- 18.02.2023, 16:40
#568422
Hallo liebe Forengemeinde,
Ich lese hier schon länger mit, doch nun möchte ich in eigener Sache eine Frage stellen....
Mein Name ist Jan und ich habe gerade mein Studium in Forstwirtschaft abgeschlossen. Ich wohne im nördlichen RLP und mache seit längerem mit meinem Vater ca 30 - 50 Rm / Jahr Brennholz für uns und die Verwandtschaft. Bisher habe ich das Holz entweder mit dem Traktor oder lose mit dem Auto zu meinen Leuten gebracht. Also entweder lange Anfahrt oder abladen von Hand nötig.
Nun möchte ich mir zum bestandenen Bachelor selbst einen Traum erfüllen und unseren Fuhrpark um einen Unimog erweiter. Dieser umfasst bisher:
- IHC 433 mit Vollkabine, Frontlader und Servolenkung
- Drehschemelwagen mit Kipprahmen aber ohne Zylinder
- 1,5 T PKW Hochlader
Nun stehe ich vor der Frage, welcher Unimog es denn werden soll.
Aufgrund von Führerschein BE kommen nur U 411, U421, und max U403 in Frage.
Von den kleinen wurde mir bereits von mehreren Leuten abgeraten, da ich dann auch gleich mit dem Traktor fahren könnte, wenn hinten der Anhänger dran hängt. Stimmt das? Wie viel Leistung bräuchte man denn, um sich mit ca 3 Tonnen Holz noch manierlich am Berg bewegen zu können?
Beim 403 bleibt mir nach dem ablasten allerdings nicht mehr viel Zuladung. Wenn der Mog jedoch evtl einen Ladekran und eine Winde hätte, bräuchte ich ja nicht zwingend die Zuladung sondern könnte mit dem Ackerwagen fahren.
Aufgrund des vorhandenen Traktors brauche ich nicht zwingend eine Agrar Ausstattung, jedoch muss ich irgenwie eine Winde zum Rücken haben. Ob über Zapfwelle oder Festanbau spielt da keine Rolle.
Handwerklich bin ich geschickt, aber ich weiß auch durch Erfahrungen mit einem Güldner G40, dass eine Restauration finanziell und zeitlich schnell aus dem Ruder laufen kann.
Nach einem Besuch im neuen Unimog-Museum hat mich jedoch Virus vollends erwischt...habe dort auch schon ein bisschen Fachliteratur erworben.
Ich bin für jegliche Art von Tipps sehr dankbar, mein Budget liegt momentan bei 12.000€.
Vielen Dank im Voraus
Jan
Ich lese hier schon länger mit, doch nun möchte ich in eigener Sache eine Frage stellen....
Mein Name ist Jan und ich habe gerade mein Studium in Forstwirtschaft abgeschlossen. Ich wohne im nördlichen RLP und mache seit längerem mit meinem Vater ca 30 - 50 Rm / Jahr Brennholz für uns und die Verwandtschaft. Bisher habe ich das Holz entweder mit dem Traktor oder lose mit dem Auto zu meinen Leuten gebracht. Also entweder lange Anfahrt oder abladen von Hand nötig.
Nun möchte ich mir zum bestandenen Bachelor selbst einen Traum erfüllen und unseren Fuhrpark um einen Unimog erweiter. Dieser umfasst bisher:
- IHC 433 mit Vollkabine, Frontlader und Servolenkung
- Drehschemelwagen mit Kipprahmen aber ohne Zylinder
- 1,5 T PKW Hochlader
Nun stehe ich vor der Frage, welcher Unimog es denn werden soll.
Aufgrund von Führerschein BE kommen nur U 411, U421, und max U403 in Frage.
Von den kleinen wurde mir bereits von mehreren Leuten abgeraten, da ich dann auch gleich mit dem Traktor fahren könnte, wenn hinten der Anhänger dran hängt. Stimmt das? Wie viel Leistung bräuchte man denn, um sich mit ca 3 Tonnen Holz noch manierlich am Berg bewegen zu können?
Beim 403 bleibt mir nach dem ablasten allerdings nicht mehr viel Zuladung. Wenn der Mog jedoch evtl einen Ladekran und eine Winde hätte, bräuchte ich ja nicht zwingend die Zuladung sondern könnte mit dem Ackerwagen fahren.
Aufgrund des vorhandenen Traktors brauche ich nicht zwingend eine Agrar Ausstattung, jedoch muss ich irgenwie eine Winde zum Rücken haben. Ob über Zapfwelle oder Festanbau spielt da keine Rolle.
Handwerklich bin ich geschickt, aber ich weiß auch durch Erfahrungen mit einem Güldner G40, dass eine Restauration finanziell und zeitlich schnell aus dem Ruder laufen kann.
Nach einem Besuch im neuen Unimog-Museum hat mich jedoch Virus vollends erwischt...habe dort auch schon ein bisschen Fachliteratur erworben.
Ich bin für jegliche Art von Tipps sehr dankbar, mein Budget liegt momentan bei 12.000€.
Vielen Dank im Voraus
Jan