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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#580318
Hallo
Ich habe einen Unimog 435 1300L BW Ex Pritsche jetzt mit FF Koffer Aufbau und der Wagen hat 80.000km drauf

Im Rahmen der Bremsbeläge erneuern habe ich nun mal bis zum Simmerring (dort alles trocken) alles runtergenommen an allen 4 Achsen um mal nach den Rechten zu gucken und da....

Hinten links dann folgendes BIld: im Öl viele feine Metallspähne? Was sagt ihr was soll ich tun? Vorgelge auf oder mal paar km fahren und VorgelegeÖlwechsel?
Was empfiehlt ihr mir.

danke Tom
Dateianhänge:
IMG_7885.JPG
IMG_7885.JPG (1.78 MiB) 900 mal betrachtet
#580319
Hallo Tom,
auch wenn ich den großen ex BW Mog nicht im Detail kenne, zeigen doch Ölspäne bereits einen fortgeschrittenen Vwrschleiß an. Dieser wird sich nicht selbst beheben, im Gegenteil aus einem klein Schaden kann auch ein größerer Werden.
Wenn Du also nicht gerade auf der Flucht vorm Feind bist oder aus einer anderen Gefahenlage heraus musst, würde ich an Deinerstelle das jetzt gleich weiter zerlegen, begutachten und beheben
#580325
Hallo
das Problem ist bekannt. Die Rollen laufen direkt auf dem geschliffenen Bund des Antriebsrades. Das Design stammt noch aus der Zeit, als der 406 mit 65 oder 70 PS unterwegs war und wurde bis zum Erscheinen der .300er Achsbaumuster nicht wesentlich geändert.
Bei den geringen Marschgeschwindigkeiten beim Bund tritt dieses Problem nicht nennenswert in Erscheinung, weshalb es bei den BW-Fahrzeugen bis zum Schluss keine Änderungen gab. Das Zahnrad ist aber nicht aus Wälzlagerstahl und neigt besonders bei den leistungsgesteigerten Fahrzeugenbei und/oder höheren Endgeschwindigkeiten zum vorzeitigen Verschleiß.
Besonders wenn die Vorgelege zum Schäumen neigen und das Öl aus den Vorgelegen über die interne Entlüftung ins Achsgehäuse pumpen. Die mageren 0,25 l Öl sind dann schnell aufgebraucht und es es gibt zusätzlich auch noch Temperaturprobleme.
Erschwerend kommt hinzu dass wenn keine Magnetstopfen nachgerüstet werden, die Späne auch zwischen die Zahnflanken und die restlichen Lager gespült werden.
#580363
Hallo Helmut
ok ich verstehe die Problematik... wo sollten die Magnetstopfen überall hin? Jeweils in die Ablassspunkte der Vorgelege?
Was empfiehlst du mir? Vorgelege mal auftun und nachgucken?

Weitere Frage: Bei der Montage des Vorgeleges muß dieses beim Zusammenbau geklebt (zb. HT Dirko) weden?

DANKE Tom
Problem WARNLEUCHTE 406

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