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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#140522
N'Abend zusammen!

Ich habe eine Rockinger Typ 227/G 110 J an meinem Mog. Der Bolzen hat einen Durchmesser von 38 mm. Ein Bekannter hat einen wunderschönen Einachs-Kippanhänger mit Forst-Ladekran, den er hinter seinem John Deere schleppt. Den würde ich auch gern 'mal nehmen! Landw. Schlepper haben wohl meist einen 30 mm Bolzen und die Anhänger 40 mm. Rockinger selbst sagt, daß ich den Anhänger ankuppeln können müsste - aber es klappt nicht!!! Es sei zwar knapp, aber der Trend ginge zum 38er Bolzen. Nun hat mir ein Landmaschinenschlosser gesagt, sie hätten das gleiche Problem schon mal mit einem UNIMOG gehabt und hätten es gelöst, indem sie mit der Flex (!) aus dem Maul etwas rausgeflext hätten - nur ein wenig, aber dann hätte es gefunkt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Kennt jemand dieses Problem :?:

Schönen Sonntag noch!

Eckart
#140527
Hi,
hatten hinter unserem 421 und 406 schon verschiedene landwirtschaftliche Anhänger, nicht nur die eigenen, und hatten keine probleme beim ankuppeln. :?:

Vieleicht kannst du mal ein Foto einstellen um dein Problem deutlicher zumachen.
Thomas
#177819
Tach,

ich darf dieses Thema auch nochmal aufgreifen.

Habe nun auch einen Einachskipper mit Kranaufbau und der hat eine Zugöse für 2to Stützlast bei 40km/h. Diese ist 40mm stark. Mein Problem ist nun, dass der Bolzen meiner AHK (Rockinger an U900/417) beim Ankuppeln zwar hoch fährt und einrastet, beim Abkuppeln aber immer ein zweiter Mann mit dem Montiereisen ihn wieder nach oben drücken muß, dass ich abhängen kann.

Weiß da jemand Abhilfe? Größeres Zugmaul? Alternative Zugöse mit gleichen Lastwerten, aber anderen Abmessungen? Oder doch zur Flex greifen?

Gutes Neues Jahr übrigens noch!

Grüße

Flo
#177824
Halt!!!

Da darf und wird doch nix geflext!!

Und wieso 38 mm Bolzen?? Es gibt meines Wissens nur 40 mm und 50 mm offiziell. Alles andere ist nichts genormtes. Lasse mich da gern belehren, sollte mich jedoch wundern.

peterR406 schreibt da das Richtige zu! Der Winkel von AHK und Anhängeöse MÜSSEN stimmen oder ne bewegliche nehmen. Die hat dann nur keine Stützlast.
#177834
Bolzen der AHK haben schon ewig 38mm, die Zugösen der Anhänger 40mm. Außer Tandem- und Schwerlasthänger, die haben teilweise 50mm Zugösen. Wie hoch war denn das Kupplungsmaul beim John Deere Schlepper?? Und 2t Stützlast sind für den Unimog eh zu viel! Schau mal in die Papiere, mehr als 1250kg werden da kaum eingetragen un ddamit zulässig sein.
#177904
Hallo Flo,

das Problem kenne ich. Das habe ich auch. Aber wie Thorsten schon schreibt sind 2to Stützlast für das Zugmaul nicht zulässig. Fahre einen 16to. Muldenkipper, der bringt bei Vollausladung auch 2to. Stützlast. Zulässig ist das nicht, aber es geht. Ich kenne keinen Landwirt der die Stützlast seines Zugmauls kennt. Es steht meißt ein netter Hinweis am Schlepper, der auf die BedAnl. verweißt. Interessieren tut das aber niemand. Es gibt Möglichkeiten am Mog ein Zugmaul mit einer Stützlast >1250kg anzubauen, aber da kanst Du mal >2000¤ berappen. Also anhängen, nicht ganz Volladen und ab gehts. Zum Abhängen einen zweiten Mann oder eine Ballenschnur und den Lösehebel festbinden, das geht auch......

