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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#338993
Hallo.
Ich bin ganz neu. Habe mich mit dem ganzen Thema noch nicht sehr lang beschäftigt und würde dennoch gerne einen 404s mit Kofferaufbau von der BW kaufen.

Der besagte ist 44 Jahre alt und hat 27tkm auf der Uhr.
Ausser ein bißchen Rost und leichtem Ölfilm konnte ich nichts feststellen. Sieht dem alter entsprechend gut aus. Stand nach aussage des Verkäufers die letzten Jahre in einer trockenen Halle, und wurde in 5 Jahren rund 2000km gefahren.

Ich habe nicht viel Ahnung von Fahrzeugtechnik. Würde damit gerne einfach am Wochenende ein paar km fahren (Landstrasse) einfach zum Spaß haben.

Wie sieht das mit den Unterhaltungskosten aus? ÖL etc? Muss oft und viel repariert werden? Was kommen sonst noch für kosten auf mich zu.

Wie gesagt ich will hauptsächlich fahren und nicht basteln. Wenn man was ist, wohin dann damit?? Wie siehts mit Verschleisteilen und Ersatzteilen aus.

Ratet ihr mir ab, und sagt das ganze ist nichts für mich, weil ich keine Erfahrung habe, oder sagt ihr, einfach mal versuchen, was so alt ist, fällt auch nicht gleich auseinander!?!?

Würd mich über ein paar Meinungen freuen.

UND GANZ WICHTIG: Ich hab nur Führerscheinklasse B, will den Mog Ablasten. Auf welches Gewicht muss ich kommen, um ihn als <3,5Tonner fahren zu können?
Hab gelesen das es bei einem FuKo auch möglich sein soll.

Danke, Stephan

hier noch ein paar Bilder: Okee wie man Bilder hochläd, muss ich noch rausfinden...
#338998
Hallo Stephan , Also ein 404 ist schon mal sehr Geil :D und kann viel spa´ß haben .

Wenn der Mog lange stand ist das nicht so gut , Simmerringe und lager können schäden bekommen haben . Muss nicht sein kann aber .

Ablasten ist beim koffer aufbau schwierig , ich hatte es geschaft bei mein tüver aber nur weil ich den koffer nach 2 wochen abgebaut habe und ne pritsche aufgebaut habe .

Schrauben am Mog wenn was Kaput ist wird in einer Werkstatt sehr sehr Teuer , da solltest du selber schrauben . Wenn nicht gerade was an den achsen ist (abzieher nötig) , bekommt man eigentlich alles hin .

Unterhaltskosten sind bei H kennzeichen 180 steuern und 180 euro versicherung fürs ganze jahr ( bei mir )
Benzin kannst immer nach kippen :D der gute schluckt gute 18 bis 30 liter (gelände fahrten )

Von wo kommst du den ?? Vieleicht ist jemand in deiner nähe mit einem 404 der sich gut auskennt und sich dein vorraussichtlichen 404 anschauen kann .

Mfg Roger
#339008
ich komm aus Wolfenbüttel - Niedersachsen.
Der 404 steht in der nähe von Nürnberg in Bayern. Bin in einer 12 Stunden Aktion hin und zurück gefahren und auch 10 minuten Probe. Fährt für mich halt wie ein altes schweres Auto. Hab halt keinerlei Erfahrung.

Was heisst den selberschrauben? Mal was tauschen oder große Reperaturen?

Ein bekannter meines Vaters meinte pro KM kann man 1 euro Reperaturkosten rechnen... das hab ich aber nicht so geglaubt.


Achja: Ist es zu empfehlen die 500 km selbst zu fahren, auf eigenen Reifen? Oder Transportieren?? Ich meine wenn er halten soll, dann müssten die 500km auch kein Problem sein
#339021
Hallo Stephan,

also etwas selberschrauben solltest du meiner Ansicht nach schon können (z.B. Zündung und Vergaser einstellen, beliebtes Thema der 404-Besitzer), außer Geld spielt eine untergeordnete Rolle oder du hast gute Kumpels, die das können.
Mit der alten Kiste findest nicht an jeder Ecke einen Mechaniker, der das noch kann und/oder für kleines Geld macht. Aber das Werkstatthandbuch ist dafür ja recht gut geeignet, also keine Angst ! Die Angabe mit 1€/km finde ich weit hergeholt und zu sehr pauschalisiert. Hängt einfach von zu vielen Faktoren ab, als daß man eine solche Aussage treffen sollte. Fakt ist jedoch, daß Oldtimer im Betrieb und Unterhalt immer mehr Geld kosten als ein neuer Polo, aber wer will schon einen neuen Polo?

