Unimog-Community

Hallo Ihr Unimogler der MOE,
am 26. Mai starten wir eine besondere Ausfahrt vom tiefsten Punkt, dem Rhein, auf 1164m, die Hornisgrinde, dem höchsten Punkt in unserem Regionalgebiet.
Diesen Tag beginnen wir um 10:00 Uhr beim Fährhaus in Greffern mit einem Pritschen-Aperitif (Selbstversorger)
Um 11.00 Uhr starten wir die Anfahrt zum Mummelsee. Um 12.45 Uhr wird die Schranke zum letzten Anstieg auf die Hornisgrinde geöffnet.
Ab der Schranke ist nur eine gemeinsame Einfahrt möglich, denn nach unserer Durchfahrt wird sie wieder verschlossen..
Nach einem ca. 2 stündigem Aufenthalt müssen wir auch wieder gemeinsam die Schranke passieren.
Als besondere Herausforderung transportiert Karl Hacanik eine ca.15 cm hohe Schwarzwälder Kirschtorte auf seiner Unimog-Pritsche zur Hornisgrinde.
Sollte sie unversehrt oben ankommen, werden wir die Torte dem Verkehrsverein Seebach spenden.
Wenn nicht, wird sie zum Verzehr von der Pritsche freigegeben.
Der Verkehrsverein Seebach bewirtet am Grindeturm (nicht Sendeturm) mit Kaffee, Kuchen und heißen Würsten.

Ich wünsche mir eine rege Teilnahme und grüße
mit besten Unimogler-Grüßen
Bernd

Hallo Bernd,

wenn irgend möglich, bin ich natürlich dabei!!!

So oder ähnlich soll die Torte aussehen, die wir auf fast 1200 m.ü. NHN heil bringen wollen.

Und wer hat nun die Probetorte verspeist?

Hallo Bernd,
ich würde sowohl gerne mitfahren, wie auch beim verspeisen der Torte helfen,
bin aber zu dem Zeitpunkt anderweitig unterwegs.
Wünsche euch deshalb einen wunderschönen Ausflugstag und hoffe, daß ihr die Torte auch ohne mein Hilfe wegbekommt...
Gruß Wolfgang

Liebe Unimog-Freunde,

es ist zwar Schietwetter angesagt, aber davon lassen wir uns nicht beirren!

Eine Plakette gibt's auch. Hier die Startnummer 2:

Hallo Christoph,
Die Scharzwälder Kirschtorte wir bei vorhergesagten 0 Grad gut gekühlt ankommen.
Steckfenster und Winterklamotten sind angesagt.
Getreu dem Motto kein Unimog-Wetter gibt es nicht werden wir starten.
Mit besten Unimogler-Grüßen
Bernd

Liebe Unimog-Freunde,

nun folgt eine schier unglaubliche Geschichte. Gut, dass ich ein paar Fotos gemacht habe. Sonst würde niemand glauben, dass man im Frühling eine winterliche Herbsttour machen kann. Dabei fing alles ganz harmlos an, mit zunächst 32 Unimog, die und deren Fahrer/Innen sowie Mitfahrer/Innen Bernd Panther in seiner Pritschenpredigt noch "im trockenen" begrüßen durfte, darunter auch einige aus Fronkraisch - uns besser bekannt als Elsaß.

Der Tross wurde so zusammengestellt, dass sich in regelmäßigen Abständen Kenner der Strecke befanden. So konnte sich niemand verirren, auch wenn die Kette gelegentlich abriss.

Je höher wir kamen, desto dunkler, feuchter und eisiger wurde es. Oben auf knapp 1200 m.ü.M angekommen, zog es uns nur noch in die warme Wirtsstube.

... und die armen Unimog mussten im Schneegestöber draußen bleiben.

... Karl brachte noch die beiden Spendentorten mit seinem TTU (Torten-Transport-Unimog) auf den Gipfel - alles heil angekommen! Dort fand schließlich die eilige aber trotzdem feierliche Übergabe an den Bürgermeister statt, der zuvor jeden Einzelnen mit Handschlag begrüßt hatte.

Bei dem Wetter waren wir alle dankbar für einen so warmherzigen Empfang.

Und dann nahm das Schneechaos seinen Lauf.

... Inzwischen hatten sich die Unimog auf wundersame Weise vermehrt: Auf 41!!! Bei dem Wetter

...

... Aah! Zumindest der linke Scheibenwischer funktioniert.

... Nur mit Allrad und gaaanz vooorsichtig ging's dann durch den Schneematsch den Berg wieder herunter.