- 01.12.2010, 09:17
#319603
Hallo allerseits!
Sobald es das Wetter und mein Zeitplan zulässt, würde ich mich gerne
so langsam an die Demontage meines Unimog 406.200 machen. Nicht das
ihr mich falsch versteht, ich erwarte jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung
wie man einen Unimog auseinander nimmt. Es geht mir einfach
nur mal um die grobe Reihenflolge, mit der vielleicht einige von euch
gute, bzw. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es hat ja sicherlich
bei jedem von euch, der schonmal einen Unimg zerlegt hat den Moment
gegeben, an dem er gedacht hat:"Hätt ich das doch mal vorher abgeschraubt".
Oder irgendwelche Verschraubungen an Motor oder Fahrwerk, die vielleicht
besser zu lösen gewesen wären, als der Unimog noch "am Stück" war.
Auf was sollte ich achten,bzw. Was sollte ich auf keinen Fall vergessen?
Ich möchte den Unimog wie gesagt inn all seine Einzelteile zerlegen
bis auf den nackten Rahmen. Den Motor werde ich auf Rat zweier Freunde
(beides Landmaschinen, bzw. KFZ-Meister) wahrscheinlich nicht aufmachen.
Es gäbe keinen Grund einen so alten Motor außeinander zu nehmen, der super
anspringt, ordentlich Durchzug hat, keine verdächtigen Geräusche macht und
so gut wie garnicht raucht (außer mal kurz beim anlassen). Es handelt sich
übrigens um eine Austauschmotor, der 4082 Stunden auf der Uhr hat. Gestern
hab ich mal versucht wie er bei Kälte anspringt. Er war nach etwa zwei
Sekunden da! Und das bei -3Grad, ohne Startpilot und mit einer 70AH Autobatterie!
Ich würde ihn halt nur entrosten/blankschleifen, alle defekten Dichtungen erneuern
und ihn anschließend grundieren und neu lackieren. Was haltet ihr davon?
Ich weiß, soweit bin ich noch nicht aber wie sieht es eigentlich mit der
Reihenfolge beim Lackieren bzw. wieder zusammenbauen aus? Wenn ich Rahmen,
Achsen und Anbauteile einzeln lackiere, verschramme ich mir doch wahrscheinlich
das ein oder andere Teil beim Zusammenbau wieder, oder? Auch Verschraubungen,
Muttern etc. sehen ja nach dem Festziehen nicht mehr ganz so toll aus als wären
sie frisch lackiert. Ich würde also gerne so vorgehen, das ich Rahmen, Achsen
Anbauteile, Hydraulik-,Druckluftleitungen etc. nach dem Entlacken/Entrosten
erstmal nur Grundiere, dann alles zusammenschraube, auf Funktion/Dichtheit
prüfe und erst zum Schluß alles in einem Rutsch schwarz lackiere.
Welche Nachteile hätte diese Vorgehensweise? Hat damit schon jemand gute oder
schlechte Erfahrungen gemacht?
Erwartungsvolle Grüße
der Olli
Sobald es das Wetter und mein Zeitplan zulässt, würde ich mich gerne
so langsam an die Demontage meines Unimog 406.200 machen. Nicht das
ihr mich falsch versteht, ich erwarte jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung
wie man einen Unimog auseinander nimmt. Es geht mir einfach
nur mal um die grobe Reihenflolge, mit der vielleicht einige von euch
gute, bzw. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es hat ja sicherlich
bei jedem von euch, der schonmal einen Unimg zerlegt hat den Moment
gegeben, an dem er gedacht hat:"Hätt ich das doch mal vorher abgeschraubt".
Oder irgendwelche Verschraubungen an Motor oder Fahrwerk, die vielleicht
besser zu lösen gewesen wären, als der Unimog noch "am Stück" war.
Auf was sollte ich achten,bzw. Was sollte ich auf keinen Fall vergessen?
Ich möchte den Unimog wie gesagt inn all seine Einzelteile zerlegen
bis auf den nackten Rahmen. Den Motor werde ich auf Rat zweier Freunde
(beides Landmaschinen, bzw. KFZ-Meister) wahrscheinlich nicht aufmachen.
Es gäbe keinen Grund einen so alten Motor außeinander zu nehmen, der super
anspringt, ordentlich Durchzug hat, keine verdächtigen Geräusche macht und
so gut wie garnicht raucht (außer mal kurz beim anlassen). Es handelt sich
übrigens um eine Austauschmotor, der 4082 Stunden auf der Uhr hat. Gestern
hab ich mal versucht wie er bei Kälte anspringt. Er war nach etwa zwei
Sekunden da! Und das bei -3Grad, ohne Startpilot und mit einer 70AH Autobatterie!
Ich würde ihn halt nur entrosten/blankschleifen, alle defekten Dichtungen erneuern
und ihn anschließend grundieren und neu lackieren. Was haltet ihr davon?
Ich weiß, soweit bin ich noch nicht aber wie sieht es eigentlich mit der
Reihenfolge beim Lackieren bzw. wieder zusammenbauen aus? Wenn ich Rahmen,
Achsen und Anbauteile einzeln lackiere, verschramme ich mir doch wahrscheinlich
das ein oder andere Teil beim Zusammenbau wieder, oder? Auch Verschraubungen,
Muttern etc. sehen ja nach dem Festziehen nicht mehr ganz so toll aus als wären
sie frisch lackiert. Ich würde also gerne so vorgehen, das ich Rahmen, Achsen
Anbauteile, Hydraulik-,Druckluftleitungen etc. nach dem Entlacken/Entrosten
erstmal nur Grundiere, dann alles zusammenschraube, auf Funktion/Dichtheit
prüfe und erst zum Schluß alles in einem Rutsch schwarz lackiere.
Welche Nachteile hätte diese Vorgehensweise? Hat damit schon jemand gute oder
schlechte Erfahrungen gemacht?
Erwartungsvolle Grüße
der Olli
Und wenn ihr dereinst vor eurem Schöpfer steht, und Er euch fragt: "Was hast Du gemacht mit dem Leben, das ich Dir geschenkt habe?"
So könnt ihr mit Stolz antworten: "Einen UNIMOG habe ich gefahren Herr, einen UNIMOG!"
So könnt ihr mit Stolz antworten: "Einen UNIMOG habe ich gefahren Herr, einen UNIMOG!"