Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
#552758
Hallo Helmut,

wenn du da mal nicht auf dem Holzweg bist. Die Informationsgesellschaft ist nichts ohne Wissen, denn Information hat immer zwei Seiten. Eine davon ist die Fehlinformation.

Und das Unimog Hobby besteht schon länger als die UCom. Das ist der Beweis, dass es auch ohne Ucom geht. Denk mal an die vielen analogen Freundschaften.

Und ich kenne dich. Auch Du kannst ohne die UCom mit dem Unimog fahren und ihn reparieren.

Gruß
Markus
#552765
Hallo Markus
Wissen (und Erfahrung) ist das was man in sich trägt, dazu gehört auch, dieses Wissen auf andere Situationen anzuwenden. Information gibt man nach außen oder von außen holt. Wenn die Information in sich aufnimmt und speichert, generiert man Wissen, ansonsten nutzt sie nur für die Anwendung und verpufft bzw holt sie bei Bedarf wieder neu. Und dahin bewegen wir uns immer mehr
Und da wären wir wieder....
Wir können hier nur unser Wissen als Informationen weitergeben, und das versuche ich halt mit mehr oder weniger Erfolg.
Auch Du kannst ohne die UCom mit dem Unimog fahren und ihn reparieren.
das konnte ich schon vor dem Internet, www, UCG und auch dem UVC. :mrgreen:
#552774
Hallo Helmut,

auch hier hast du ganz klar recht!

Der Brand in dem Rechenzentrum in Frankreich hat aber gezeigt, wie schnell die Informationsgesellschaft ohne Informationen dastehen kann. Und da wurde mehr, schneller und gründlicher vernichtet, als wenn eine Bibliothek abbrennt.

Hinzu kommt aus eigener Erfahrung, wie schnell alte Disketten, CDs und Datensticks, die ja Grundpfeiler dieser Informationsgesellschaft sind, nicht mehr lesbar oder zertört sind.

Und die aktuellen Beispiele "Wabco Inform" oder "Bosch E-catalog" zeigen, kann auch schnell mal ein großer Teil der Informationen nicht mehr zur Verfügung stehen. Und hier wurden sogar die Papierunterlagen größtenteils vernichtet. Die Informationen sind also tatsächlich weg.

Die "natürliche" Redundanz, die die konventionelle Veröffentlichung mitsich brachte, ist heute kostspieliger Luxus, solange man nicht plötzlich darauf angewisen ist.

Und schon ein Crash in der UCom hat uns gezeigt, was alles verloren gehen kann. Ist ja noch gar nicht lange her.

Und deshalb bin ich überzeugt, wenn nicht jeder einen Teil der Informationen in sich speichert - und das geht bei Verständnis besser als beim Auswendiglernen - dann ist die Informationsgesellschaft auf dem Holzweg.

Letztlich bleibt das Risiko, das jemand zu seinem Nutzen die Informationsquellen ausschaltet und der Mensch unwissend zurück bleibt.

Genug der Philosophie. Zurück zur UCom.

Wie geht es nun weiter? Die Probleme sind nicht gelöst.

Gruß
Markus
#552775
Hier scheinen wieder nur die "üblichen Verdächtigen" sich zu beteidigen.

@all:

Ich denke, die Diskussion und die großzügig gewährte Hilfestellung haben gezeigt, dass Helmut und ich auch ohne die elektronische Welt in der analogen Welt Unimog fahren können. Zweifellos gibt es außer uns noch weitere hier in der UCom und außerhalb, die das können. Die Fragen hier in der UCom zeigen aber, dass diese eine Minderheit sind.

Alle, die das nicht können, sollten sich jetzt einmal überlegen, wie sie sich in die weitere Entwicklung der UCom einbringen können, damit die Balance zwischen "Geben" und "Nehmen" wieder passt.

Gruß
Markus
#552801
Liebe Unimog-Freunde,

wenn die Mithilfe - also wie die genau aussehen soll - nicht klar definiert ist,
und
wenn sich niemand aus eigener Motivation heraus zur Mitarbeit bereiterklärt hat,
sehe ich leider nicht, dass hier eine neue systematische und umfassende Dokumentation entstehen kann.

