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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#389046
Hallo liebe Gemeinde,

Ich habe vor mir eine Rückewinde von Uniforst zu kaufen.( oder anderer Hersteller)
Bin da gerade dabei mich ein wenig einzulesen, und da kam mir die Frage ob mir ein
3,5 to starke Winde langt?
Wir machen ca. 110 Raummeter im Jahr. Im eher flachen Gebiet - mittel starker Bestand.
Jetzt habe ich weiter keine Erfahrung, außer einmal mit einer 6 Tonnen Winde von meinem Schwiegervater.
Vll. kann mir jemand von Euch mal ein paar Erfahrungsberichte beschreiben oder mal ein paar Bilder zeigen was evtl. eine 3,5 To Winde schafft.

Oder was ist Euer Rat?

Würde mich auf eure Antworten sehr freuen....

Mit freundlichen Grüßen

Christoph


mit ( U 900 Bj 1975 - MF 158 -Deutz D30)
#389070
Hallo Christoph,

also bei 110 RM im Jahr würde ich weniger wegen der Zugleistung sondern eher schon wegen der Haltbarkeit auf eine vernünftige Seilwinde von einem Markenhersteller gehen.
Im flachen Gebiet wird eine 3,5to Winde evtl. sogar reichen, diese wird jedoch sicher am oberen Limit beansprucht.
Ich persönlich würde auf eine Funkwinde gehen und meinen Favoriten "Pfanzelt S-line" empfehlen.
Ja, ich habe diese Winden früher mal verkauft und ich bin nach wie vor überzeugt davon! Ich hatte damals nur positive Rückmeldungen bekommen und empfehle sie deswegen gerne wieder!
Für den Unimog ist die Winde super, weil der Stummel an der richtigen Stelle sitzt, der Funk ist serienmäßig und ganz wichtig - es ist eine Getriebewinde! Bei Fragen einfach melden.


Christian
#389083
Hallo Christoph,

also wir haben am 411er eine 3,5 t BGU-Winde.

Die reicht zu! Wir haben auch leichtes bis Mittelschweres Gelände bei uns.
Einziger Wehrmutstropfen ist, daß es keine Funksteuerung gibt.

Aber einen Tot muß man sterben.

Bekommt man neu für um die 1800€, Peis/Leistung sind absolut OK.

Gruß Alfred :lol:
#389085
Guten Morgen,

Erst mal an euch beide ein herzliches Dankeschön.

Sehr interessant eure Berichte! Und vll. Kommen ja noch welche dazu.

Zu der mechanischen Bedienung - hab gelesen die kann Mann sich doch umbauen? Zu eine elkt. Fucksteuerrung.

Die Frage a. Wie schwierig ist das?
b. Wie teuer ist das?
:wink:

Grüße aus dem schönen Franken

Christoph
#389086
Servus,

ich habe eine 5 to Pfanzelt Seilwinde (0805 also ne mechanische Kettenwinde) die lt. Prüfung
noch ca 4,6 to Zugkraft bringt.

Die Winde hängt meist am IHC 624, bei kleineren Sachen auch mal am Königstiger. Die
Zugleistung hat bisher immer ausgereicht, oft ist eher das Eigengewicht des Schleppers
das Problem (zu leicht).

Für den privaten Brennholzbedarf reicht meines Erachtens nach auch eine Winde mit
3,5 to Zugleistung, zur not wird der Stamm halt etwas abgelängt.

Die stärkeren Winden haben meis auch gleich ein breiteres Rückeschild (bei mir 1,5 m),
das finde ich eigentlich nicht schlecht.

Wenn Du allerdings auch Nutzholz machst und zB auch Langholz rücken willst könnte ich
mir vorstlellen das 3,5 to eher knapp ist.

cu

Johannes D.
#389111
Wir haben eine 3,0 t Taifun und machen jedes Jahr an die 100 Meter Brennholz. Wenn es die Winde nicht schaft, wird der Stamm gekürzt. Und bisher tuts die Winde. Ok, ab 1,2m Durchmesser müssen die Meter einzel raus geholt werden. Aber nur weil der Deutzi ohne Frontgewichte arbeitet und so immer mänchen machen will.
#389118
Moin Christoph,

Fernbedienung nachrüsten macht MM nach keinen Sinn.