Überführen auf eigener Achse, wieso nicht, wenn die Randbedingungen passen; diese sind z.B. Ölstand und Ölqualität aller Öle, Bremsen (ganz, ganz wichtig), Reifen, usw.. Wenn das paßt, dann spricht dem ja nix antgegen außer dem Spritverbrauch..:-)) Den Rest macht dann zur Not die ADAC-Mitgliedschaft..:-))

Und noch was und auch wenn mich nun die Dieselfraktion hassen möge: 404er fahren ist einfach die geilste Art, Unimog zu fahren...:-))

Grüße aus dem Allgäu

Jochen
#339031
Moin!

Es ist ja schon einiges geschrieben worden, aber ich gebe auch noch gerne meinen Senf dazu....

1.
...Den Rest macht dann zur Not die ADAC-Mitgliedschaft..)
Stimmt so nicht, denn über 3,5t hilft der ADAC meines Wissens nach nur bei Wohnmobilen. Und noch ist die Kiste ja nicht abgelastet.

2. Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass man auch schrauben können muss um einen 404 zu fahren, Es hängt eben wie auch schon erwähnt wurde extrem vom entsprechenden Fahrzeug ab. Es findet sich in jeder Dorfwerkstatt jemand, der die Reparaturen am Mog durchführen kann und nen Vergaser eintsellen lassen oder die Zündung kostet auch nicht die Welt. Und ne Auspuffanlage am Mog zu tauschen ist auch nicht aufwendiger als bei nem modernen PKW- nur günstiger, weil schon die Teile günstiger sind. (nur mal 2 Beispiele)

Nur wegen des Schraubergedankens würde ich Dir nicht abraten.

3. Nimm jemanden mit, der sich mit 404 auskennt. Du brauchst ein Fahrzeug, bei dem erstmal keine Reparaturen anstehen. Ausschließen kann sowas natürlich keiner, aber jemand der sich mit dem 404 auskennt, kann einige Dinge sofort erkennen.

4. Zum Ablasten, Kaufberatung, Ratschläge zur ertsen Fahrt usw. sind jede Menge Beiträge geschrieben worden. Bitte mal die Suchfunktion benutzen.

Gruß
Arne
#339035
Vosichtig mit solchen "äusseungen " !!!

Der ADAC hilft Dir bei nem auto bis 2,8 tonnen !
Der Fuko hat mehr. Also der ADAc wird Dir vieleicht noch nen abschlepper schicken, den kanst Du dann aber selber zahlen.

Es gibt 404 die sind top, werden 10 jahre lang nur am Wochenende bewegt, und die fahrer waren glücklich damit.
Bei nem auto dieser klasse, mit benzin motor, würd ich an Stephans stelle auf nummer sicher gehen, und Ihn mim Tieflader heim holen.



@Stephan

Wenn Du ein Auto willst, fürs Wochenende, an dem Du nicht viel schrauben willst, kannst, musst, kauf Dir nen Käfer !!!

Denn am Mog, iss meistens irgendwas das matrial, iss alt, beim bund, wurde nix geschont.
Alle Öle wechseln, grundeinstellarbeiten sollte man auch selber machen können, der Mog iss was für Enthussiasten, und nix für "schickie mickies"!
.
Wenn Du das alles willst, dann leg Dir noch ein paar mark auf die seite, denn wenn ne Reperatur dran kommt, die Du eventuell nicht selber machen kannst, z.bsp.: Kupplung, die ne richtige schwachstelle bei dem 404 iss, wirst Du in ner Werkstatt schnell arm. Da muss dann nämlich das Führerhaus runter, der Motor raus, etc....

Die Ersatzteile gibte rlativ günstig übers internett, versuchs erst gar nicht bei Mercedes, die haben nix mehr.

Die "Community", hilft meistens.


Eigentlich solltest Du jetzt alles wissen.
Klar, es gibt leute die haben ausser nem ölwechsel, und den grundeinstellarbeiten so gut wie keine probleme mit Ihrem 404.

