Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#1947
Hallo,

ich hab\' mir letzte woche (endlich) eine Zapfwellen-Kreissäge zugelegt (freu !) - okay, Billigschrott von Güde, aber immerhin bezahlbar und sägt.

nun hätt\' ich natürlich ein paar fragen dazu:
- lohnt sich die ausgabe für ein Widia-Blatt ? nicht nur wegen haltbarkeit, auch wegen verklemmen und so ? was sagt die erfahrung ?
- falls ja, hat jemand bezugsadressen ? (BaWü/Stuttgart, oder bezahlbarer versand ...)

- ich bräuchte auch noch eine günstige zapfwelle, die war natürlich nicht dabei... und die ausgeliehene muß ich auch wieder zurückgeben. hat jemand eine übrig (länge egal, die säge steht separat hinter dem mog)

- hat noch jemand eine güde-säge ? mich täte mal die aufhängung des wippgestells interessieren, die ist bei mir sowas von saublöd - verklemmt und verbiegt ständig !
bei den neueren sägen ist das anders gelöst, und bilder von der alten säge (95) hab\' ich keine gefunden...

danke,
Andreas
#3778
Hallo,

ich hab\' mir letzte woche (endlich) eine Zapfwellen-Kreissäge zugelegt (freu !) - okay, Billigschrott von Güde, aber immerhin bezahlbar und sägt.

nun hätt\' ich natürlich ein paar fragen dazu:
- lohnt sich die ausgabe für ein Widia-Blatt ? nicht nur wegen haltbarkeit, auch wegen verklemmen und so ? was sagt die erfahrung ?
- falls ja, hat jemand bezugsadressen ? (BaWü/Stuttgart, oder bezahlbarer versand ...)

- ich bräuchte auch noch eine günstige zapfwelle, die war natürlich nicht dabei... und die ausgeliehene muß ich auch wieder zurückgeben. hat jemand eine übrig (länge egal, die säge steht separat hinter dem mog)

- hat noch jemand eine güde-säge ? mich täte mal die aufhängung des wippgestells interessieren, die ist bei mir sowas von saublöd - verklemmt und verbiegt ständig !
bei den neueren sägen ist das anders gelöst, und bilder von der alten säge (95) hab\' ich keine gefunden...

danke,
Andreas
#20160
Zum Brennholzschneiden würde ich mir kein Hartmetallblatt kaufen.
Ein Eisensplitter oder Nagel und du rennst jedes Mal zum Schleifen. Und den Dreck auf der Rinde kann das Edelblatt auch nicht so viel besser ab.

Die \"normalen\" Blätter lassen sich prima selber schärfen und schränken.
Ist dann zwar nicht zum Möbelbau :D geeignet, aber spart auf die Dauer nen Haufen Geld.

(Was macht das Bautzchen ?)

