U 421 Ölsorten
Verfasst: 09.09.2002, 10:14
Guten morgen,
da ich nach 200 Betriebsstudnen und einem Jahr Standzeit demnächst mal das Getriebeöl wechseln will, habe ich in meinen zwei Betriebsanleitungen nachgeschaut und muß dann schon ein paar Widersprüche feststellen, die ich nicht auflösen kann.
Bedienungsanleitungen:
- Nachdruck PBU/KD 08.91
- Kopie Orignalanleitung von Anfang Februar 1966
Fahrzeug:
U421, Baujahr 12/69 ohne Servolenkung
VIN 42112210002131
Motor (PKW) 6159101007-5812
Hypoidgetriebeöl: Laut Betriebsanweisung Nachdruck PBU/KD 08.91 hat Hypoid-Getriebeöl vermehrte Hochdruckzusätze. Da es inRussland zwar jetzt schon gute Getriebeöle gibt, ich aber noch im Dunklen tappe, was man denn hier nehmen könnte, möchte ich erst nochmals eine Frage stellen.
Das Hypoidgetriebeöl ist für die Achsen vorgeschrieben.
SAE 90, SAE 85 W/90.
Das Fahrzeug ist 35 Jahre alt. Ist es da unbedingt noch erforderlich, dieses Spezialöl zu fahren oder tut es auch das SAE 80?
In Rußland wird immer mineralisches Öl von halbsynthetischem unterschieden. Ich habe im KfZ-Handel von den renommierten Firmen BP, Shell usw. nur halbsynthetisches gesehen.
Bisher hatte ich noch Öl aus Deutschland dabei, so daß dieses Thema nicht aufgekommen ist.
Darf ich mal die Ölfachleute bitten, mir meine Tabelle zu kommentieren. Ich gehe dabei nach der Betriebsanleitung Ausgabe Februar 1966, Seite 76 vo.
Motorenöl: SAE 20 W/20 da aus der Garage mit max. minus 5 Grad zu starten
- Motor OM 615 (ehemaliger PKW-Motor)
-Ölbadfilter
- Luftpresser (in Rußland überholt und neu abgedichtet)
- Einspritzpumpe
Getriebeöl: In der Betriebsanleitung Anfang Februar 1966 steht unter \"Getriebeöl\", u.a. auch die gesamte Hydrauikanlage. In der Neuauflage von Buch und Bild bezieht es sich aber nur auf das Getriebe.
Getriebeöl: SAE 80:
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe (6+2)
- Vorder- und Hinterachse )Mittelgehäuse und Radvorglege)
- Lenkgehäuse
- Zapfwellenlager (vorne und hinten)
- Wasserpumpe (diese scheint aber bei diesem Motor vom Motorkreislauf versorgt zu werden.
Weiter steht dann noch: Hochdruckgetriebeöl (ATF):
- Differentialsperre
Ich habe jetzt eine Sympiose von beiden Gebrauchsanweisungen gemacht.
Darf ich bitten, mir folgende Tabellen, welche ich bereits in Blöcke aufgegliedert habe, mit dem richtigen, möglichst unkomplizierten und dem Alter des Fahrzeugs Rechnung tragenden Ölsorten auszufüllen:
- Motor-Ölwanne
- Ölbadluftfilter
- Luftpresser
- Einspritzpumpe
- Wasserpumpe (?), falls beim OM 615 geschmiert werden muß
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe
- Lenkgehäuase
- Zapfwellenlager
- Vorder- und Hinterachse Mittelgehäuase
- Vorgelege vorne und hinten
- Differentialsperre
- Hydraulikanlage
Spasibo im Voraus! Tut mir leid, daß ich mit solchen Fragen kommen.
Beit uns brennt das Torf unter dem Waldboden. Verheerende Trockenheit.
Gruß!
Karl
da ich nach 200 Betriebsstudnen und einem Jahr Standzeit demnächst mal das Getriebeöl wechseln will, habe ich in meinen zwei Betriebsanleitungen nachgeschaut und muß dann schon ein paar Widersprüche feststellen, die ich nicht auflösen kann.
Bedienungsanleitungen:
- Nachdruck PBU/KD 08.91
- Kopie Orignalanleitung von Anfang Februar 1966
Fahrzeug:
U421, Baujahr 12/69 ohne Servolenkung
VIN 42112210002131
Motor (PKW) 6159101007-5812
Hypoidgetriebeöl: Laut Betriebsanweisung Nachdruck PBU/KD 08.91 hat Hypoid-Getriebeöl vermehrte Hochdruckzusätze. Da es inRussland zwar jetzt schon gute Getriebeöle gibt, ich aber noch im Dunklen tappe, was man denn hier nehmen könnte, möchte ich erst nochmals eine Frage stellen.
Das Hypoidgetriebeöl ist für die Achsen vorgeschrieben.
SAE 90, SAE 85 W/90.
Das Fahrzeug ist 35 Jahre alt. Ist es da unbedingt noch erforderlich, dieses Spezialöl zu fahren oder tut es auch das SAE 80?
In Rußland wird immer mineralisches Öl von halbsynthetischem unterschieden. Ich habe im KfZ-Handel von den renommierten Firmen BP, Shell usw. nur halbsynthetisches gesehen.
Bisher hatte ich noch Öl aus Deutschland dabei, so daß dieses Thema nicht aufgekommen ist.
Darf ich mal die Ölfachleute bitten, mir meine Tabelle zu kommentieren. Ich gehe dabei nach der Betriebsanleitung Ausgabe Februar 1966, Seite 76 vo.
Motorenöl: SAE 20 W/20 da aus der Garage mit max. minus 5 Grad zu starten
- Motor OM 615 (ehemaliger PKW-Motor)
-Ölbadfilter
- Luftpresser (in Rußland überholt und neu abgedichtet)
- Einspritzpumpe
Getriebeöl: In der Betriebsanleitung Anfang Februar 1966 steht unter \"Getriebeöl\", u.a. auch die gesamte Hydrauikanlage. In der Neuauflage von Buch und Bild bezieht es sich aber nur auf das Getriebe.
Getriebeöl: SAE 80:
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe (6+2)
- Vorder- und Hinterachse )Mittelgehäuse und Radvorglege)
- Lenkgehäuse
- Zapfwellenlager (vorne und hinten)
- Wasserpumpe (diese scheint aber bei diesem Motor vom Motorkreislauf versorgt zu werden.
Weiter steht dann noch: Hochdruckgetriebeöl (ATF):
- Differentialsperre
Ich habe jetzt eine Sympiose von beiden Gebrauchsanweisungen gemacht.
Darf ich bitten, mir folgende Tabellen, welche ich bereits in Blöcke aufgegliedert habe, mit dem richtigen, möglichst unkomplizierten und dem Alter des Fahrzeugs Rechnung tragenden Ölsorten auszufüllen:
- Motor-Ölwanne
- Ölbadluftfilter
- Luftpresser
- Einspritzpumpe
- Wasserpumpe (?), falls beim OM 615 geschmiert werden muß
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe
- Lenkgehäuase
- Zapfwellenlager
- Vorder- und Hinterachse Mittelgehäuase
- Vorgelege vorne und hinten
- Differentialsperre
- Hydraulikanlage
Spasibo im Voraus! Tut mir leid, daß ich mit solchen Fragen kommen.
Beit uns brennt das Torf unter dem Waldboden. Verheerende Trockenheit.
Gruß!
Karl