Ich selbst habe mit meinem 404 anfänglich voll in den mistgegriffen.
Motor platt, ein jahr später Bremsen vorne erneuert, dann simmering, radvorgelege, usw..., ich konnte mir allerdings selber helfen, was nichts damit zu tun hat, dass ich trotzdem noch knapp 2000€ an material reingesteckt habe, und dass bei nem damaligen km-stand von knapp 12000.
Ich geb zu, war eigentlich "Supergau", aber passieren kanns immer.

mfg Sven aus dem Saarland
#339062
Heute habe ich beim TÜV nachgefragt. Dieser meinte zu mir, das ich nur unter die 3,5 Tonnen kommen muss, abzüglich ca. 140kg für Fahrer und Beifahrer und der Tank muss hzu 90% voll sein.
Dann kommt es drauf an, ob ich ihn als Wohnwagen, KFZ oder LKW anmelden will. Wegen den Abgaswerten etc.

Ich hatte aber auch das gefühl, das ich nicht ganz verstanden wurde, da mir das Ganze jetzt sehr einfach vorkommt.

Ich hab gelesen. Wenn man alles raus und abbaut, kommt man auf 3200kg, das müsste ja passen. Abgaswerte :D also dann ehr als LKW oder Zugmaschiene mit H-Kennzeichen anmelden? Wobei ich immernoch beachten muss, das ich nur Führerscheinklasse B habe.

Nen Käfer, ja da habe ich auch schon dran gedacht. Aber da blüht mein Herz ehrlich gesagt nicht soooo sehr auf wie bei nem 404.
#339064
Nochmal ich....
Eisbaer hat geschrieben:Vosichtig mit solchen "äusseungen " !!!
Dito! 8)
Eisbaer hat geschrieben: Wenn Du ein Auto willst, fürs Wochenende, an dem Du nicht viel schrauben willst, kannst, musst, kauf Dir nen Käfer !!!
Glaube ein Käfer gleichen Baujahrs ist da nicht besser- klingt so, als seien die 404 generell nur Schrott und ohne ständige Reparaturen nicht zu bewegen. Das stimmt so nicht- es gibt genügend gute Fahrzeuge, die für seine Zwecke sehr zuverlässig laufen.
Eisbaer hat geschrieben: Die Ersatzteile gibte rlativ günstig übers internett, versuchs erst gar nicht bei Mercedes, die haben nix mehr.
Sorry- aber diese Aussage ist definitiv falsch- im Gegenteil- insbesondere wenn es z.B. um Dichtungen und Sicherungsbleche geht, ist MB noch immer gut sortiert....
Sicher wird es schwierig bei MB nen Austauschmotor zu bekommen und manchmal sind es auch Kleinigkeiten, die nicht mehr lieferbar sind, aber ich bin immer wieder erstaunt, was Mercedes noch so alles liefern kann und besonders wie schnell --> meist morgens bestellen, nachmittags abholen... 8)
Scheinbar werden einige Teile sogar noch nachgefertigt, denn ich habe gerade am Donnerstag eine in Südafrika hergestellte MB-Original-Dichtung
verbaut, die nicht mal zwei Jahre alt ist.
Gruß
Arne
#339147
@Arne

ja, da haben Wir wohl beide den gleichen ansatz zur gleichen zeit gehabt. :lol:
nur ich war zwei minuten langsamer.

Mit Mercedes hab ich so meine erfahrungen gemacht, die dichtungen die ich benötigte (z.bsp.: Shock dichtung am vergaser) gabs nicht mehr.
Eigentlich gab es viele teil nicht mehr, wenn ich so überlege.
Ok, die Co-einstellschrauben, die gibts nach wie vor, galub in germersheim sollen so 30 auf lager liegen.


Wie Stephan oben beschrieben hat möchte Er ein Auto an dem möglichst wenig in eigenregie geschraubt werden soll, daher hab ich auf einen Vw Käfer verwiesen.
Ein Unimog hat sehr viel mehr technick zu bieten, und sehr viel Schmiernippel mehr .

