Hallo
Kitai hat geschrieben:Ich habe einen U435 der Bundeswehr,
Glaub ich eher nicht, So sieht ein U435 aus
U 535 im Einsatz.png (154.61 KiB) 876 mal betrachtet
Kitai hat geschrieben:Wie gehe ich am besten bei der Fehlersuche vor?
zuerst solltest du mal wissen, welches Baumuster/Model du hast (zur Not einfach vorne ablesen), dann kannst du die passende Literatur (Werkstatthandbuch) zu Hilfe nehmen.
Vom 1300L findest du darin das Bremsschema, wo man die verbauten Bauteile findet. Als relevante Baugruppen sind nur Hauptbremszylinder, ALB und die Bremszangen verbaut, hinzukommen noch Die Leitungen und die Schläuche. Wenn der ALB nicht ordnungsgemäß abregelt, wird immer mit der Druck vom HBZ 1zu 1 ungeregelt zu den Bremszangen weitergegeben. Das kann ,man an den Prüfanschlüssen einfach messen. Als nächstes würde ich mal die Freigängigkeit der Zangen und die Bremsschläuche auf Durchgängigkeit prüfen. Die Bremszangen setzen sich bei Fahrten im Schlamm gerne zu bzw die Kolben rostenaußen und gehen nicht mehr zurück. Deshalb hat die BW schon bei der Beschaffung Bremszangen mit erhöhtem Lüftspiel gewählt. Die Bremsschläuche quillen im Laufe der Jahre zu, insbesondere wenn die Bremsflüssigkeit nicht regelmäßig gewechselt wird. Folge ist, die Bremsen lösen nicht mehr vollständig bzw im fortgeschrittenen Stadium gar nicht mehr. Auch eine gequeschte Leitung hat den gleichen Effekt.
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