Thorsten
#10304
Hallo Andreas,
ich habe selber einen kleinen Brennholzhandel und verarbeite im Jahr ca. 50-80 Ster Holz. Im Wald säge ih die Stämme auf Meterstücke um sie mit dem Senkrechtspalter zu zerkleinern. Dann gehts ein Jahr auf die Wiese ins Lager zum trocknen unter Dach. Danach hole ich mir das Holz wie ich es verarbeiten kann nach hause und säge es mit einer BGU-Wippsäge auf das vom Kunden gewünschte Maß. Früher hatte ch ein normales Blatt mit 700mm Durchmesser auf der Säge. Seit zwei Jahren hab ich nun ein Hartmetallblatt drauf. Ich hab das Ding noch nicht einmal beim schleifen oder schränken gehabt! Außerdem läuft es ruhiger. Ich würde dieses Hartmetallsägeblatt nicht mehr missen wollen. Sicher, es ist deutlich teurer als das normale Blatt, aber eben auch sehr viel haltbarer. Gekauft hab ich es bei meinem Landmaschinenhändler wo ich auch alles andere was der Brennholzhandel verlangt kaufe, vom Spaltkeil über Ökomix für die Kettensägen und die Freischneider, Kettenöl und Motorsägen. Der macht mir immer faire Preise. Wenn Du dich mal meldest kann ich mal nachfragen was so ein Blatt kostet. Von Stuttgart nach Ettlingen ist es ja nicht so weit, außerdem wohnen meine Schwiegereltern bei Nürtingen. Man könnte ja mal das eine mit dem anderen verbinden.
#9489
zum Beispiel gibt es in Nussdorf Landmaschinen Gayer, der hat so was bestimmt. Und ist näher wie Ettlingen von Schtuagert aus.
Mein Schwager sägt seit Jahren mit einem Hartmetallblatt und ist voll zufrieden. Und Nägel sägt er gleich mit. Er hat seit Jahren das Holz von alten Scheunen, und da hat es trotz aufpassen immer wieder Nägel und Dreck, steine etc drin. Sogar richtige Bauklammern haben da schon dran glauben müssen. Das ist zwar nicht das ideale, aber wenn man viel sägt und ab und zu auch mal was anderes ausser Holz kommt ist Hartmetall sicher die bessere Wahl.
Ich habe ne Bandsäge, und wenn ich da mal nen Nachmittag Bauholz säge ist das Blatt sowas von stumpf, auch wenn man keine Nägel erwischt.
Gruss
Peter
#9482
Die Erfahrungen mögen ja Unterschiedlich sein, Aber wer viel Brennholz sägt, sägt sicher nicht \"jahrelang\" mit einem Hartmetalblatt ohne zu schärfen. Kannst du mir nicht erzählen. Auf meiner stationären Kreissäge hab ich auch diverse Hartmetallsägeblätter zur vollsten Zufriedenheit. Allerdings säge ich damit niemals Brennholz. Zum Besäumen (der Bohlen) verwende ich ein normales Längsschnittblatt.
Hartmetall auf der Wippkreissäge habe ich ausprobiert. Die Standzeit (in der man das noch durchsägen und nicht durchdrücken nennt) ist ca. 8-10 Mal so hoch wie bei einem normalen Blatt. Solange man kein Eisen erwischt. Meine Erfahrung zeigt mir, dass das Blatt immer dann drei Zähne aufgibt, wenn man es dringend braucht. Also hat man meist zwei von den teuren Dingern liegen. Nachschleifen liegt mittlerweile so bei 20% des Neupreises und das Blatt ist tagelang unterwegs.
Ein normales Blatt ist in 5 Minuten wieder scharf und weiter gehts.
Hartmetall ja, aber nur für den \"Trautsichnix\". Also, die Leute, die auch ihre Kettensäge jedes Mal zum Schleifen bringen und sich dann wundern warum bei ihnen die Kette nur drei Mal schleifen aushält und der Nachbar mit seiner \"unprofessionellen\" Feilerei jahrelang mit der gleichen Kette schafft.
Von der Wippsägerei bin ich aber mittlerweile wieder ab. Zu langsam un selbst mit 2 oder 3 Mann kann man nicht richtig zügig arbeiten. (zureichen, abnehmen) Wenn man oft alleine schaffen muss, mags angehen und ist auch recht sicher.

Thorsten

Ergänzung. Um keinen Streit anzufangen. Gelgertes, gespaltenes Holz, bei dem die Rinde meist schon abgefallen ist oder sich beim Sägen verdünnisiert ist sichr ideales Material für Hartmetallblätter.

[Editiert am 17/11/2003 von thorsten.schlote]
#7860
Hallo!

