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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#96016
Hallo Torsten,und andere hoftracler

nach welchen Kriterien hast du dich für den Weidemann entschieden?
War es eine günstige Gelegenheit oder dein spezieller Wunsch ?
Wieviel hast du denn gezahlt und in welchem Zustand befand er sich?
Mich wundert das man einen Weidemann gebraucht viel häufiger als einen Schäffer findet?
Meiner Stoffsammlung nach, sind diese Firmen doch am ehesten vergleichbar, oder?
Wir spielen auch mit dem Gedanken einen hoftrac anzuschaffen, sind aber bisher noch in der Planungsphase.
Freue mich über ein paar Antworten
Gruß Carsten
#96046
weidemann ist zumindest was die älteren baujahre angeht qualitativ schlechter als schäffer. das liegt an den billigen zukaufteilen ( z.b. billige transit felgen u.s.w.). prinzipiell ist aber an weidemann nix auszusetzten. was den einsatz angeht, so gibt es ja völlig underschiedliche modelle und leistungsklassen von weidemann und anderen. zu beladen eines mogs ist selbst der kleinste geeignet. problematisch bei allen hofladern ist das kippverhalten bei kurveneinschlag ( knicklenkung). alle hoflader neigen zum umkippen bei beladung und kurvenfahrt. das liegt and der geringen spurbreite. richtig gefährlich sind die dinger im wald auf unebenen grund mit einem ster holz drauf. das kann richtig schnell ins auge gehen. lange hölzer sind auch gefährlich. man kann das durch zwillingsbereifung der durch umdrehen der räder etwas verbessern. die hydraulik hat meist mehr als genug kraft und die kiste wird eher nach vorn kippen, als das die hydraulik nicht hebt. wir setzten lieber einen kleinen radlader ein. der steht und fährt sicherer und kostet auch nicht mehr ( und hat kabine). wenn man aber ein sehr schmales fahrzeug benötigt ( ca. 1m) ist ein hoflader die richtige wahl.

gruss
rufus
#96102
Hallo Carsten,

Rufus ist mir zuvor gekommen und hat eigentlich schon alles gesagt bzw. geschrieben.

Die Fahrzeuge werden zwischen 4000-5000 Euro gehandelt. Meinen Hoftrac habe ich seit ca. 10 Jahren und eigentlich fast nie gebraucht. Nun möchte ich ihn aber fürs Brennholz verladen nutzen, er ist sehr wendig auf kleinstem Raum.

Gruß
Torsten
#97974
Danks Rufus und Thorsten,
also hat ein Hoflader absolut keine Verschränkung?
Er sollte bei uns unter anderem auch im Wald eingesetzt werden. Gerade um in engen Beständen Windbruch abzufahren.
Ist ein hoftrac wie der Name schon sagt nur für Hofarbeiten auf ebenen Flächen geeignet?
Wenn man ohne jede Verschränkung, mit beladener Schaufel, schräg durch einen Graben fährt, oder über ein Hindernis ist das Ganze wohl ziemlich wackelig.
Freue mich wenn ihr noch ein paar Erfahrungen preisgebt.
Gruß Carsten
#98297
also ich kann dir nur als Radladerfahrer sagen, vergiss es mit nem Hoflader in den Wald zufahren. Die Dinger kippen wie sau ich fahre meistens Radlader vom Typ L30 von Volvo, das sind nicht die ganz kleinen und die Teile habe ich schon so oft fast auf die Seite gelegt. Meistens irgendwo im Gelände, einmal habe ich ausversehen meine Spur verlassen aufm Lehm Haufen und die anderen male waren nur in einer Kurve die ich etwas zu schnell genommen hatte, wenn man 13km/h für ne weite Kurve schnell nennen kann. Hier könnte ich mir denken dass die Teile bei einer Wurzel oder einem Stuken sehr schnell kippen. Mehr Chance könntest du mit nem Allradgelenktem Radlader haben. die Firma Kramer baut diese Radlader. Aber Knicklenker kannste getrost vergessen.

gruß florian
#98694
Hallo,
ein Kramer wäre natürlich eine Alternative. Dieser könnte aber unsere Stallgebäude zum größten Teil nicht mehr befahren.
Bei den Hoftracs gibt es ja den vollhydraulischen und den mechanischen (Kardanwelle etc.) Antrieb. Wo liegen den jeweils die Vor und Nachteile.
Wir schreiben hier aus M-V. Das heißt es gibt einfach keine Steigungen oder Gefälle. :lol:
Der Überrollbügel erscheint mir sowieso etwas schwächlich. Wir würden zumindestens eine Gitterkabine anbauen. Wie sieht es denn mit dem "Steh auf Männchen" Verhalten aus? Total- oder Bagatellschaden wenn er doch mal auf der Seite liegt.
Gruß Carsten

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