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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#485052
Hallo zusammen, der Winter ist vorbei und auch mein Drahlseilfett-test.An meiner alten Volkswagen Stoßstange habe ich schon einige Versuche gemacht mit Leinöl,Stauferfett,Kettenfett,Sandersfett usw. alles wurde abgewaschen.Ich habe hier im Forum von diesem Drahtseilfett http://www.preis.de/produkte/Liqui-Moly ... 11163.html gelesen und wollte es erst einmal testen und bin begeistert .Habe auch schon meine Pritsche am Mog damit gestrichen, ein Wunderbar klebriger Film bleibt auf Rostigen Teilen.Als Unterbodenschutz werde ich das Seilfett auf jeden Fall verwenden.
3112
#485058
Habe das selbe im Radlauf eines meiner Autos (war auch nur zum testen). Nach einem Winter ist es noch vollständig vorhanden, es zieht aber gut Dreck an. Eigentlich muss man erst mit dem Finger durch die harte Dreckschicht bohren, bevor man das Fett fühlt. Daher würde ich es als Unterbodenschutz am Unimog nicht empfehlen (am PKW jedoch jederzeit), generell dürfte ein Fett dort keine lange Lebensdauer haben. Ich weiß auch nicht, ob es Hochdruckreiniger beständig ist.

Als Hohlraumschutz ist es jedoch top. WESENTLICH besser zu verarbeiten als z.B. Mike Sanders (zumindest im Sommer kein erwärmen nötig). Kriechwirkung ist auch top, wo das überall rauskommt. Und preislich absolut in Ordnung.

Gruß
Pascal
#485078
Moin Ihr Spezies,


1. Leinöl ist kein Halböl

2. nimmt man Halböl zur Grundierung von Holz
Hallo Reiner, alles klar bei Dir!!!!!!!????
Bei mir ist Leinöl-FIRNIS, Halböl !Wichtig ist , das es agewaschen wird und für meinen Fall nichts taugt!Was nimmst Du als Rostschutz?
Hallo Pascal, warum nicht am Unimog als Unterbodenschutz? Dreck und Staub bildet doch auch einen Schutz.
#485081
Danke Reiner für deine Aufklärung!
Also Uli hast du jetzt Halböl probiert? Das soll eine bessere Wirkung als Leinöl haben.
Außerdem ist Halböl sehr schnell entzündlich, also keine vollgesogenen Lappen mit Halböl irgenwo rumliegen lassen, da sehr reaktionfreudig ist und zur selbstentzündung neigt.
#485085
Moing,

@Hannes: nur keine Panik. Ja, das mit der Selbstentzündung steht immer wieder dabei - is mir allerdings noch nie passiert, auch letzten Sommer nicht.

@Reiner: in deinem Alter solltest Du doch wissen, das Halböl längst bei den Oldtimer-Leuten anerkannt is! Allerdings - wie ich schon mal geschrieben hab - ist es sehr "aufnahmefähig". Was bedeutet, das es ohne Überlackierung auch feinen Dreck regelrecht aufsaugt. Und das wird wohl auch der Grund sein, warum es empfohlen wird: erst damit mal "grundieren" auf leicht angerostete Flächen (da drauf hält es sogar am besten) und dann drüber mit Lack. Is zwar trotzdem Pfusch, aber man erhält eben die Substanz.

@Uli: wenn mein Halböl sich nur so einfach würde abwaschen lassen! Das Zeug is seit jetzt 7 Jahren drauf und will trotz Druckreinigerbehandlung nun erst langsam Platz machen....
Aber das mit Seilfett hört sich interessant an. Stell mir grad die Frage, ob daß das selbe Zeug ist wie z.B. permafilm?!?
Wenn es so klebt - hängt sich der Dreck dann kräftig dran?
Wenn ja - ohne gesundem Untergrund dürft das dann aber (grad mit Winterbetrieb) doch auch nach hinten losgehen weil es nie abtrocknet?!?

mfG
Axel
#485089
Hallo Axel,ob das Seilfett so ist wie Permafilm kann ich nicht sagen. Das ist mir auch egal,ich werde auf jeden Fall das Seilfett als Unterbodenschutz verwenden und wenn es Dreck anzieht macht es mir nichts weil das Fett mehr am Blech wie am Dreck haftet und wer Leinöl oder HALBÖL :idee verwenden will soll das so machen.Manchmal geht mir hier im Forum das Rechthaberische rumgetue Gewaltig auf die Nerven.
#485091
UFH hat geschrieben: Außerdem ist Halböl sehr schnell entzündlich, also keine vollgesogenen Lappen mit Halböl irgenwo rumliegen lassen, da sehr reaktionfreudig ist und zur selbstentzündung neigt.
Das gilt für Leinöl, nicht für Halböle... :roll:

Ich habe mit Leinöl-Firnis, also eine 1:1 Mischung aus Leinöl und Terpentin-Ersatz recht gute Erfahrungen gemacht. Das Zeug lässt sich leider kaum wieder abwaschen, erst recht wenn es in mehreren dünnen Schichten aufgetragen wurde.

mfg
Fabian
#485093
...ich werde auf jeden Fall das Seilfett als Unterbodenschutz verwenden und wenn es Dreck anzieht macht es mir nichts weil das Fett mehr am Blech wie am Dreck haftet
Moin Uli,

jedes Öl(gemisch) was gut haftet und flexibel bleibt, kann nicht verkehrt sein.

Leinöl, sowie leinölhaltige Produkte, haben den Vorteil, dass sie sehr gut ins Holz einziehen. :trink


Ein Nachteil von Leinöl: Dein Mog stinkt einige Zeit wie ne Pommes-Bude. :lol:
#485102
Hallo Fabian,
Ich denke ich "muss" dir mal wieder widersprechen, siehe Zitat:
"Halböle sind feuergefährlich und neigen zur Selbstentzündung durch Oxidation und Polymerisation. Getränkte Textilien („Putzlappen“) und Späne (Holz) sind so zu verwahren/entsorgen, dass Brände vermieden werden."
#485105
Ich denke am Unimog wäre ein permanenter Unterbodenschutz (wie original) besser. Oder ein weniger klebriges Wachs
Mein Unimog verbringt einen großen Teil seines Lebens auf Schotter und Dreckwegen und wird eben auch gut schmutzig. (Seil-)Fett zeiht den Dreck an, und auch wenn das eine schützende Schicht bildet, siehts nicht schön aus und es ist im Gegensatz zum PKW eben am Unimog größtenteils sichtbar. Und auch leicht mit dem Hochdruckreiniger zu erwischen.
In der Rahmeninnenseite und als Hohlraumschutz ist es aber, wie gesagt, großartig.

Wenn der Unimog natürlich nicht oder nur selten artgerecht eingesetzt wird, ist es sicherlich ok. Im Innenraum vorsichtig einsetzen, es stinkt ca. 2 Monate penetrant nach Chemie/Diesel Gemisch.

Gruß Pascal

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