Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#106131
Nabend!

Vom Sandstrahlen mit dem Hochdruckreiniger hab ich schon gehört. Nur heute hat mir ein Oldtimer Spezialist erzählt das er einen kennt der seinen VW Bus mit dem Hochdruckreiniger gesandstrahlt hat und bei das Wasser Phosphor über die Reinigungsmittelanlage vom Hochdruckreiniger beigemischt hat. Das Blech muss wohl nach einem halben jahr noch keinen Rost angesetzt haben.
Hat jemand von euch schon mal davon gehört oder erfahrungen gemacht.

MfG
Christian Werner
#106135
Auch Nabend.
Mit nem Hochdruckreiniger Sandstrahlen ?? Wo kommt da der Sand zum Strahlen bei ?? Es handelt sich wohl um ein spezielles Naß-Sandstrahlgerät, Mit einem Kärcher o.ä. das zu machen, kann ich mir gar nicht vorstellen, wenn, dann müsste es eine spezielle Düse sein, durch die Sand dem Wasserstrahl beigemischt wird. Kann ich mir fast nicht vorstellen, aber man kann ja noch dazu lernen.
Phosphor hat er bestimmt nicht beigemischt, sondern Phosphorsäure. Diese ist zB. bei Entrostern der Hauptbestandteil, er bildet Eisen zu Eisenphosphat um, was eine Rost-passivierende Wirkung hat.

Grüße
WolFgang
#106146
Hallo,
habe zwar nicht diese Sandstrahldüse für den Kärcher, habe diese aber schon öfter (glaube bei ebah) gesehen. Funktioniert ähnlich wie mit dem Kompressor und Sandstrahlpistole. Nur eben nass. Habe immer gedacht, sandstrahlen und Wasser passt nicht zusammen. Würde auch weitere Antworten interessant finden... .
Gruss
Bernd Thomes
#106164
Es wird dazu eine spezielle Lanze benötigt, welche eine Saugschlauch für das Starahlmittel hat. Habe so ein Teil, mit welchem Karl (15) seinen Mog bzw das Heck gestrahlt hat. Allerdings sollte es schon ein etwas größerer Hochdruckreiniger sein, damit die Durchsatzmenge stimmt.
#106174
Klüger geworden !
Ich überlegte die Vor- und Nachteile von Trocken oder Naßstrahlen.
Wenn man selber im eigenen Gelände -wo auch immer- naßstrahlt, denke ich, ist darauf zu achten:
das Strahlmittel kann nur einmal verwendet werden (Beim TrockenStrahlen u.U. mehrfach), beim Naßstr. es wird alles um die Gegend spritzen: Wasser Sand, Rost, Farbe usw. Das Wasser läuft irgendwo in einen Auslauf, der verstopfen bzw. zusanden kann; Sandfang einsetzen. (Ich weiß, echte Mogler machen das auf´m eigenen Acker :) ) Die Wasser/Sand/Rost-Anteile hast Du permanent auf der Schutzmaske, lästig. Vorteil vom Naßstr.: es staubt nicht. Nachteil: die frische saubere entfettete Metalloberfläche kann schlagartig Flugrost (Fluchrost) ansetzen. Das Zeug, was sich in irgendwelche Ritzen und Spalten hineingeschwämmt hat, muss man trocknen lassen und dann ausblasen, sonst gibts ne rutschfeste körnige Lackoberfläche.
Ich -persönlich- würd´s nicht machen, sondern einer Firma geben, die die ganze verfahrenstechnische Ausrüstung hat.
Kärchern mit Sand würd´ ich nur für Gehwegplatten o.ä. "Gartenbereiche" einsetzen.

Grüße
WolFgang
#106236
Hallo zusammen,
ich bin relativ oft hier im Forum am Gucken und Lesen und immer wieder baß erstaunt über Helmut Schmitz Wissen (keine Ironie sondern Bewunderung). Sein Beitrag zum Nassstrahlen stimmt wieder haargenau, und er war auch der Einzige der darüber was genaues wusste. Ich habe nämlich auch einen Nasstrahler und damit auch schon gearbeitet, ist allerdings, trotz großem Hochdruckreiniger, eine mühsame und saudreckige Arbeit, aber halt sehr, sehr preiswert.

wasserdicht anziehen beim Naßstrahlen
rät mit Gruß
werner muster
aus dem furchtbar lautem Rhein Main Gebiet
Kühlwasserprobleme beim U411

Hallo Michael, vorab ein Rat: Vielleicht kannst Du[…]

Servus, Abzugeben sind noch aus der Räumung:[…]

Lenkgetriebe undicht

Hallo Roland, siehe Werkstatthandbuch, Band 2, K[…]

Hallo Forum, ich brauche für meinen 411a ein[…]