- 31.07.2018, 17:20
#522970
Hallo Unimog-Freunde
Ich bin Günter (Spitzname Fossi) und noch habe ich keinen Unimog, aber das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Zum Hintergrund: Ich lebe und arbeite mit meiner Frau seit 16 Jahren in Patagonien/Süd-Chile wo wir auch zwei Kinder haben. Da man die staatliche Altersversorgung in Chile vergessen kann und mir die Börse zuwider ist haben wir bei der Altersversorgung auf Land gesetzt, welches hier noch sehr billig ist. Nun haben wir inzwischen drei nette Grundstücke mit einer Gesamtfläche von gut 60ha. Der größte Teil der Flächen ist Sekundärwald mit guten Zuwachsraten, der Rest größtenteils verbuscht mit eingeführtem Stechginster oder anderem Übel.
Meine Frau und ich sind Meeresbiologen und diese Arbeit macht an sich auch großen Spaß und bis zur Pensionierung ist eigentlich noch ein gutes Stück hin (ich bin 49), allerdings gehen uns die Querelen innerhalb der Stiftung für die wir Arbeiten zunehmend auf den Geist, so dass wir beide in Erwägung ziehen vorzeitig auszusteigen und da sich für Biologen in unserem Alter und in der Nähe kaum etwas Attraktives bieten wird, müssten wir nach dem Ausstieg von etwas anderem leben. Außerdem sollten wir frühzeitig dafür sorgen, dass die Ländereien irgendwann mal was abwerfen, denn alles braucht Vorlauf. Meine Frau kennt sich mit Pferden aus und träumt von einem kleinen Isländerhof und ich habe jahrelang bei den Förstern mitstudiert und habe als Schreinerkind eine Affinität zu Holz, was in Südchile schnell und in super Qualität wächst und sich hier prima nachhaltig bewirtschaften lässt. Die Grundstücke sind auch landschaftlich sehr schön gelegen, so dass da auch touristisches Potential (Ferienhüttchen) drinsteckt. Als Umweltschützer, Biologe und Angler gefiele mir auch die Idee einer nachhaltig geführten Forellenzucht mit daneben liegendem Forellen-Angelteich.
Viele Ideen müssen noch reifen, die ein-oder andere wird wohl wieder verworfen werden, aber all diese Pläne haben gemeinsam, dass man auf den Grundstücken einiges und regelmäßig erledigen muss. Das fängt mit dem Bau und der Pflege von Zufahrten und dem Entfernen von störendem Gebüsch an, geht über den Aushub von Teichen und Baugruben und den Bau von Gebäuden und hört mit der Bewirtschaftung von Wald und der Anlage von Weiden wahrscheinlich noch nicht auf.
Erst habe ich nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht und mit einem Baggerlader mit Zapfwelle geliebäugelt, habe aber den Gedanken bald wieder verworfen, weil die Erdbewegungen langfristig nicht die Hauptarbeit sein werden. Dummerweise liegen die Grundstücke bis zu 150km in verschiedenen Richtungen von unserem jetzigen Wohnhaus entfernt, so dass die Anfahrten ein wichtiger Aspekt sind und ein Traktor damit eigentlich auch ausscheidet. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass die beste Lösung eine Kombination von trailerbarem Multifunktions-Mini-Radlader (z.B. Multione oder Avant; v.A. für die Erd-, Bau- und späteren Hofarbeiten) und ein Agrar-Unimog (für die schwereren Geräte, für die Bewegungen von und zu den Grundstücken und für die Waldarbeit) ist. Und wer weiss, vielleicht setze ich mir ja auch mal einen Camperaufsatz drauf…
An potentiellen Anbaugeräten sollten auf jeden Fall eine Forstwinde, eine Forstfräse (vorne), ein Grader (vorne) und Plattenverdichter (hinten) für die Wegepflege, ein Steinesammler, ein Heckbagger, ein Häcksler, Kreiselmäher und eine Ballenpresse MÖGLICH sein. Auch sollte er einen ordentlichen Anhänger ziehen können und auch ein Aufbaukran wäre nicht übel. Ob und wann das alles mal angeschafft wird steht noch in den Sternen und hängt in erster Linie vom Bedarf (der sich über die Zeit zeigen muss), von der Wirtschaftlichkeit (evtl. könnte ich auch Auftragsarbeiten damit erledigen) und vom verfügbarem Geld ab, aber ich möchte mir zumindest die Optionen offenhalten.