Es ist ja auch eine riesige Aufgabe, an der man sich - auch im Team - die Zähne ausbeißen wird. Außerdem ist zu recherchieren, welche Vorarbeiten dafür genutzt werden könnten. Hans-Jürgen Schöpfer und seine Helfer sollen ja mit großem Aufwand schon umfangreiche Ergebnisse erzielt haben. Doch wo sind die? Da gibt es angeblich eine Stiftung ...!?
#552811
Hallo
dass hier eine neue systematische und umfassende Dokumentation entstehen kann.
das soll nicht das Ziel sein. Es sollen die interssanten Beiträge aus dem Forum über die Linksammlung schneller auffindbar gemacht werden. Der Ratgeber existiert bereits, man kann sich also die Art der Aufgabenstellung schon lange ansehen.
Schön wäre es, wenn aus den verschiedenen Beiträgen die relevanten Informationen in einem eigenen Beitrag zusammengefasst würden. Solche Beiträge kann man in die Wissensdatenbank einstellen. Diese Beiträge können aber genauso als Link im Ratgeber angezeigt werden.
Hans-Jürgen Schöpfer und seine Helfer sollen ja mit großem Aufwand schon umfangreiche Ergebnisse erzielt haben. Doch wo sind die?
wirfst du da nicht einen Haufen unterschiedlicher System/Vorgänge übereinander. Das hat doch mit unserem Ratgeber und Forum nichts zu tun.
Da gibt es angeblich eine Stiftung ...!?
was möchtest du damit suggerieren, Angaben zur Stifftung kann jeder der will ohne Angaben von Gründen im Stifftungsregister nachsehen, Wen es interessiert, nachzulesen im Stiftungsregister
  • Rechtsnatur: Stiftung des bürgerlichen Rechts
    Stiftungsbehörde: Regierungspräsidium Karlsruhe
    Anschrift: Stiftung Unimog-Geschichte und Technik
    c/o Unimog-Club Gaggenau e.V.
    Eichetstr. 4
    76456 Kuppenheim
    Telefon:
    Fax:
    Email:
    Stiftungssitz: Kuppenheim
    Landkreis: LK Rastatt
    Stiftungszweck: Zweck der Stiftung ist die Erforschung und Dokumentation der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Unimog und MBtrac, Bekanntmachung der Resultate gegenüber der breiten Öffentlichkeit durch Veranstaltungen, Vorträge und Veröffentlichungen.
    Rechtsfähig seit: 20.01.2011
#552814
Hallo Helmut,

danke - Deine Antwort bestätigt wiederum, dass es ziemlich unklar ist, worum es hier überhaupt geht oder gehen soll.

So wird da bestimmt nichts draus. Weder organisatorisch noch inhaltlich.
#552829
Hallo Zusammen,

den Ratgeber werden wir uns anschauen und sehen was wir daraus in Zukunft machen können.
Wie Helmut schon geschrieben hat und jeder auch sehen kann, ist es bisher nichts anderes als eine Linksammlung zu interessanten Themen und zwar wie Markus bereits festgestellt hat annähernd ausschließlich zu den alten kleinen Mogs.

Der erste Weg wird sein , dass dies so bleibt und Links zu weiteren interessanten Thema aufgenommen werden.

Ich bin seit neuestem in der Lage diese zusätzlichen Links zu erstellen bzw. bishreige Links zu bearbeiten. Allerdings kann ich nicht jetzt die ganze UCOM nach geeigneten Beiträgen durchwühlen. Es ist also an Euch mir interessante Themen zur Prüfung zu melden.
#552834
So,
dann meld ich mich als "Nutzer" der UCom auch mal zu Wort und versuche mal den bisherigen Verlauf zusammenzufassen und eventuell einen Lösungsansatz aufzuzeigen. Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Ziel war es ursprünglich den bisherigen Ratgeber (RG)zu pflegen, zu überarbeiten und zu erweitern.
Da im RG bisher fast ausschließlich die ganz kleinen Baureihen vertreten sind, besteht natürlich auch der Anreiz, den RG auf weitere Baureihen auszuweiten und so das Wissen in kompakter Weise zu speichern.

Es kam auch die Frage bezüglich Wissensdatenbank (WDB) und oder RG auf?
Meiner Meinung nach wäre es nicht nötig, beides, WDB und RG, zu erhalten. Stattdessen wäre es mMn sinnvoller beides zu kombinieren, in dem man die WDB neu strukturiert in Form von Kategorien und Baugruppen bzw. anhand der Baureihen (vergleichbar mit dem aktuellen RG). Innerhalb dieser Struktur sollte das Wissen dann in kürzest möglicher Form abrufbar sein. Das könnte z.B. in Form von Berichten (von Reparaturen oder Sonstigem) von Forums-Mitgliedern oder als Zusammen-/ Kurzfassung der unzähligen (mehr oder weniger thementreuen) Chats geschehen. Die ausführlichen Chats sollten dann natürlich verlinkt sein. Möglicherweise wäre das verlinken dann auch mal ein erster Schritt.


