- 05.04.2015, 12:21
#466840
Die wechselvolle und spannende Geschichte eines Dichtrings
Spezial-Wellendichtring am Vorgelege U411 neue Achsen
Wer schon einmal den großen Wellendichtring außen am Radvorgelege gewechselt hat, ist vielleicht der äußerst knappen Anleitung im Werkstatthandbuch gefolgt. Diese ist jedoch so wenig gehaltvoll, dass er sich praktisch alleine auf seinen technischen Sachverstand verlassen und handwerklich möglichst sauber gearbeitet hat. Dabei handelt es sich um eine hoch komplexe Angelegenheit mit einer langen Entwicklungsgeschichte, die nun so gut wie möglich nachvollzogen werden soll.
Radial-Wellendichtringe zusammen mit ihren Einbauräumen und Funktionsflächen sind hoch entwickelte Systeme und mitunter sehr empfindlich. Das zeigt auch die lange Entwicklungszeit, die der Spezial-Wellendichtring im Unimog 411 seit 1963 hinter sich hat. Denn offensichtlich erst 1972, nicht lange vor dem Ende der Produktionszeit des Unimog 411, hatte man eine dauerhaft gute Lösung gefunden.
Dies ergibt sich aus einer Recherche in den originalen Unterlagen der ehemaligen Daimler-Benz Aktiengesellschaft, hier zunächst in
UNIMOG Type 411a, Ersatzteilliste Ausgabe C, Stand April 1969, von Buch&Bild, Helma Wessel, Rechteinhaberin seit 1994, mit folgendem Ergebnis:
Spezial-Wellendichtring am Vorgelege U411 neue Achsen
Wer schon einmal den großen Wellendichtring außen am Radvorgelege gewechselt hat, ist vielleicht der äußerst knappen Anleitung im Werkstatthandbuch gefolgt. Diese ist jedoch so wenig gehaltvoll, dass er sich praktisch alleine auf seinen technischen Sachverstand verlassen und handwerklich möglichst sauber gearbeitet hat. Dabei handelt es sich um eine hoch komplexe Angelegenheit mit einer langen Entwicklungsgeschichte, die nun so gut wie möglich nachvollzogen werden soll.
Radial-Wellendichtringe zusammen mit ihren Einbauräumen und Funktionsflächen sind hoch entwickelte Systeme und mitunter sehr empfindlich. Das zeigt auch die lange Entwicklungszeit, die der Spezial-Wellendichtring im Unimog 411 seit 1963 hinter sich hat. Denn offensichtlich erst 1972, nicht lange vor dem Ende der Produktionszeit des Unimog 411, hatte man eine dauerhaft gute Lösung gefunden.
Dies ergibt sich aus einer Recherche in den originalen Unterlagen der ehemaligen Daimler-Benz Aktiengesellschaft, hier zunächst in
UNIMOG Type 411a, Ersatzteilliste Ausgabe C, Stand April 1969, von Buch&Bild, Helma Wessel, Rechteinhaberin seit 1994, mit folgendem Ergebnis:
Dateianhänge:
Teilnummer_Benennung_Dicht- und Verschleißring.jpg (71.5 KiB) 4273 mal betrachtet
Liebe Grüße
Christoph (schreibt hier nicht mehr)
https://youtu.be/aDXokacl6Cc Bilder einer Werkstatt
https://youtu.be/dxRgsTAtpCs - Feinmechanische Arbeiten auf einer alten Drehmaschine
https://youtu.be/NkdJCcsWyds - Kombipresser mit neuer Zahnradpumpe
optimog@gmx.de
Christoph (schreibt hier nicht mehr)
https://youtu.be/aDXokacl6Cc Bilder einer Werkstatt
https://youtu.be/dxRgsTAtpCs - Feinmechanische Arbeiten auf einer alten Drehmaschine
https://youtu.be/NkdJCcsWyds - Kombipresser mit neuer Zahnradpumpe
optimog@gmx.de