Ich habe auf meiner selbstgebauten Brennholzsäge ein \"Nagelsicheres\" Hartmetallsägeblatt von Westfalia.
Dieses habe ich schon 2 Jahre im Einsatz (ca 60 fm Waldholz und ca 20 fm Bauholz) ohne Karies und ohne nachzuschleifen.
So!!! und jetzt zum Thema nagelsicher!!! Meine Blätter haben dm 70cm. Ein HSS Blatt sollte somit 1600U/min laufen. Ein HM-Blatt aber 2200 U/min!!!!! Dann ist es bedingt nagelsicher. Von den 84 Zähnen das dieses Blatt hat fehlt bis jetzt keiner (Trotz Balken vom Dach mit Nägeln). Ich habe am Anfang, wenn ich umgestiegen bin, den Fehler gemacht das Blatt auf 1600U/min laufen zu lassen. Hatte dann Kariesprobleme. Das Blatt sägte aber selbst bei 30 Zähnen noch passabel.
Ansonsten ist das Blatt wesentlich leiser und zwickt sich bei weitem nicht so wie ein HSS-Blatt bei Frischholz.
Das Blatt bei Westfalia hat die Artikelnummer 477448 und kostet 138¤
Übrigens Zapfwellen hat Westfalia auch günstig.
Gruß
Bernd
#20716
Hallo Bernd.

Hm, da kann was dran sein. Das fatale bei dem HM Blättern ist ja die Stoßbelastung.
Die fällt natürlich mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit bei gleichem Vorschub geringer aus.
Was für Holz schneidest du hauptsächlich ? Wie sieht es bei der höheren Drehzahl mit dem Verharzen aus ?

Thorsten
#19019
Hallo!

Neben dem Bauholz (Bretter, Balken, Latten) säge ich alles was im Wald steht. Ich meine natürlich im Wald stand. Sowohl Hartholz als auch Weichholz. Verharzungen auf dem Blatt gibt es bei mir nicht, weil ja die Zähne ein Stück breiter sind als das Blatt. Bei HSS-Blättern hatte ich manchmal geringe Verharzungen auf dem Blatt wenn ich Fichten oder Tannen gesägt habe.
Das ist aber alles vorbei (HSS-Blätter habe ich verkauft).
Ich säge übrigens mein Brennholz schon im Wald ofenfertig. Es ist also frisch und nicht abgelagert zum sägen.

Gruß

Bernd
#19012
Also ich bin auch ein Befürworter der Hartmetallsägeblätter ich und mein Schwiegervater machen zusammen übers Jahr etwa 100Ster Eichenholz welches auf der selbstgebauten Säge(Kreissäge mit Schiebetisch und Dieselantriebsmotor) mit 70er HM-Blatt dann gesägt wird. Vorraussetzung ist das das Holz trocken ist, nasses Holz klemmt beim HM-Blatt gerne weil es durch die kleinere Schränkung eine wesentlich kleinere Schnittbreite hat was den Kraftaufwand enorm reduziert. Zum Thema schleifen kann ich nur sagen wir haben etwa 200Ster gesägt und langsam merkt man dass die Leistung nachlässt Eisen oder Granatsplitter hatten wir zum Glück noch nicht aber das Holz der untersten Schicht der Reihe hat immer etwas Erde auf der Rinde was wenn es nicht gerade ein gefrorenener Dreckklumpen mit Steinen ist, für das Sägeblatt kein Problem ist. Wie gesagt die Sägeleistung ist super mit 3Mann in 2,5h 10Ster von Reihe auf Wagen sägen ist imm Vergleich zum HSS-Blatt eine gute Leistung.
Gruß
M.Wehrle
#8139
Hallo,
zum Thema Hartmetall. Was verwenden Feuerwehren auf ihren Rettungssägen? Hartmetallketten. Was verwendet die Forstwirtschaft zum sägen von gefrorenem und geschleiften Holz? Hartmetallketten. Und das machen die wohl nciht ohne Grund. Genau diese Entscheidung hab ich für mich auch getroffen und mir das Hartmetallsägeblatt für die Wippsäge gekauft. Das hat absolut nichts mit solchen \"Holzprofis\" zu tun die Brennholzaufarbeiten mit Bretterbesäumen vergleichen! Natürlich brauch ich zum Besäumen kein Hartmetall. Hat aber auch niemand verlangt. Und als \"Trautsichnix\" würd ich mich wirklich nicht bezeichnen. Ich feile meine Motorsägenketten selber und schleif die Dinger erst wenn sie es wirklich nötig haben. Und selbst das Schleifen mach ich selbst. Weil ich weiß wie unser örtlicher Stihldienst schleift! Nur bin ich nicht in der Lage große Sägeblätter fachmännisch zu schränken oder zu schärfen, auch mit deshalb habe ich das Hartmetallblatt. Gut wer das alles kann. Soll jeder nach seiner Überzeugung arbeiten und die anderen nach ihrer lassen. Ein Rezept für alle vorkommenden Sägearbeiten wird es ohnehin nie geben. Ich mach die Arbeit schon lange genug um zu wissen was für meinen Einsatz Sinn macht und was nicht. Ich bin gerne bereit mal was neues zu testen und gegebenfalls einzusetzen. Aber eben nur wenn es mich überzeugt und mir der Sinn und Zweck klar ist. Nur weil mir ein hergelaufener Verkäufer etwas schmackhaft machen will hab ich noch nie was gekauft. Zumindest eine Feldprobe gabs dann immer vorher. So war das auch bei einer Säge- und Spaltkombimaschine. Übrigens auch wieder mit Hartmetallblatt! Serienmäßig! Warum wohl? Zur Feldprobe gebracht-ausprobiert-für untauglich befunden-abholen lassen. Ganz einfach. Mein Landmaschinenhändler macht sowas. Er will mich als Kunden schließlich halten.
Thorsten
#15395
Hallo,

