- 01.11.2011, 11:49
#357551
Hallo
nachdem ich einige Zeit Abstinenz war , habe ich mir nun doch wieder einen Trenkle A52 zugelegt. Ursprünglich hatte ich einmal einen guten Trenkle Tremo B, welchen ich dann leider aber vor 2 Jahren verkaufte (viele Grüße nach Immenstatt)
Mein neuer A52 ist nun leider technisch und optisch aber sehr überholungsbedürftig. Es handelt sich um Fahrzeug Nummer 6 und kommt aus der Schweiz. Als Ausstattung hat er Allradlenkung, Kipper und volle Hydraulikausrüstung mit Anbauplatte vorne. Wahrscheinlich war er früher mal im Winterdienst mit Streuer, alles ist dadurch sehr rostig.
Ich habe nun diesen Sommer bereits diverse Teile überholt und er läuft auch sweit.
Um ihn im kommenden Winter zum Schneeräumen auf Privatgelände nutzen zu können ( ohne TÜV), habe ich nun aber noch zwei Probleme.
1) Die Lenkung geht sehr schwergängig. Es handelt sich hierbei um eine vollhydraulische Lenkung mit Lenkventil von ZF und Pumpe von Westighouse. Ich vermute die separate Lenkhelfpumpe bringt keine Leistung mehr, es könnte aber auch das Ventil sein.
Um dies zu testen habe ich nun die Lenkung direkt hinter der zweiten normalen Hydraulikpumpe (Unimog Luftkompressor + Hydraulikpumpe) angeschlossen.
Erst ging es immer noch schwer, als ich aber dann zufällig einen zusätzlich Hydraulikhebel betätigte, lies sich die Lenkung nach recht sehr leicht und nach links deutlich leichter wie vorher bewegen.
Es handelt sich hierbei um den linken Hydraulikhebel der hinteren Reihe. Dieser hat 4 Stellungen in welcher er jeweils einrastete. Die Funktion dieses Hebels ist mir aber nicht klar, ich habe hierzu auch keine Bedienungsanleitung. Vielleicht kann mir jemand hierzu Auskunft geben.
Die anderen Hebel sind soweit klar. Die vorder Reihe hat 3 Hebel für die Kupplungen an der Anbauplatte + hinten am Rahmen. In der hinteren Reihe rechts ist der Hebel für den Kipper (mit Sicherungsklappe) und links ist der besagte Hebel mit den Rasterstellungen
Nachdem ich die Lenkung zum Testen so angeschlossen habe, lässt sich der Kipper nicht mehr heben. Ich vermute der Druck im System baut sich über das Lenkventil ab.
Ich werde also erstmal alles wieder zurückbauen und als nächstes die Pumpe testen. Wie würdet Ihr hier vorgehen. Ich dachte einen Manometer direkt nach der Pumpe einbauen. Mit welchem Druck sollte ich hier rechnen?
Über sonstige gute Tips und Ideen zu diesem Problem wäre ich dankbar
2) Ich habe vorne noch einen Federbruch. Die Feder ist derzeit ausgebaut und mit einer Stange ersetzt.
Leider konnte ich bisher bei keinem Unimog solch eine Feder finden.
Die Feder ist 24cm lang und hat 6Wendel mit Drahtstärke 22mm und 16cm Durchmesser. 4 Wendel sind gleich groß, oben und unten sind kleiner Wendel mit 6cm bzw 9cm Innenloch. Vielleicht weiss hier jemand ob dies auch beim Unimog zum Einsatz kam.
Ich stelle noch separat Bilde ein, bei letzten Versuch ist aber alles abgestürzt.
Viele Grüße aus dem Hochschwarzwald
Gerhard
nachdem ich einige Zeit Abstinenz war , habe ich mir nun doch wieder einen Trenkle A52 zugelegt. Ursprünglich hatte ich einmal einen guten Trenkle Tremo B, welchen ich dann leider aber vor 2 Jahren verkaufte (viele Grüße nach Immenstatt)
Mein neuer A52 ist nun leider technisch und optisch aber sehr überholungsbedürftig. Es handelt sich um Fahrzeug Nummer 6 und kommt aus der Schweiz. Als Ausstattung hat er Allradlenkung, Kipper und volle Hydraulikausrüstung mit Anbauplatte vorne. Wahrscheinlich war er früher mal im Winterdienst mit Streuer, alles ist dadurch sehr rostig.
Ich habe nun diesen Sommer bereits diverse Teile überholt und er läuft auch sweit.
Um ihn im kommenden Winter zum Schneeräumen auf Privatgelände nutzen zu können ( ohne TÜV), habe ich nun aber noch zwei Probleme.
1) Die Lenkung geht sehr schwergängig. Es handelt sich hierbei um eine vollhydraulische Lenkung mit Lenkventil von ZF und Pumpe von Westighouse. Ich vermute die separate Lenkhelfpumpe bringt keine Leistung mehr, es könnte aber auch das Ventil sein.
Um dies zu testen habe ich nun die Lenkung direkt hinter der zweiten normalen Hydraulikpumpe (Unimog Luftkompressor + Hydraulikpumpe) angeschlossen.
Erst ging es immer noch schwer, als ich aber dann zufällig einen zusätzlich Hydraulikhebel betätigte, lies sich die Lenkung nach recht sehr leicht und nach links deutlich leichter wie vorher bewegen.
Es handelt sich hierbei um den linken Hydraulikhebel der hinteren Reihe. Dieser hat 4 Stellungen in welcher er jeweils einrastete. Die Funktion dieses Hebels ist mir aber nicht klar, ich habe hierzu auch keine Bedienungsanleitung. Vielleicht kann mir jemand hierzu Auskunft geben.
Die anderen Hebel sind soweit klar. Die vorder Reihe hat 3 Hebel für die Kupplungen an der Anbauplatte + hinten am Rahmen. In der hinteren Reihe rechts ist der Hebel für den Kipper (mit Sicherungsklappe) und links ist der besagte Hebel mit den Rasterstellungen
Nachdem ich die Lenkung zum Testen so angeschlossen habe, lässt sich der Kipper nicht mehr heben. Ich vermute der Druck im System baut sich über das Lenkventil ab.
Ich werde also erstmal alles wieder zurückbauen und als nächstes die Pumpe testen. Wie würdet Ihr hier vorgehen. Ich dachte einen Manometer direkt nach der Pumpe einbauen. Mit welchem Druck sollte ich hier rechnen?
Über sonstige gute Tips und Ideen zu diesem Problem wäre ich dankbar
2) Ich habe vorne noch einen Federbruch. Die Feder ist derzeit ausgebaut und mit einer Stange ersetzt.
Leider konnte ich bisher bei keinem Unimog solch eine Feder finden.
Die Feder ist 24cm lang und hat 6Wendel mit Drahtstärke 22mm und 16cm Durchmesser. 4 Wendel sind gleich groß, oben und unten sind kleiner Wendel mit 6cm bzw 9cm Innenloch. Vielleicht weiss hier jemand ob dies auch beim Unimog zum Einsatz kam.
Ich stelle noch separat Bilde ein, bei letzten Versuch ist aber alles abgestürzt.
Viele Grüße aus dem Hochschwarzwald
Gerhard