Unimogs haben mir schon immer gefallen aber erst seit Kurzem informiere ich mich konkret. Dabei habe ich festgestellt, dass die Unimogkunde eine Wissenschaft für sich ist. Allein die Typenbezeichnungen und ihre Bedeutungen annähernd zu verstehen hat eine Weile gedauert.
Inzwischen glaube ich, dass die Unimogs der 427er Reihe (mindestens 1400, besser 1600-1700 wegen der besseren Leistung und Geschwindigkeit), mit Zapfwelle und Kraftheber vorne und hinten, 2x8 Lastschaltgetriebe und Kriechgängen eine gute Basis wären. Die 50 in der Modellbezeichnung heisst langer Radstand, oder? Langer Radstand wäre auch nicht schlecht damit noch etwas Pritsche (ohne langen Überstand) bleibt falls ein Kran hinter der Kabine sitzt. Aber auch die U300 und U400 tauchen immer wieder bei meinen Suchen auf und ich bin mir über die jeweiligen Vor-und Nachteile der Serien für meine Anwendungsideen nicht sicher. Neuere Modelle kommen aus Kostengründen nicht in Frage, ältere wegen fehlender Kraft und höherem Reparaturaufwand. Stimmt ihr mir in dem Punkt zu? Gesetzliche Bestimmungen und Einstufungen wie sie in Deutschland wichtig sind spielen hier keine Rolle, bzw. sind andere.
Bei Sichtung der Angebote im Internet habe ich festgestellt, dass die Preise für Unimogs die in Frage kämen bei vergleichbarer Ausstattung, Alter und Kilometerleistung von 15.000 bis 60.000 Euro reichen. Das ist eine sehr weite Spanne und sagt mir, dass entweder die Preisvorstellungen der Anbieter sehr weit auseinander liegen, die Ausstattungskombinationen sehr vielfältig und teilweise teuer sind und/oder der Zustands-Teufel im Detail steckt, was aus den Beschreibungen im Internet nicht hervorgeht. In jedem Fall ist mein landtechnisches Wissen und im Speziellen mein Unimog-Wissen bei weitem nicht ausreichend um eine Ausgabe dieser Größenordnung ohne „Unimog-Profi“ an der Seite zu riskieren.
Leider ist keiner meiner Freunde in Deutschland Mogler oder Landwirt. Wie ich jemanden finden könnte, der mir bei der Suche und später bei der Begutachtung und der Entscheidung, wenn ich dann mal dafür nach Deutschland reise, behilflich sein kann ist noch eine andere Frage, die sich aber erst am Ende meiner Vorbereitungsphase stellt. Mal schnell zu einem Unimog-Treff nach Deutschland reisen um sich schlau zu machen ist halt nicht so einfach.
Im Moment suche ich deshalb auf diesem Wege Hilfe bei der Wahl des richtigen Modells, der Entscheidung was er an Ausstattung haben muss und kann, wie alt und benutzt er sein darf ohne zu riskieren dauernd Probleme zu haben, wo und wie ich danach am besten suche (von Chile aus) und wie ich mich am effizientesten schlauer machen könnte.
Ich weiss, dass es viele threads zur Anschaffung von Unimogs gibt und es nicht gerne gesehen wird, wenn ähnliche Fragen immer wieder gestellt werden. Aber dieses Forum habe ich schon einigermassen durchforstet und wie ein aktiver Mogler darin meinte „da ist genug geschrieben um tagelang zu lesen“ . Das habe ich auch gemacht, bin aber bei einigen Fragen doch noch nicht schlauer
Deshalb der neue thread. Gut, nach dem Einführungsroman hier nun endlich meine konkreten Fragen, die vorallem an die landwirtschaftlich versierten Unimogologen gerichtet sind:
- Stimmt ihr mir bei meiner Modell-Einschränkung zu oder kämen für meine Anwendungsziele auch andere Modelle in Frage oder wären sogar besser?