Zu teuer. :idea:

Dann besser gleich "mit" kaufen, gibt es idR aber nur bei größeren Modellen, was dann wieder den Preis in die Höhe treibt.

Wir sind idR zu so wie so zu zweit, einer hängt an, einer zieht an den Weg und hängt ab.
Dort wird dann "fertig gemacht".

Bis jetzt haben wir alles vom Weg aus gezogen, mit den 80m Seil mußten wir noch nie mit dem Mog großartig in den Bestand. :D

Unser Förster ist halt "pro Selbsterwerber", das Holz liegt immer gut... :lol:

Vorteil der "kleinen" Winde ist auch, daß Sie problemlos an den FKH passt und dann nicht zu sehr die Sicht beeinträchtigt.

Winde an den FKH, hinten Anhänger dran, im Wald Anhänger ab, Winde nach hinten und abends dann mit vollem Gespann und Winde nach Hause.

Gruß Alfred :lol:
#389569
hallo
Ich würde ein bischen anders an die frage gehen?
-welche Seillänge/Durchmesser brauchst du
- und was muß die winde dabei ziehen
Die Zugstärke wird bei Winden mit abgewickeltem Seil gemessen. Und mit voll aufgewickeltem Seil ist je nach Trommelbreite/Trommeldurchmesser und Seillänge/Durchmesser,nicht mehr viel zugkraft gegnüber den Verkaufsangaben ( siehe diverse Herstellerangaben ) vorhanden .
Die nächste Fragen wäre:
-wie lange soll sie und das Seil halten ( abnutzung) , 110 Raummeter im Jahr sind nicht ohne.
-was bist du bereit Auszugeben
Bei mir waren 100-120 m seillänge mit mind. 10 mm vorraussetztung . Dazu Hanglage, zu wenige Rückegassen macht mindestgrösse 5 to (mind.2,5 to bei abgewickeltem Seil(je nach Hersteller)).
Angefangen hab ich mit 1,5 to und 8 mm ging auch, nur nicht evektiv mit hohen Reparaturkosten (Seil)
Irgenwo gibt auch einen Link für Seilwindentest der sehr aufschlußreich ist bzw. hindergrund Infos gibt.
gruß michael
#389786
Hallo Michael,

Danke für deine Kompetente Antwort.

Neujahr ich muss erst mal sagen ich weiß nicht wieviel Meter (Seil) ich brauche.
Mit Rückegassen ist es bei uns eig. ganz gut, die Geographische Lage ist bei und meist Flach, aber natürlich auch mal hoch und runter. ;-)

Ja das Seil sollte natürlich nicht Jährlich zu wechseln sein.

Wenn du mir mal den Link für den Windentest schicken könntest, wäre das Super.

Nuja so richtig, weiß ich es immer noch nicht was ich kaufen soll aber würde mal so zwischen 4 to und 5,5 Tonnen ansetzen.

Oder?

Preislich: Das ist ja immer eine gute Frage am besten so günstig wie möglich, aber ne gute Qualität! ;-)

Ne also das Preisleistungverhältnis sollte passen!

Wer hat von euch Vll. Ein paar Vorschläge? (Marke und evtl. Preise und Quellen)


Wäre Euch für alles dankbar.

MfG Christoph :wink:
#389797
Hallo christoph
wenn du schon mal eine wind im einsatz gehabt hast, müstest du eigentlich ungefähr die seilelänge abschätzen können .
der durchmesser geht nach dem gewicht den du ziehen möchtest x 2 ( Sicherheitszuschlag .
zb . Holzstamm mit 30 cm mittlerer durchmesser x 25m ergibt 1,76 m³ x 1 to/m³ macht 3,5 to.
ein 8 mm mit 40 kn würde in diesem fall langen
jetzt brauchst du nur die seilwinde raussuchen die
a. die seillänge aufnehmen kann die du brauchst
b. die bei aufgewickeltem seil auch 1,76 to zieht
- dazu brauchst du den trommeldurchmesser,trommelbreite und die die zugleistung der winde und ein bischen rechnen dann ergibt das aufgewickelt seilvolumen die zugkraft der winde
c. die € frage
d.die leistung der zugmaschine für ackerschine und zapfwelle
die aufwahl dürfte sich jetzt erheblich vereinfachen
gruß
michael
ps. alle angaben sind " fast " frei erfunden und ich bin müde.
http://www.feige-forsttechnik.de/seilwindentest.html
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