Jetzt ist die Frage, wie setzt man das am effizientesten um?
Einerseits muss man das ganze erstmal aufbauen, aber andererseits muss es auch gepflegt werden (siehe den Führerschein-Post in der Wissensdatenbank). Letzteres macht mindestens genauso viel Aufwand.

Zunächst einmal müssste eine grobe Struktur entwickelt werden und auch EDV-technisch umgesetzt werden. Hier kann der klassische "Nutzer" der UCom zwar Impulse geben, bei der Umsetzung können die meisten aber nur zuschauen.

Ist die Struktur geschaffen, muss sie schließlich auch mit Wissen gefüllt werden. Aufgrund der Restriktionen ist bspw. nur ein kleiner Personenkreis in der Lage, Links zu verschieben. D.h. das die Nutzer müssten (gefundene oder selbstverfasste) Beiträge, die Sie für wichtig halten, einer Redaktion melden. Diese Redaktion könnte dann die Beiträge entsprechend in die Struktur eingliedern (Kategorie etc.). Eine entsprechende Schnittstelle (z.B. in Form eines einfachen "Austausch"-Forums) müsste entsprechend geschaffen werden. Die Alternative ware natürlich, dass jeder Nutzer freien Zugriff in der neuen Struktur hat, und die Beiträge direkt in der entsprechenden Kategorie einfügen kann. Damit würde man auch das von Jürgen angesprochene Problem lösen.

Und schließlich muss die Struktur gepflegt werden. Die Einträge der Struktur sollten von jedem Nutzer bearbeitbar sein. meiner Meinung nach aber nur beschränkter Form. Sprich man sollte diese Beiträge (sofern es der Verfasser freigibt) zwar verändern und ergänzen können, bevor die korrigierte Version des Beitrags allerdings online geht, sollte ggf. noch eine dritte Person (Moderation) darüber schauen.

Aus EDV-technischer Sicht sollte das grundsätzlich möglich sein. Problem wird aber vermutlich die Umsetzung.

Dies stellt lediglich einen ersten Vorschlag dar und ist in einigen Bereichen sicher noch nicht ganz ausgereift. Aber vielleicht ist es eine erste Grundlage, indem man einzelne Impulse übernimmt.

Grüße Jonas
#552852
Hallo Jonas

deine Ansätze entsprechen prinzipiell auch den Vorstellungen für den Ratgeber. Für die Umsetzung bedarf es, wie du auch schreibst, die Zusammenfassung der "Thementreuen" Beiträge. Einen solchen Beitrag kann jeder schreiben und z.B. im Forum "Fragen zur Community" eistellen, da sind noch für jeden Änderungen oder ergänzungen möglich. Danach Kann man sie in die WDB verschieben. Dabei bleibt auch der Autor des Beitrages der selbe.

Deine Anregung zur Umstrukturierung der WDB ist ein interessanter Ansatz, den man bei entsprechenden Beiträgen relativ einfach umsetzen kann. Allerdings überschneiden sich viele Theme, könnte man aber in allen betroffenen Baureihen verlinken. Zugriff auf die WDB möchten wir aber begrenzen, um unsachgemäße eintragungen oder Änderungen zu vermeiden. Hier wäre der Weg über das gleiche Forum wie oben ein guter Ausweg. Selbst bei Wikipedia werden sachlich richstellungen wieder überschrieben oder falsch zitiert. Ich weiß das von mir selber und auch von einem Forumskollegen.

Der Ratgeber ist keine eigenständige Rubrik sondern nur die Verlinkung von Beiträgen, egal aus welchen Forenbereich, aus dem dem Forum heraus auf die Homepage. Wer dabei gerne mitarbeiten möchte, kann dazu die notwendigen Zugriffsrechte erhalten, dafür ist eine Moderatorenfunktion nicht erforderlich. Es sind aber auch Eingriffs- und Schreibrechte auf die Wissensdatenbank für interessierte User möglich.
#552857
Mahlzeit zusammen,

das hört sich doch schonmal nach etwas an.

Das mit dem Forum "Fragen zur Community" als Schnittstelle ist sicher nicht schlecht und könnte ohne große Anpassungen einfach weiter genutzt werden.