Klar iss natürlich, wenn Der Mog gepflegt ist, dass man damit ohne viel "Tammtamm" zwei jahre fahren kann. Allerdings hab ich die erfahrung gemacht, dass jeder der nen 404 besitzt und ehrlich ist auch schon irgenwas dran schrauben musste.
Aber ich habe auch schon sehr vile vermeintlich "Tolle Unimogs" gesehen, die zwar sehr schön anzusehen waren, allerdings in ihrem vorherigen leben viel "schaffen " mussten, und erst mal ne richtige Inspecktion nötig hatten.

Daher bin ich mit solchen aussagen "Kauf einen selten probleme" vorsichtig geworden.

Mein unimog war auch kein schrott, hatte schon ein Tauschgetriebe drin, besitzt noch den unverbastelten Originalaufbau, ohne grosse rostschäden, aber das nützt bei nem kaputten motor auch nicht viel.

Die Technick iss stabil, robust, aber eben alt.

mfg Sven aus dem Saarland
#339181
Servus zusammen,

kann mich dem Sven nur anschließen, die Technik ist einfach alt und wenn die nicht kompromißlos durchrestauriert wurde, dann kann immer was kommen, ja, auch bei Mercedes und nochmal ja, auch bei nem Mog. Mein Mog z.B. hat erst originale und belegbare 1200km auf der Uhr, aber ich tät mit dem Ding nicht in die Wüste fahren wollen, viel Stehen macht die eigentlich neuen und doch uralten Teile auch nicht grade besser.
Und wenn man hier im Forum nur so liest, wem was alles passiert, dann weiß man ja eigentlich schon bescheid.

Und nochmal ja, bei MB bekomme ich auch nicht mehr alle benötigten Teile.

Oldtimer und insbesondere Nutzfahrzeuge brauchen einfach ein wenig mehr Zuneigung als mein bereits zitierter Polo - aber auch genau das machts ja spannend in meinen Augen.

Stephan, seis wies sei, deine Meinung mußt dir selbst bilden, Argumente hast ja nun einige gehört. Und ich meine wir sind uns alle einig, daß ein Mog was tolles ist, egal wie die Einstellung zu dem einen oder anderen Thema auch sein mag.

Grüße aus dem Allgäu

Jochen
#339191
Hallo,

Also ich Fahre ja auch schon laaange 404, zeitweise net nur einen !
Und meinen 404 mit FuKo WoMo schon seit Jahren, und seit nem Jahr sogar als Daliy Driver mit ca. 70 Km am Tag .........BAB - Landstrasse - und Stadt.
Habe seit dem nur kleinigkeiten gehabt, nix was mit ner Rolle tüddeldraht und Panzertape net zu beheben gewesesen wäre !
In 2 Monaten gehts für 3-4 Wochen mit diesem Mog nach spanien und Frankreich und wieder zurück. Das werden einige Tausende Km werden !
Hab ich keine Angst vor mit dem Betagten Herrn dieses zu unternehmen.

Ersatzteile Finde ich sind Reichlich und auch Gut und Günstig zu bekommen ...gerade für d. 404 ! Klar gibt event. das ein oder andere etwas Seltenere teil ......aber auch da wird man Ersatz Finden können ...event. dann etwas Teurer !

Und das man bei so einem älteren Fahrzeug etwas mehr an Wartung und Pflege Praktiziert als bei nem Neuwagen ...sollte klar sein !

LG Ralf
#339250
Hallo zusammen,

Ich habe mir vor etwa 2 Jahren einen mog 404s der bereits anfang der 90er Jahren von der BW ausgemustert worden ist, und noch keine zivile zulassung hatte, gekauft. Angeboten war er ohne Batterien, und mit festem Schalthebel. Aber hatte vergleichsweise wenig Rost. Gebracht per spedition durch halb Deutschland, stand er nun bei mir im Hof, ohne ihn aus eigener Kraft bewegen zukönnen. da waren schon mal etwa 1400 Euro weg. Erst mal Battereien dran, OK Motior dreht, und baut Öldruck auf. gut. Also einen kleine Vorratstank (4l) direkt über den Spritfilter Bensinpume verbunden, es kommt Sprit in den Vergaser... und tatsächlich der Motor spring an und läuft!!! Fahren geht nicht da Schalthebel durch Spaltrost in der position festgerostet ist. Erst mit viel WD40 und sanfter nachhilfe mit dem Gummihammper lässt sich der hebel überreden sich zu bewegen. ... Gut es lassen sich alle Gänge schalten, und man kann auch schon 5 meter vor und zurückfahren. Jetzt kommt die Arbeit:
alle 4 Bremstommen abbauen, Reinigen. Bremszylinder ausbauen, reinigen. Hauptbremszylinder NEU (Sicherheit...) Bremsleitungen gut spülen mit Bremsflüssigkeit. Die Leitung vom HBZ zum Vorratsgefäß neu, da die alte innen total verrostet war. Alle Teile der Druckluftbremsanlage für den Anhänger durch neue ersetzt (ich brauche die Druckluftanlage!!) Diese hat mich fast an den Rand des Scheiterns gebracht, wollte sie doch ums verrecken nicht den nenndruck erreichen. Ursache stellte sich ein Kunststoffstopfen in der ansaugleitung zum Kompressor heraus...

