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Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 02.09.2002, 20:53
von -Martin.Glaeser-
Hallo,
im Winter wäre es mir manchmal ganz recht, wenn ich eine höhere Stand-/Handgas Einstellung bekommen könnte.

Daher habe ich heute versucht, den Regelbereich für die Leerlauf-Drehzahl meines U416 (6-Zylinder OM352 Motor) dadurch anzuheben, dass ich den Bowdenzug am Stand-/Handgas-Hebel verkürzt habe. Dadurch lässt sich eine höhere Drehzahl einstellen, je mehr man den Hebel nach links schiebt.
Dieser Hebel ist in Höhe der Motorabdeckung, links, ziemlich mittig im Armaturenbrett eingebaut.
Der Bowdenzug geht auf das Steuer-Gestänge, das \"um 3 Ecken\" die Einspritzpumpe bedient.

Aber -
als ich den Motor abstellen wollte, ging das nicht mehr! Der Bowdenzug war nun ZU KURZ, um die Einspritzpumpe auf Null zu regeln, und also hat sie immer weiter gefördert. Der Motor war nicht zu stoppen!
Oh je! War ein grösserer Kampf, am heissen Auspuffrohr vorbei zu operieren, dort den Bowdenzug wieder auszuhängen ...*britzel*... und den Motor durch Drosseln der Kraftstoffzufuhr zu stoppen.

Frage:
Wie habt ihr den Regelbereich der Hand-/Standgas Einstellung angehoben? Direkt an der Pumpe? Oder einen anderen Trick?

Gruss aus www.Erlangen.de -Martin.Glaeser-

P.S. Leerlaufdrehzahl 500 U/min und der Motor \"sägt\" ;-(

Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 02.09.2002, 20:53
von -Martin.Glaeser-
Hallo,
im Winter wäre es mir manchmal ganz recht, wenn ich eine höhere Stand-/Handgas Einstellung bekommen könnte.

Daher habe ich heute versucht, den Regelbereich für die Leerlauf-Drehzahl meines U416 (6-Zylinder OM352 Motor) dadurch anzuheben, dass ich den Bowdenzug am Stand-/Handgas-Hebel verkürzt habe. Dadurch lässt sich eine höhere Drehzahl einstellen, je mehr man den Hebel nach links schiebt.
Dieser Hebel ist in Höhe der Motorabdeckung, links, ziemlich mittig im Armaturenbrett eingebaut.
Der Bowdenzug geht auf das Steuer-Gestänge, das \"um 3 Ecken\" die Einspritzpumpe bedient.

Aber -
als ich den Motor abstellen wollte, ging das nicht mehr! Der Bowdenzug war nun ZU KURZ, um die Einspritzpumpe auf Null zu regeln, und also hat sie immer weiter gefördert. Der Motor war nicht zu stoppen!
Oh je! War ein grösserer Kampf, am heissen Auspuffrohr vorbei zu operieren, dort den Bowdenzug wieder auszuhängen ...*britzel*... und den Motor durch Drosseln der Kraftstoffzufuhr zu stoppen.

Frage:
Wie habt ihr den Regelbereich der Hand-/Standgas Einstellung angehoben? Direkt an der Pumpe? Oder einen anderen Trick?

Gruss aus www.Erlangen.de -Martin.Glaeser-

P.S. Leerlaufdrehzahl 500 U/min und der Motor \"sägt\" ;-(

Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 02.09.2002, 20:53
von -Martin.Glaeser-
Hallo,
im Winter wäre es mir manchmal ganz recht, wenn ich eine höhere Stand-/Handgas Einstellung bekommen könnte.

Daher habe ich heute versucht, den Regelbereich für die Leerlauf-Drehzahl meines U416 (6-Zylinder OM352 Motor) dadurch anzuheben, dass ich den Bowdenzug am Stand-/Handgas-Hebel verkürzt habe. Dadurch lässt sich eine höhere Drehzahl einstellen, je mehr man den Hebel nach links schiebt.
Dieser Hebel ist in Höhe der Motorabdeckung, links, ziemlich mittig im Armaturenbrett eingebaut.
Der Bowdenzug geht auf das Steuer-Gestänge, das \"um 3 Ecken\" die Einspritzpumpe bedient.

