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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#189421
Hallo zusammen,
mir schebt gerade ein der Bau eines Rückewagens im Kopf herum. Jetzt habe ich nur das Problem eine oderbesser 2 Vernüftige Achsen zu bekommen. Ein Umbau eines Ladewagens scheint mir etwas zu schwach zu sein. Ich will kein Monster aber doch stabil. Ein Kran habe ich schon mit 6m Reichweite und greifer.

Jetzt ist mir die Idee gekommen 2 Achsen des 1,5to BW Anhängers zu verbauen, die halten ja Locker mehr aus. Weis von Euch einer die Genauen maße??? Sowie eine gute Quelle dafür??

Was meint Ihr???

Eventuell habe ich als alternative mein jetzingen Kurzholzanhänger mit Zwillingsbereifung, aber den würde ich nur sehr ungerne schlachten.

Gruß Klaus
#189531
Hab ic auch schon dran gedacht, muss nur schauen, dass er nicht soweit weg steht. Ich will eigentlich nur die 2 Achsen sowie die Bremsanlage, der Rest geht ab in Schrott. Ich will mir den Rahmen selber bauen nach meinen Wünschen und dass mein Kran drauf passt, hab mir schon ein paar Rückewägen angescaut, aber die Preise haben mich dann schnell nur die Technik anschauen lassen.

GrußKlaus

Hat einer ein oder besser 2 Anhänger rumstehen zum Verkauf im Großraum um Horb PLZ 72160???
#189542
Hallo Klaus,

kommst du wirklich soviel billiger weg, wenn du dir selbst einen Rückewagen baust?
Ein Rückewagen von Vreten (ohne Kran) kostet in der 7 to Ausführung mit Bremse nach Wunsch ungefähr 5000,--.
Ich weiß ja nicht, welche Gewichtsklasse dir vorschwebt und wie deine Wünsche mit Kran aussehen, aber zwei BW-Anhänger kosten auch Geld. Dann das ganze andere Material, gute Reifen, usw. Dazu kommen keine Probleme mit TÜV.
Schau mal unter Vreten und Georg Beha rein. Und lass dir mal ein unverbindliches Angebot von Georg Beha machen. Vielleicht geht dann sogar noch was mit dem Preis.

Christian
#189651
Hallo zusammen,
#
da ich den Kran schon habe und mir gewisse Dinge wichtig sind möchte ich ihn selber bauen. Die Achsen bekommt man schon Nagelneu für 250 Euro bei ebay mit Sofortkauf. Es sind 80kmH Achsen und 2,7to. Ich will den Anhänger nicht mit einem Zentralrohr sondern mit einem Leiterrahmen machen, dazu soll nachher noch die Ladefläche um ca. 1m ausziehbar sein, so dass ich längs und quer Holz laden kann. desweiteren soll er auch eine Druckluftbremse haben. Gewichtsklasse soll er ca. 6-7to sein. Baumaterial: ca. 1500-200 euro und AZ, aber die darf man ja nicht rechnen.

Leider ist mir gerade einer bei ebay durch die Lappen gegangen, 80km weg und für 181Euro, so was wäre die richtige Klasse.

Klar ein gekaufter hat dann noch Pendelachsen, aber die brauche ich nicht.

Schaut mal so was in dieser Art. Im Prospekt haben die auch noch einen der Sieht aus wie ein Tandem Plattenwagen mit ausziehbarem Hintern.

http://www.moser-kranbau.at/index.htm

Gruß

Klaus
#189655
Hallo Klaus,

bei den BW-Hänger-Achsen handelt es sich um Kurbelachsen mit Drehstabfederung. Im Tandemaggregat sind diese bei engen Kurven starken seitlichen Belastungen ausgesetzt. Besonders im beladenen und eingefederten Zustand stehen die Kurbeln im ungünstigsten Anstellwinkel. Die Achse ist im Einachshänger unproblematisch, im Tandemaggregat hätte ich arge Bedenken, zumal du ja rein rechnerisch schon bei 5,4to zGM am Ende der Fahnenstange bist, bei 6-7to solltest du die Angelegenheit gut überdenken.
#189686
Hmmm,
das ist natürlich auch ein Argument. Hat denn einervon Euch ne gute Idee woher man für wenig/ angemessenes Geld Achsen her bekommt.

Meine Überlegung ist noch, muss der Anhänger gefedert sein ?? Ich denke besser wäre dasschon. Achsen vom Ladewagen scheinen mir etwas billig zu sein.

Was sagen denn die Jungs, die den 1,5to Anhänger zum Tandem gemacht haben zu dem Problem???

Ich will den Hänger für den eigenen Holzgebrauch sowie für meine Eltern. Das heist im Klartext wir brauchem im Jahr min 30m² zusammen. Der ist nicht oft im Einsatz und rentieren wird er sich nie, aber er schon den Rücken und macht mehr Spaß wie die Hand am Arm ;-)


Gruß

Klaus
#189697
Hallo Helmut,
bei den BW-Hänger-Achsen handelt es sich um Kurbelachsen mit Drehstabfederung. Im Tandemaggregat sind diese bei engen Kurven starken seitlichen Belastungen ausgesetzt. Besonders im beladenen und eingefederten Zustand stehen die Kurbeln im ungünstigsten Anstellwinkel. Die Achse ist im Einachshänger unproblematisch, im Tandemaggregat hätte ich arge Bedenken, zumal du ja rein rechnerisch schon bei 5,4to zGM am Ende der Fahnenstange bist, bei 6-7to solltest du die Angelegenheit gut überdenken.
mein Tandem-Bootstrailer hat auch Kurbelachsen mit Drehstabfederung. Sind die dann anders gebaut, damit die die seitlichen Kräfte beim Durchfahren enger Kurven aufnehmen können?


Grüße

Sascha
#189704
hallo Klaus
ich würde bei Vebeg einen ganzen Hänger für das Geld kaufen, schau z.B. hier
Da hast du Achsen mit Federung und Bereifung sowie Drulu-Anlage.
Westenthanner und Co machen das nicht anders.
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