Nochmal zur Weiterentwicklung der WDB:
Ziel muss es sein, dem Nutzer das Wissen aus den Tausenden von (sich zum Teil überschneidenenden) Beiträgen komprimiert in einer Liste "anzubieten". Eine Auflistung alleine reicht aber nicht aus, die Liste muss auch strukturiert sein. Für mich bedeutet das, dass der Nutzer in kürzester Zeit an die von ihm gesuchten Infos aus der Liste kommt. Und das ist quasi der Punkt, wo man an der bisherigen WDB ansetzen kann, denn die Basis besteht ja im Grunde schon.
Daher mein Vorschlag mit der Einführung von Kategorien und Baureihen. Jeder Beitrag der WDB müsste vor dem Einstellen den verschiedenen Kategorien und Baureihen zugeordnet werden (das machen z.B einige Teilehändler in ihren Onlineshops ganz gut). Zusätzlich zur Freitextsuche in der Liste sollte es dann eine Art Filterfunktion (z.B. eine Dropdown-Liste mit den vorhandenen Kategorien und eine Dropdown-Liste für die) geben in der man entweder die jeweilige Baureihe, die Kategorie und oder beides auswählen kann.
Man hätte also quasi eine Liste mit allen vorhandenen WDB-Beiträgen (Im Prinzip wie de aktuelle WDB auch) und durch das Filtern nach den Kategorien/ Baureihen wird aus dem "Chaos" dann hoffentlich eine Liste mit passenden Beiträgen, die für den Nutzer interessant sein könnten.

Die Zuordnung der Beiträge zu den Kategorien könnte entweder erst beim Zusammenfassen des Beitrags für die WDB erfolgen. Oder eine andere Möglichkeit wäre, dass jeder Nutzer direkt bei der Erstellung eines Beitrags in den Foren (Technik, Suche, Biete, ...) schon eine eine erste Zuordnung treffen KANN/ MUSS. Also parallel zum Betreff könnte es noch Dropdown-Listen geben, in denen man eine oder mehrere Kategorien und Baureihen auswählen kann.
Würde sicher auch die anderen Foren etwas übersichtlicher gestalten.
@Helmut: wie du sagst, ist eine eindeutige Zuordnung der Beiträge zu einer bestimmten Kategorie/ Baureihe oft nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Daher sollte man einem Beitrag auch mehrere Kategorien und Baureihen zuordnen können. Bei den Baureihen wäre z.B. auch zusätzlich "Große Baureihen" oder "Kleine Baureihen" denkbar.

Den RG könnte man natürlich parallel dazu laufen lassen, durch verlinken aus den Foren oder der WDB wäre da auch der Aufwand geringer. Meiner Meinung nach sollte die Priorität aber auf einem der beiden Dinge liegen.

Damit das alles funktioniert, muss natürlich die WDB auch mit Wissen gefüllt werden.
Da sind die Altlasten (Tausende von alten Beiträgen) aufzuarbeiten der größte Brocken, an denen wir zu knabbern hätten.

Grüße Jonas
#552858
Die WDB könnte dann quasi die erste Anlaufstelle sein, wenn Nutzer etwas suchen. Und erst, wenn man in der WDB nicht fündig wird, sollte ein neuer Forumsbeitrag eröffnet werden.

So sollte zumindest die Theorie aussehen. Und ja ich weiß, in der Praxis wird das nicht immer funktionieren.
#552876
Liebe Unimog-Freunde,

um technische Themen seriös zu bearbeiten genügt es nicht ganz, Meinungen und statistisch nicht valide Erfahrungen nur einzusammeln. Außerdem macht es die Menge der Äußerungen schwierig, die relevanten Inhalte herauszufiltern.

Zum Vergleich: Seit drei Jahren bin ich dabei alleine die Thematik "Hydraulik im Unimog 411 421 406" aufzubereiten. Der entsprechende konzentrierte Inhalt beläuft sich bis heute auf 120 DIN A4 Seiten und bis zur Komplettierung ist noch ein weiter Weg.

Die überbordende Datenmenge im web macht die wichtigen Inhalte platt.
#552879
Hallo liebe Unimog-Freunde,

ich habe grad mit großem Interesse die Beiträge in diesem Thread verfolgt und möchte versuchen einen kleinen Denkanstoß zu geben.