Aber -
als ich den Motor abstellen wollte, ging das nicht mehr! Der Bowdenzug war nun ZU KURZ, um die Einspritzpumpe auf Null zu regeln, und also hat sie immer weiter gefördert. Der Motor war nicht zu stoppen!
Oh je! War ein grösserer Kampf, am heissen Auspuffrohr vorbei zu operieren, dort den Bowdenzug wieder auszuhängen ...*britzel*... und den Motor durch Drosseln der Kraftstoffzufuhr zu stoppen.

Frage:
Wie habt ihr den Regelbereich der Hand-/Standgas Einstellung angehoben? Direkt an der Pumpe? Oder einen anderen Trick?

Gruss aus www.Erlangen.de -Martin.Glaeser-

P.S. Leerlaufdrehzahl 500 U/min und der Motor \"sägt\" ;-(

Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 02.09.2002, 21:25
von OliverStollenwerk
Hallo Martin,

das Problem hatte ich letztens auch, wollte meinen Leerlauf von etwa 650 U/min auf 800 anheben, da bei 650 die Bordwände der Pritsche klappern und rappeln. Nun hab ich aber einen anderen Handgashebel, der sitzt rechts im Fußraum, da wo die Motorabdeckung aufhört etwa in halber Höhe. Ist aus schwarzem Plastik, ich mein ich hab sowas schon mal bei den größeren Mogs gesehen. Der bedient aber den selber Hebel wie dein Bowdenzug, nur das ich mit dem Hebel mehr Weg zum abstellen habe, musste aber mit der Drehzahl auch Kompromisse machen. Die EP hat einen ziemlich großen Leerweg zwischen Abstellen und erhöhen des Leerlaufs ( bei mir zumindest) und hält die minimaldehzahl (etwa 500 u/min) bis zum abstellen. Bei meinem Trecker läßt sich die Drehzahl langsam bis auf null reduzieren. Also muss doch in der Pumpe im Regler eine Schraube sitzen, die den absoluten Leerlauf regelt. Ich denk mal an der \"Schraube\" oder wie immer das gemacht ist, müsste man drehen und nicht am Gestänge rum\"basteln\" - das würde ja nur gehen, wenn man die Hebellänge mit der der Bowdenzug an der Umlenkung angreift ändert, nur dann wird die Betätigung abartig schwer. Vielleicht kennt sich ja jemand mit dem Regler aus und weiß wo man da was einstellen kann.

Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 02.09.2002, 22:17
von Helmut Schmitz
Die Leerlaufreglung ist innerhalb des Reglers fest eingestellt. In der Bezeichnung des Reglers sind die Leerlauf- und Vollastdrehzahl angeben. Da die im Unimog verbaute Pumpe ohne Abstellvorrichtung ist, muss die Abstellung über den Handgashebel erfolgen. Dieser setzt dann nicht nur die Regelstange auf Nullförderung, sondern setzt auch die übrigen Hebel im Innern des Reglers auf Stopp. Der Regler arbeitet also dann im Halbblockierten Zustand, wenn der Handgashebel halb in Stoppstellung steht.
Ist halt beim Mog so, muß man mit leben oder die Pumpe mit einem anderen Regler versehen.
Gruß Helmut

Stand-/Handgas Einstellung

Verfasst: 03.09.2002, 01:10
von HorstWege
Hallo Martin
Das \"sägen\" des Motors liegt nicht an der Einstellung des Lehrlaufs,
sondern an der Einspritzpume selbst.In der Pumpe sind die Fliehgewichte ausgeschlagen und müssen erneuert werden.
Das must Du aber am besten von einem Boschdienst machen lassen.
Bei meinem 406,mit Wandler,war es besonders lästig,weil er immer
losfahren wollte.Die Kosten unter \"Freunden\" wahren 200 €
Grüße aus der\" Lüneburger Heide\" Horst