Motoröl, und Filter neu... Getreibeöl abgelassen... tolle braune Wasser-Öl emulsion.

Nebenher nach weiteren Esatzteilen und brauchbaren REifen umsehen, da die vorhandenen 25 Jahre alten 6PR ihre beste Zeit hinter sich hatten...

Am Koffer alle Türen und Fenster ausgebaut, da unter den Dichtugnen der Fenster sich recht kräftiger Rost eingenistet hatte... das wegoxidierte Blech durch neue eingeschweisstes ersetzt.

Im Fahrerhaus eingie kleinere Rostlöcher zugeschweisst. Fahrerhaus bis jetzt immer noch nicht abgenommen.

Den ganzen KOffer und Fahrerhaus abgeschliffen (nein nciht bis aufs blanke Blech, halte ich für übertreiben, aber soweit daß ich eine tragfähige Farbschicht habe, teilweise dann auch gespachtelt und geschliffen. Alles in org. 6014 neu lackiert.

Im Juli letzte Jahres hat er die tüv abnahme, incl. H Prüfung und eintrag der mil Kupplung im ersten Anlauf gemeistert... einziger Mangel: Räder /bereifung durch orginale Nachbildung ersetzt.

Etwa November wollte er dann plötzlich nicht mehr anspringen... der Rost an der Welle am Unterbrecher hatte nach wenigen 10 km den Nocken weggefressen, sowieso, die Fliehgewichte im Zündverteiler sind recht schwergängig. Also ausgetauscht durch gutes Gebrauchtteil. Insgesammt etwa 4 mal alle Ventile eingestellt, bzw einstellung überprüft, x-mal verruste zündunwillige Kerzen gereinigt, Motor- und Getreibeöl nocheinmal gewechselt, alles abgeschmiert, Ölfüllungen an den Vorgelegen kontrolliert, den undichten Benzinhahn ausgetetauscht.

ich habe jetzt einen Zustand erreicht, wo ich auch nach 3 Wochen standzeit hingehen kann, Knochen einschalten straten, läuft nach einigen Sekunden und auch auf allen Pötten! Er zieht auch hin und wieder 4t Anhängelast, nicht schnell, aber immerhin.

Fazit: so wie der Mog jetzt da steht hate er wohl etwa um die 4 bis 5k Euro gekostet (an Geld) und unzählige Arbeitsstunden. Aber es hat viel Spass gemacht (nicht immer) und es ist eine tolle Bestätigung, nebenbei lehrnt man die Technik (ich habe vorher noch nie eine Zündung eingestellt...) und Teile kennen. Natürlich sollte schon etwas Grundverständniss vorhanden sein. Werkzeug ist auch nicht verkehrt und wenn man nicht zwei linke Hände hat, geht es. Vorteil ist, daß man nicht mal eine Hebebühne braucht....

Es wird sicherlich nit die letzte herausforderung gewesen sein... ich weiss auch nicht wie das Getreibe die WAsser-öl emulsion vertragen hat.
#339267
Erst einmal danke für die beiträge!!!

Ich bin jetzt eigentlich schon überzeugt, das ich dieses "waagnis" eingehen werde... Suche jetzt eigentlich nur jemanden, der ihn für mich, mit ahnung und hintergrundwissen nocheinmal ansieht und probe fährt. Gegen eine aufwandsentschädigung natürlich.

Vielleicht mag sich ja wer aus der nähe von nürnberg mit mir in verbindung setzen, über eine PN.

Würd mich freuen. Wohne leider 450 km weit von dem objekt meiner begierde entfernt.

Mfg, Stephan

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