Moin,
ja, ich hab zum Glück auch einen UNIMOG. Einen kleinen und einen bischen größeren (da aber nur 50%, andere Hälfte gehört einem anderem Spinner).
Der Hintergrund bei dem kleinen U411 war das er eigentlich dem großen weichen sollte. Nach längerer reiflicher Überlegung bleibt er. Für immer. Schuld u.a. der Verein hier!
Da er einen AT Motor von Mercedes-Benz in den 80er Jahren bekommen hat und nun bei rund 800 Stunden angelangt ist ist eigentlich eine sehr gute Basis.
Sicherlich ist das Fahrerhaus nicht schön, dies stört mich am wenigsten. Da werde ich (auch nach längerem rechnen) ein AT-Fahrerhaus besorgen. Irgendwann. Und auf dem Wege auch die Sardine am Getriebe dichten.
Das Verdeck ist erst 15 Jahre alt und noch einwandfrei dicht. Nachts und wenn er nicht gefahren wird schläft er im Stall und friert auch dann im Winter nicht so.
Deshalb sehe ich das wie die Vorschreiber mit einem Gerät dieser Art. Nach dem Kauf ist vor der Reparatur. Wir reden hier nicht über einen Golf IV sondern über alte Nutzfahrzeuge die in ihrem Leben schon einiges auf die Ohren gekriegt haben.
Und dann dabei 2-3 Kilo versenken an irgendwelchen Reparaturteilen / Reifen / Anbaugeräten, usw gebraucht oder neu ist eher die Regel als Ausnahme. Diese Erfahrung hab wohl nicht nur ich gemacht.
Wenn die Preise der Unimogs der alten Generation hoch bleiben, was solls. Die heutigen jungen Unimogs werden in 30-40 Jahre viel älter aussehen als unsere heute!
Und das www, Segen und Fluch wird dabei auch eine Rolle spielen. In der Bucht gehen manche Teile heute schon als Gewicht in Gold raus.
Aber da zahlt der, der bestellt. :rofl:
Für Gebrauchtfahrzeuge ist die Com sicherlich eine gute Basis. Die UNIMOGs sind meist bekannt (also wenn z.b. ein Mogler seinen verkauft) und preislich paßt es auch ganz gut.
So denke ich.
Gruß Stefan
aus dem Trulloland, der sich sehr freut auch einen UNIMOG :Unimog02 zu haben.