- Viele Unimogs haben keinen Kraftheber vorne. Was würde denn ein Zukauf und Einbau eines (gebrauchten) Krafthebers vorne etwa kosten, bzw. wieviel Aufwand ist das?
- Generell: Welche der von mir genannten Ausstattungselemente wären einigermaßen günstig getrennt zu erwerben und einfach später hinzuzubauen und welche sollten besser von vornherein dabei sein?
- Ich habe gelesen, dass die Zapfwelle vorne bei einigen Modellen versetzt ist. Ist das bei den 427er Modellen auch so und ist das ein Problem für die oben genannten Anbaugeräte?
- Würdet ihr mir Kat3-3-Punkt-Heber empfehlen oder reichen Kat2-Heber für meine Anwendungsvorstellungen aus?
- Bringen alle Unimogs eines Modelles die gleiche Kraft auf die Zapfwellen und wenn ja wieviel Anteil der Motorleistung geht an die Welle, oder gibt es da Ausstattungsvarianten?
- Sind die Hydraulikleistungen immer modellspezifisch oder gibt es verschieden starke Hydraulikpumpen fürs gleiche Modell?
- Wie unterscheiden sich 1400, 1500, 1600 und 1700 in Zapfwellenkraft und Hydraulikleistung?
- Wieviel km bzw. Betriebsstunden sind denn i.d.R. eine Grenze ab der regelmäßig Probleme und größere Reparaturen zu erwarten sind?
- Auf welchen Webseiten suche ich eurer Erfahrung nach am besten nach geeigneten Gebrauchten? Ich fand traktorpool bis jetzt recht interessant.
- Was sind die typischen Probleme der gebrauchten 427er und wie erkennt man deren Sypmtome?
Von denen die es geschafft haben bis hier zu lesen hoffe ich dass der eine oder andere mir ein paar Tipps geben kann. Ich dachte mit mehr Hintergrund wäre es leichter mir zu helfen. Meine nächsten Beiträge werden aber deutlich kürzer, versprochen!
Liebe Grüsse aus dem winterlichen Patagonien,
Fossi
Ich bin Günter (Spitzname Fossi) und noch habe ich keinen Unimog, aber das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Zum Hintergrund: Ich lebe und arbeite mit meiner Frau seit 16 Jahren in Patagonien/Süd-Chile wo wir auch zwei Kinder haben. Da man die staatliche Altersversorgung in Chile vergessen kann und mir die Börse zuwider ist haben wir bei der Altersversorgung auf Land gesetzt, welches hier noch sehr billig ist. Nun haben wir inzwischen drei nette Grundstücke mit einer Gesamtfläche von gut 60ha. Der größte Teil der Flächen ist Sekundärwald mit guten Zuwachsraten, der Rest größtenteils verbuscht mit eingeführtem Stechginster oder anderem Übel.
Meine Frau und ich sind Meeresbiologen und diese Arbeit macht an sich auch großen Spaß und bis zur Pensionierung ist eigentlich noch ein gutes Stück hin (ich bin 49), allerdings gehen uns die Querelen innerhalb der Stiftung für die wir Arbeiten zunehmend auf den Geist, so dass wir beide in Erwägung ziehen vorzeitig auszusteigen und da sich für Biologen in unserem Alter und in der Nähe kaum etwas Attraktives bieten wird, müssten wir nach dem Ausstieg von etwas anderem leben. Außerdem sollten wir frühzeitig dafür sorgen, dass die Ländereien irgendwann mal was abwerfen, denn alles braucht Vorlauf. Meine Frau kennt sich mit Pferden aus und träumt von einem kleinen Isländerhof und ich habe jahrelang bei den Förstern mitstudiert und habe als Schreinerkind eine Affinität zu Holz, was in Südchile schnell und in super Qualität wächst und sich hier prima nachhaltig bewirtschaften lässt. Die Grundstücke sind auch landschaftlich sehr schön gelegen, so dass da auch touristisches Potential (Ferienhüttchen) drinsteckt. Als Umweltschützer, Biologe und Angler gefiele mir auch die Idee einer nachhaltig geführten Forellenzucht mit daneben liegendem Forellen-Angelteich.