interessante erfahrungen - genau an sowas war ich interessiert !

also, ich tendiere inzwischen auch zu einem hartmetallblatt, bei EPAY werden die 700er blätter so um die 100-120E gehökert (festpreise incl. versand), deshalb erschien mir der westfalia-preis etwas teurer ... auch die zapfwellen finde ich dort nicht gerade billig.
trotzdem immer noch ein haufen geld, und ich bin kein freund von EBAY...

am liebsten wäre mir natürlich entweder ein ortsansässiger verkäufer/schleifer (selberschleifen ist halt das problem mit dem zeitaufwand ...), aber den zu finden ist heutzutage schwierig :-)
nachdem ich mal etwas rumtelefoniert habe: bisher noch keinen preis für ein sägeblatt (ham\' wir nicht / was ist denn das / muß ich bestellen / kann ich jetzt keinen preis sagen, etc), schleifen kostet ca. 15-18E. zumindest das erste mal möchte ich das machen lassen, damit ich sehe, wie das blatt dann aussehen muß.

ach ja, ich habe inzwischen auch mal probegesägt: gut abgelagerte hartholz-äste mit ca. 5-10cm durchmesser ... mit dem vorhandenen blatt praktisch nicht zu sägen ! man muß drücken wie ochse, jedes 3. holzstück verklemmt die säge total (also vorspurten, auskuppeln, das holz mit dem hammer aus dem sägeblatt schlagen, etc ...), und es qualmt, daß man fast erstickt ! also ich war schon enttäuscht. ich hoffe, daß das wirklich nur am stumpfen blatt liegt !

ist das normal, daß die kreissägen so leicht/oft verklemmen ?

ach ja, übrigens, mangels kraftheber habe ich die säge zum testen einfach hinter den mog auf einen einachser draufgestellt und eine lange welle verwendet. ging ganz gut, stand stabil ohne zu verrutschen.

--> thorstenStreit
kannst du mal anfragen wegen des preises ? 700x30er HM-blatt, zahnung wie bei dir (wieviele zähne sind das ?) danke !
ach ja, was verlangt der denn für säge-haftöl ? (5l/ 20l)

mfg,
Andreas
#18283
Hallo Andreas,
ich frage morgen mal an.
Hab heute mal wieder 3 Unimogladungen Brennholz gesägt. Einwandfrei, ohne klemmen und rauchen. Liegt wohl eher am sehr stumpfen Blatt Deiner Säge. Hat Dein Mog denn die hinteren Anbaubeschläge dran? Falls ja kannst Du dir ja eine bodenkonstante Ackerschiene bauen und die Säge dort anbauen oder zumindest transportieren. zum sicheren Betrieb ist der Heckkraftheber natürlich die bessere Wahl. Wie immer aber eine Preisfrage. Was hast Du für einen Unimog?
#22547
Hallo,

sorry, war ziemlich beschäftigt....

