- 24.11.2016, 22:13
#495542
Servus liebe UCom!
Aus Lohberg, dem Herzen des Bayerischen Waldes mit der größten Unimogdichte melde ich mich. Da ich erst in den letzten Tagen zu Eurer großen Gemeinschaft gestoßen bin, möchte ich meinen Mog und mich hier kurz vorstellen.
Wie alles begann:
Vor gut einem Vierteljahrhundert holte sich mein Opa unseren Mog heim. Nur gut 30 km Fahrt waren das - und doch passierte bereits da etwas unvorhersehbares: Die Ölwanne riss (?), wurde jedoch rechtzeitig bemerkt, sodass nichts schlimmeres passieren konnte.
Nach diesem Schock waren mein Opa und der Mog aber noch etwas verbundener, sodass es anschließend regelmäßig in den Wald ging.
In den besten Jahren:
Die Zeit verstrich und der 411er wurde gut genutzt, zur Gewinnung des Holzes für das doch etwas größere Eigenheim. Wie man auf meinen Youtube-Videos sieht, ist leider keine Seilwinde verbaut. Die braucht es aber auch nicht, schließlich ist meistens ein Seil dabei und das ging auch. Bis ca 2010 ging das so, vollbeladen über die Rungen mit "Ausputzholz", also langen, dünneren Stecken ging es quer durch Lohberg heim. Davon gibt es leider keine Bilder, da war ich erst zehn.
Heute im Halbruhestand:
Da Mein Opa nun bald 83 wird, kommt der Mog nicht mehr ganz so aktiv zum Einsatz... Und doch dient er zB zum Transport von Schnittgut, ab und an auch mal, für zwei, drei Tage, richtig beim Holzfällen und verarbeiten. Mein Opa war es wohl, der mir (Und auch meinem Onkel) das Unimogvirus übertragen hat - und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Jedenfalls drehe ich für meine Zuschauer auf YouTube (Vielleicht auch Euch) mit dem Mog ca. ein Video pro Monat. Da möchte ich natürlich dem Unimog eine Ehre erweisen und mich mit meinem Opa freuen.
Die Zukunft steckt in der Vergangenheit:
Unser Mog wurde bereits 2014 neu lackiert (von der Oma!) und technisch von mir etwas aufgearbeitet. Leider fehlt es mir da noch etwas an Praxis, aber ich habe fest vor, früher oder später, sobald möglich, die Zapfwellen wieder einzubauen und die HKW wieder zu richten (Vielen Dank für die Tipps aus dem Forum!), um ihn für unsere kleine Landwirtschaft mit knapp 20 Schafen einsetzen zu können. Natürlich werden später weitere Arbeiten folgen, Vorbilder gibt es hier in der Community ja einige.
Ich freue mich mit Euch auf eine schöne Zeit hier im Forum und stehe bereit für alle Fragen!
Gruß,
Ludwig
Aus Lohberg, dem Herzen des Bayerischen Waldes mit der größten Unimogdichte melde ich mich. Da ich erst in den letzten Tagen zu Eurer großen Gemeinschaft gestoßen bin, möchte ich meinen Mog und mich hier kurz vorstellen.
Wie alles begann:
Vor gut einem Vierteljahrhundert holte sich mein Opa unseren Mog heim. Nur gut 30 km Fahrt waren das - und doch passierte bereits da etwas unvorhersehbares: Die Ölwanne riss (?), wurde jedoch rechtzeitig bemerkt, sodass nichts schlimmeres passieren konnte.
Nach diesem Schock waren mein Opa und der Mog aber noch etwas verbundener, sodass es anschließend regelmäßig in den Wald ging.
In den besten Jahren:
Die Zeit verstrich und der 411er wurde gut genutzt, zur Gewinnung des Holzes für das doch etwas größere Eigenheim. Wie man auf meinen Youtube-Videos sieht, ist leider keine Seilwinde verbaut. Die braucht es aber auch nicht, schließlich ist meistens ein Seil dabei und das ging auch. Bis ca 2010 ging das so, vollbeladen über die Rungen mit "Ausputzholz", also langen, dünneren Stecken ging es quer durch Lohberg heim. Davon gibt es leider keine Bilder, da war ich erst zehn.
Heute im Halbruhestand:
Da Mein Opa nun bald 83 wird, kommt der Mog nicht mehr ganz so aktiv zum Einsatz... Und doch dient er zB zum Transport von Schnittgut, ab und an auch mal, für zwei, drei Tage, richtig beim Holzfällen und verarbeiten. Mein Opa war es wohl, der mir (Und auch meinem Onkel) das Unimogvirus übertragen hat - und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Jedenfalls drehe ich für meine Zuschauer auf YouTube (Vielleicht auch Euch) mit dem Mog ca. ein Video pro Monat. Da möchte ich natürlich dem Unimog eine Ehre erweisen und mich mit meinem Opa freuen.
Die Zukunft steckt in der Vergangenheit:
Unser Mog wurde bereits 2014 neu lackiert (von der Oma!) und technisch von mir etwas aufgearbeitet. Leider fehlt es mir da noch etwas an Praxis, aber ich habe fest vor, früher oder später, sobald möglich, die Zapfwellen wieder einzubauen und die HKW wieder zu richten (Vielen Dank für die Tipps aus dem Forum!), um ihn für unsere kleine Landwirtschaft mit knapp 20 Schafen einsetzen zu können. Natürlich werden später weitere Arbeiten folgen, Vorbilder gibt es hier in der Community ja einige.
Ich freue mich mit Euch auf eine schöne Zeit hier im Forum und stehe bereit für alle Fragen!
Gruß,
Ludwig
Gibd nix bessas wai an Unimog - des hod da Oba scho gsogd!
Einmal vom Unimog gefesselt und man braucht nichts anderes mehr!
Unser YouTube-Kanal mit dem 411er und co.
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