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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#117851
Hallo MOGler,

seit 1 1/2 Jahren liegen bei mir die schönen Schriftzüge in Aufkleber-Form rum. Ich habe immer gezögert sie aufzukleben, da sie bei meinem 411er in unrestauriertem Gebrauchszustand leicht affig ausgesehen hätten.

Deshalb habe ich mir nach Aufkleber-Vorlage aus Alu-Blech eine Schablone gesägt und nur an die hintere Bordwand mit Felgensilber UNIMOG aufgesprüht. Mit der Optik bin ich sehr zufrieden. Jetzt fehlt nur noch ein wenig Patina drüber. Aber das kriege ich auch noch hin.

Wenn jetzt jemand sagt, der Schriftzug gehört 1 Brett tiefer, dann soll mir das egal sein. 8)

Wem soll ich noch eine sägen? :oops:
Dateianhänge:
P7190004klein.JPG
P7190004klein.JPG (29.06 KiB) 2635 mal betrachtet
P7190003klein.JPG
P7190003klein.JPG (27.58 KiB) 2635 mal betrachtet
#117895
guude,

für die perfektionisten: wirklich perfekt gehts mit der schablone, wenn man die farbe mit einem "Schablonenpinsel" auftupft. vorher einwenig mit der viskosität der lacks herumtesten (eher dickflüssig) und die sache lieber dennoch mit mehreren dünnen als einen dicken auftrag angehen.

justus.

@UnUNIMOG: klasse arbeit, solch einen aufwand nur für den einen schriftzug! respekt!!! würde mir die schablone gerne ausleihen, natürlich bei übernahme aller versandkosten plus bonus.
#117984
Justus und Daniel,

danke für die Blumen. Das ist doch die Geschäftsidee: "Handel mit und Verleih von UNIMOG-Schriftschablonen".

Also dann bis zum nächsten Treffen in meinem fliegenden Laden! :wink:
#118030
ei guude Christoph und Daniel,

mit der aluschablone wäre mir schon sehr geholfen, denn ich möchte sie als kopierschablone mit der handoberfräse einsetzen. meine ladeborwände sind aus dem braunbeschichteten "Betoplan" mit hellem kern. ich denke das könnte sich gut machen.

ws meinst Du Christoph, würdest Du mir das teil bitte für ein paar tage überlassen?

mit bestem gruß, justus
#118140
Hallo Justus,

grundsätzlich würde ich bei den Holzplatten auch eine Einfräsung dem einfachen Spritzen vorziehen.

Aber die Spritzschablone eignet sich m.E. nicht zum Kopierfräsen. Jedenfalls hat meine Elu-Oberfräse eine Führungsbuchse und die Schablone muß um die Radiusdifferenz zwischen Fräser und Führungsbuchse größer sein. Wenn der Fingerfräser z.B. einen Durchmesser von 3 mm hat und die Führungsbuchse 13 mm, dann müssen die Buchstaben an allen 4 Seiten 5 mm dicker bzw. größer sein. Und bei den Schrägen vom N und M geht das dann nicht mehr.

Oder hast Du ein anderes Verfahren, auf das ich noch nicht gekommen bin?
#118142
hallo christoph

GEIL GEWORDEN!!!!!! :shock: :mrgreen: :thumbup:

ich denke,man hatte es damals im siebdruck gemacht oder???
wie hast du es denn mit dem O imO gemacht??
auf der schablone habe ich es liegen gesehen.

ach ja,soll dich noch ganz dick und fett von schatzi grüßen!!!!!
von mir natürlich auch!!!!!! :wink:

grüssle arne
#118161
Guten Morgen Arne,

danke für die lieben Grüße ... und auch zurück an Sylvia und all die anderen 6 Buchstaben.

Das Innenteil vom O habe ich mit doppelseitigem Klebeband auf dem Untergrund fixiert. Nach erfolgter Lackierung ist beim Ablösen gleich ein Stückchen der alten Lackierung mit abgegangen. Na bitte, schon die erste "Gebrauchsspur" im neuen Umfeld! Bald wird man nicht mehr sehen, daß das neu ist. 8)
#118170
Hallo Justus,

normalerweise macht man solche Einfräsungen mit dem Storchschnabel oder auch Pantograph genannt. Da die Maschine aber sehr teuer ist und man dort auch eine gefräste (meist kleinere) Vorlage benötigt, ist das für uns eher keine Lösung.

Also wieder zurück zur Schablone. Man benötigt davon mehrere - schätzungsweise 3 bis 4 - die man nacheinander abarbeitet.

Wenn Du eine sehr ruhige Hand und gleichmäßiges Holz hast, kannst Du natürlich auch anzeichnen und auf Sicht nachfahren. Das Ergbnis würde mich aber nicht befriedigen. Von Hand würde ich nur die Strichbreite der Buchstaben ausfräsen, nachdem ich die Kontur mit der Schablone gemacht habe.

Falls Du an Deinem Vorhaben festhalten möchtest, beschreibe mal Deine Oberfräse und sage mir, welchen Fräser Du verwenden möchtest. Vielleicht ergibt sich eine Übereinstimmung mit meiner Fräse und ich könnte da vielleicht ein Verfahren entwickeln.

:idea:
#118260
guude,

einfach einen möglichst geringen unterschied im durchmesser von anlaufring und fräser wählen und/oder nach dem 1. durchgang die schablone um die durchmesserdifferenz zur seite veschieben. das gleich nocheinmal nach unten. die ecken müssen sowieso von hand nachgestochen werden und da ist es schon sehr hilfreich, wenn die geraden und kurven schon sitzen.
wer hat hann das ganze auch auf eine nc-fräse verlagern, nur wer hat da schon zugriff zu annehmbaren kosten?
bei einer vorlage würde ich auch eine schablone für die standartmaße fräser/hülse 20/30 oder 16/27 herstellen. wie groß wird der schriftzug allgemein gewünscht?
guden noch, justus.
#118265
Respekt, respekt lieber Christoph,

da hast dir ja ganz schön Arbeit gemacht!
Günstig Schablonen aus Folie oder Kunststoff bekkomst Du da:

http://www.biesenberger-glas.de/

Sonnige Grüße Armin
#118272
Hallo Timo,

die Edelstahl-Schriftzüge hatte ich auch schon gesehen. Leider ist das irgendeine Schriftart, aber nicht die vom originalen UNIMOG-Logo. Letztere Schriftart scheint speziell für Unomog entwickelt worden zu sein. Jedenfalls habe ich sie sonst nirgends gefunden.

Wer weiß da genaueres?
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