Viele Ideen müssen noch reifen, die ein-oder andere wird wohl wieder verworfen werden, aber all diese Pläne haben gemeinsam, dass man auf den Grundstücken einiges und regelmäßig erledigen muss. Das fängt mit dem Bau und der Pflege von Zufahrten und dem Entfernen von störendem Gebüsch an, geht über den Aushub von Teichen und Baugruben und den Bau von Gebäuden und hört mit der Bewirtschaftung von Wald und der Anlage von Weiden wahrscheinlich noch nicht auf.
Erst habe ich nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht und mit einem Baggerlader mit Zapfwelle geliebäugelt, habe aber den Gedanken bald wieder verworfen, weil die Erdbewegungen langfristig nicht die Hauptarbeit sein werden. Dummerweise liegen die Grundstücke bis zu 150km in verschiedenen Richtungen von unserem jetzigen Wohnhaus entfernt, so dass die Anfahrten ein wichtiger Aspekt sind und ein Traktor damit eigentlich auch ausscheidet. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass die beste Lösung eine Kombination von trailerbarem Multifunktions-Mini-Radlader (z.B. Multione oder Avant; v.A. für die Erd-, Bau- und späteren Hofarbeiten) und ein Agrar-Unimog (für die schwereren Geräte, für die Bewegungen von und zu den Grundstücken und für die Waldarbeit) ist. Und wer weiss, vielleicht setze ich mir ja auch mal einen Camperaufsatz drauf…
An potentiellen Anbaugeräten sollten auf jeden Fall eine Forstwinde, eine Forstfräse (vorne), ein Grader (vorne) und Plattenverdichter (hinten) für die Wegepflege, ein Steinesammler, ein Heckbagger, ein Häcksler, Kreiselmäher und eine Ballenpresse MÖGLICH sein. Auch sollte er einen ordentlichen Anhänger ziehen können und auch ein Aufbaukran wäre nicht übel. Ob und wann das alles mal angeschafft wird steht noch in den Sternen und hängt in erster Linie vom Bedarf (der sich über die Zeit zeigen muss), von der Wirtschaftlichkeit (evtl. könnte ich auch Auftragsarbeiten damit erledigen) und vom verfügbarem Geld ab, aber ich möchte mir zumindest die Optionen offenhalten.
Unimogs haben mir schon immer gefallen aber erst seit Kurzem informiere ich mich konkret. Dabei habe ich festgestellt, dass die Unimogkunde eine Wissenschaft für sich ist. Allein die Typenbezeichnungen und ihre Bedeutungen annähernd zu verstehen hat eine Weile gedauert.
Inzwischen glaube ich, dass die Unimogs der 427er Reihe (mindestens 1400, besser 1600-1700 wegen der besseren Leistung und Geschwindigkeit), mit Zapfwelle und Kraftheber vorne und hinten, 2x8 Lastschaltgetriebe und Kriechgängen eine gute Basis wären. Die 50 in der Modellbezeichnung heisst langer Radstand, oder? Langer Radstand wäre auch nicht schlecht damit noch etwas Pritsche (ohne langen Überstand) bleibt falls ein Kran hinter der Kabine sitzt. Aber auch die U300 und U400 tauchen immer wieder bei meinen Suchen auf und ich bin mir über die jeweiligen Vor-und Nachteile der Serien für meine Anwendungsideen nicht sicher. Neuere Modelle kommen aus Kostengründen nicht in Frage, ältere wegen fehlender Kraft und höherem Reparaturaufwand. Stimmt ihr mir in dem Punkt zu? Gesetzliche Bestimmungen und Einstufungen wie sie in Deutschland wichtig sind spielen hier keine Rolle, bzw. sind andere.
Bei Sichtung der Angebote im Internet habe ich festgestellt, dass die Preise für Unimogs die in Frage kämen bei vergleichbarer Ausstattung, Alter und Kilometerleistung von 15.000 bis 60.000 Euro reichen. Das ist eine sehr weite Spanne und sagt mir, dass entweder die Preisvorstellungen der Anbieter sehr weit auseinander liegen, die Ausstattungskombinationen sehr vielfältig und teilweise teuer sind und/oder der Zustands-Teufel im Detail steckt, was aus den Beschreibungen im Internet nicht hervorgeht. In jedem Fall ist mein landtechnisches Wissen und im Speziellen mein Unimog-Wissen bei weitem nicht ausreichend um eine Ausgabe dieser Größenordnung ohne „Unimog-Profi“ an der Seite zu riskieren.