neuer status: hab\' mir bei einem in EPAY gelisteten händler ohne EPAY ein 70er HM blatt für 110 EUR incl versand gekauft, ist ein Widl-blatt (was auch immer die taugen). bin allerdings noch nicht zum einbauen und testen gekommen ...

ich hab\' zwei:
einen \'71 421 54PS mit MB heckwinde (also feste ackerschiene) und hydraulik, aber kein kraftheber :-( zum testen hatte ich die säge da dran, einfach zusätzlich mit auf die zapfwelle aufgesteckt, da ich das blöde kettenritzel der winde nicht runterbekomme, ohne die winde abzubauen ...
der zweite ist ein \'62 411 34PS mit luftkipper und fester ackerschiene, keine hydraulik, dafür frontwinde.
da wollte ich die säge eigentlich mit verwenden.

ich werde jetzt demnächst mal das neue blatt einbauen und nochmal testen.

davon mal abgesehen bin ich noch am konzept tüfteln, einen ley heckbagger an den 411 dranzubekommen, und anläßlich dessen werde ich mir eine paralellogrammaufhängung ähnlich dem kraftheber nachbauen, allerdings fest, d.h. ohne hubmöglichkeit. da soll dann der bagger dran, d.h. ich hebe ihn mit den eigenen stützen hoch, hänge ihn in die aufhängung und fertig. an die selbe konstruktion werde ich dann auch die säge dranhängen (mit manuellem heben und senken ...). allerdings muß ich jetzt wieder umkonstruieren, die aufhängung der säge ist breter :-(
für den 421 schwebt mir das gleiche vor, allerdings evtl. mit einem kleinen hydraulik-zylinder zum betätigen, vielleicht baue ich das auch als erstes, mal sehen.

ach ja, für den 421er möchte ich mir auch noch einen spalter bauen, bzw. so, daß ich ihn entweder direkt am 421 mit bordhydraulik oder am bagger betreiben kann. ich bin mir nur noch nicht sicher, ob liegend oder stehend besser ist ... dürfte aber egal sein, ich nehme einfach nur einen doppet-t träger und den zylinder vom greifer des baggers, so daß ich alles variabel verwenden und umstecken kann (wahlweise liegend/stehend, evtl. liegend und das holz direkt mit dem bagger reinwuchten, also den spalter mit an den bagger anschließen)

die idee war: holz rausziehen mit mog und winde, sägen auf meter, auf einen hänger aufladen mit dem bagger und ab zum lagerplatz. dort mit dem bagger wieder abladen und stapeln, dann mit sägen, spalten und wieder stapeln. finde ich besser wie im wald ...
momentan wäre rausziehen und aufladen angesagt, das holz sollte langsam raus aus dem wald ... liegt da schon seit \'99 :-(

das problem ist nur, wenn man arbeiten sollte und sich erst die arbeitsmittel bauen muß/soll und dazu noch die bestehenden maschinen reparieren ... stöhn !

mfg,
Andreas
#22738
Hallo Andreas,
das Holz liegt seit 99 im Wald?
Dann kannst Du es vermutlich auch dort liegen lassen! Wenn es nicht gut vom Boden weg war, z.B. auf Unterlagstämmen, ist das Zeug faul und taugt zum heizen überhaupt nichts mehr. Wär dann schade um die Arbeit. Ich mach mein Brennholz, egal ob Eigenbedarf oder Verkaufsholz, immer möglichst schnell nach dem Einschlag soweit fertig, also auf Meterstücke sägen und grob aufspalten, daß ich es auf meinen Holzlagerplatz transportieren kann. Dort lagert es dann ca. 1 Jahr gut überdacht bevor ich es säge und feiner spalte. Die Restfeuchte hat dann soweit abgenommen daß dieses Holz sehr gut zum Heizen taugt und viel Wärme abgibt, nicht nur Rauch und Asche.
Säg erstmal einige Scheiben von den Stämmen ab und schau wie sie innen aussehen.

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Ja!