Vorab aber mein Eindruck zum bisher gesagten:
Uns alle treibt auf der einen Seite der Wunsch um, das hier in der UCOM gesammelte geballte Wissen vieler Mitglieder - ob fundierter Experte, Autodidakt oder blutiger Anfänger - irgenwie für die Zukunft zu sichern, dieses Wissen beständig zu mehren (Stichwort: jüngere BR) und zu v.a. einfach und effektiv verfügbar zu machen.

Sicher werden wir die vielfältigen Motivationen unter den UCOM-Nutzer nicht grundlegend beeinflussen oder gar steuern können. Es wird immer den Egoisten geben, der quick'n dirty Infos abgreift und dann wieder verschwindet. Aber auf der anderen Seite sind eben auch diejenigen, die mit Herzblut und viel Enthusiasmus bei der Sache sind und hier Stunde um Stunde investieren. Letzteren kann man nmicht genug danken! bei mir persönlich vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich nicht einmal in die UCOM schaue, was es Neues gibt. Und vielfach konnte ich hier auch Antworten auf meine Problem und Fragen finden. Ob ich das angemessen "zurückzahle" (in Form von eigenen Beiträgen oder Feedbacks, mögen andere beurteilen. Fakt ist aber auch, dass es nicht Jedem liegt, sich hier auf elektronischem Weg und schriftlich zu äußern oder rückzuäußern, die "Usabilitity" bei Bildern ist ja auch so'ne Sache. Wer sich da nicht intensiver oder regelmäßig mit den Funktionen und den Tools befasst, schreckt da u.U. schnell zurück. Keine Kritik, nur reine Beobachtung.

Doch zurück zum eigentlichen Thema. Wie lässt sich das vorhandene Wissen aufbereiten und besser strukturieren? Da wurden ja schon ein paar Anregungen gemacht. Meine erste spontane Reaktion beim Lesen: das ist etwas für KI (künstliche Intelligenz)-basierte Wissensmanagementsysteme oder WDBs. Viele Unternehmen, die regelmäßige und umfangreiche Kundenanfragen und Supportleistungen zu stemmen haben, nutzen KI-basierte Systeme und schaffen alte FAQ-Kataloge oder einfache Stichwort-basierte Suchsysteme (...auf diesen basiert ja auch die UCOM-Suchfunktion) sukzessive ab. Ja, schön wäre es! Aber wer soll so ein Projekt stemmen, sprich bezahlen, fragt Ihr sicher zurecht...? Mit unseren jährlichen Spenden kommen wir da nicht weit. Vielleicht kann ja mal jemand mit guten Beziehungen beim MV-Vorstand anklopfen..? :wink:

Für die weitere Entwicklung der UCOm mit den bgrenzten Mittel wäre es m.E. schon hilfreich, die mit Fragen oder Beiträgen angesprochenen Themenkomplexe (ja, es sind oft komplexere, verschiedene Fach-/Sachgebiete betreffende Themen) besser zu strukturieren, in dem der User angehalten wird, seinen Thread zu mit Schlagworten - entweder im Freitext oder noch besser in vorgebener Struktur - auf verschiedenen Ebenen zu indizieren, damit eine bessere Auswertung und Filterung wie bei einer Datenbank möglich ist. Ich könnte mir z.B. im Technikforum vorstellen, dass hier 3 bis 5 Indizes in vordefinierten Clustern wie z.B. Baureihe, Baugruppe, Bauteil, Fehlerart usw. angegeben werden müssen. Wie das technisch und mit welchem Aufwand zu lösen wäre, müssen bitte andere klären.
Damit könnte man evtl. mehr Struktur in neue und zukünftige Beiträge bringen. Wie man das vorhandene Wissen in eine vergleichbare Struktur bringt, müsste dann ebenfalls geprüft werden. Wenn sich die historischen Beiträge wie Datenbankeinträge behandeln ließen, sollte der EInsatz automatisierter Filter und Such-bots möglich sein.
Ich bin leider nicht der IT-Experte, der hier gleich die komplette Lösung liefert und auch noch einen Kosten-VA aus dem Hut zaubert. Aber wie gesagt, "Denkanstöße" waren das Ziel...

Bis wir eine perfekte Lösung haben kann ich nur hoffen, dass uns unsere "zweibeinigen Wissens-DBs" nicht ausfallen und nicht müde werden, mir gelegntlich unter die Arme zu helfen (Danke, lieber Helmut, Jürgen, Jochen, Christoph und und und... um nur ein paar zu nennen!!!). Ich werde versuchen, meinen kleinen beitrag zu leisten :D
Herzlich Grüße

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