Leider ist keiner meiner Freunde in Deutschland Mogler oder Landwirt. Wie ich jemanden finden könnte, der mir bei der Suche und später bei der Begutachtung und der Entscheidung, wenn ich dann mal dafür nach Deutschland reise, behilflich sein kann ist noch eine andere Frage, die sich aber erst am Ende meiner Vorbereitungsphase stellt. Mal schnell zu einem Unimog-Treff nach Deutschland reisen um sich schlau zu machen ist halt nicht so einfach.
Im Moment suche ich deshalb auf diesem Wege Hilfe bei der Wahl des richtigen Modells, der Entscheidung was er an Ausstattung haben muss und kann, wie alt und benutzt er sein darf ohne zu riskieren dauernd Probleme zu haben, wo und wie ich danach am besten suche (von Chile aus) und wie ich mich am effizientesten schlauer machen könnte.
Ich weiss, dass es viele threads zur Anschaffung von Unimogs gibt und es nicht gerne gesehen wird, wenn ähnliche Fragen immer wieder gestellt werden. Aber dieses Forum habe ich schon einigermassen durchforstet und wie ein aktiver Mogler darin meinte „da ist genug geschrieben um tagelang zu lesen“ . Das habe ich auch gemacht, bin aber bei einigen Fragen doch noch nicht schlauer
Deshalb der neue thread. Gut, nach dem Einführungsroman hier nun endlich meine konkreten Fragen, die vorallem an die landwirtschaftlich versierten Unimogologen gerichtet sind:
- Stimmt ihr mir bei meiner Modell-Einschränkung zu oder kämen für meine Anwendungsziele auch andere Modelle in Frage oder wären sogar besser?
- Viele Unimogs haben keinen Kraftheber vorne. Was würde denn ein Zukauf und Einbau eines (gebrauchten) Krafthebers vorne etwa kosten, bzw. wieviel Aufwand ist das?
- Generell: Welche der von mir genannten Ausstattungselemente wären einigermaßen günstig getrennt zu erwerben und einfach später hinzuzubauen und welche sollten besser von vornherein dabei sein?
- Ich habe gelesen, dass die Zapfwelle vorne bei einigen Modellen versetzt ist. Ist das bei den 427er Modellen auch so und ist das ein Problem für die oben genannten Anbaugeräte?
- Würdet ihr mir Kat3-3-Punkt-Heber empfehlen oder reichen Kat2-Heber für meine Anwendungsvorstellungen aus?
- Bringen alle Unimogs eines Modelles die gleiche Kraft auf die Zapfwellen und wenn ja wieviel Anteil der Motorleistung geht an die Welle, oder gibt es da Ausstattungsvarianten?
- Sind die Hydraulikleistungen immer modellspezifisch oder gibt es verschieden starke Hydraulikpumpen fürs gleiche Modell?
- Wie unterscheiden sich 1400, 1500, 1600 und 1700 in Zapfwellenkraft und Hydraulikleistung?
- Wieviel km bzw. Betriebsstunden sind denn i.d.R. eine Grenze ab der regelmäßig Probleme und größere Reparaturen zu erwarten sind?
- Auf welchen Webseiten suche ich eurer Erfahrung nach am besten nach geeigneten Gebrauchten? Ich fand traktorpool bis jetzt recht interessant.
- Was sind die typischen Probleme der gebrauchten 427er und wie erkennt man deren Sypmtome?
Von denen die es geschafft haben bis hier zu lesen hoffe ich dass der eine oder andere mir ein paar Tipps geben kann. Ich dachte mit mehr Hintergrund wäre es leichter mir zu helfen. Meine nächsten Beiträge werden aber deutlich kürzer, versprochen!
Liebe Grüsse aus dem winterlichen Patagonien,
Fossi