P.S. in der LKW Branche haben heute so gut wie alle Tandemhänger die große Öse mit 50mm


gruß

Frank
#177938
Hallo beisammen,

ich habe ehrlich gesagt auch kein lust auf rumflexn, mich stört eigentlich auch nur der punkt mit dem abhängen. dass ich den hänger nicht vorne auf der deichsel volllade und die stützlast ausreize, daran kann ich denken. aber immer einen 2. mann mitnehmen??

gibt es denn zugmäuler, die mehr freigang haben und in die vorhandene öffnung vom schlussquerträger montiert werden können?

grüße

flo
#177942
Die tandemkipper haben heute alle 50mm und sind auch dicker ausgeführt als die 40mm. Tieflader haben mittlerweile auch meist die 50mm. Allerdings gibts da so elegante Wendeösen mit beidem anden Enden zum drehen und verbolzen. ganz legal mit Zulassung.
Aber das Problem hier ist wahrscheinlich einfach dass das Auge zu stark ist wegen der Stützlast. hatten auch viele alte Traktoranhänger und die passt in manche Automatikkupplung wegen der Stärke nicht rein. hatten auch so nen alten Einachser vom Fendt und mussten ein neues Zugmaul dranbauen...

Grüssle Michael
#177986
Hallo Verkuppler!

@ Flo,
ich bewege als "Springkraft" in einer Tiefbauspedition einen vielseitigen Fuhrpark. Dein Problem beim abkuppeln hat mich früher auch oft verzweifeln lassen, es tritt nicht nur auf wenn die Zugöse evtl. einen mm zu Stark ist sondern auch wenn der Schließmechnismuß der Zugkupplung verschließen ( bis reparaturbedürftig ) ist.
Notlösung bei solchen Problemfällen ist eine hauchdünne Metallplatte die nach dem öffnen der Zugkupplung über das Bolzenloch der Zugöse gelegt wird und so eine ungewolltes kuppeln verhindert.

@ Eckhart,
ich vermute das die Zugöse deines Rückeanhängers eigentlich für deine normale Unimog-Kupplung zu groß ist. Ich weis aber nicht welcher Unimog-Typ bei dir die Probleme macht und wie hoch die zulässige Stützlast ist.
Bevor du Typgeprüfte Bauteile mit der Flex entwertest ( und somit deinen Versicherungsschutz aufgibst ) solltest du nach anderen Lösungen suchen.
Ich gehe davon aus das die Zugöse deines Rückeanhängers auswechselbar ist, mit 8 Schrauben an der Starrdeichsel verschraubt.Wenn die unterschiede der passung so minimal sind könnte schon der VORÜBERGEHENDE Einsatz einer gebrauchten ( und damit dünneren ) Zugöse dein Zugmaul für den Einsatz der Orginal-Zugöse vorbereiten.
Gerade wegem dem großen Verschleiß im bereich Zugkupplung/Zugöse rüsten viele Lohnunternehmer und Großbetriebe auf das verschleißärmere Zugkugel-Sytem um.
Jetzt ist die Zeit wo viele Fahrzeuge ( auch Güllefasser, Muldenkipper ,Silagewagen etc.) zur HU vorbereitet werden. Eine Rundreise bei den LU und Landmaschinenwerkstätten deiner Region könnte ergibig sein.

Mfg Winni
#178744
Guten Abend,

also, nach dem Tag am Telefon kann ich Euch berichten, dass es für dieses Problem noch keine vernüftige Lösung gibt.

Mittlerweile bin ich auf der Suche nach Informationen über einen alternativen Schlussquerträger, der ein anderes Lochbild für eine größere Kupplung bietet. Falls da jemand was weiß, ich "brenne" darauf.

Vielleicht hat ja jemand sich da schon mal Gedanken gemacht und was umgebaut. Würde mich sehr interessieren.

Schönen Abend noch.

flo
#178792
Hallo,

danke für die Links, mit Scharmüllers habe ich heute auch schon telefoniert. leider sind die höhenverstellbaren böcke nur für die große baureihe interessant, da ja auch kein platz mehr für das zapfwellenverlagerungsgetriebe bleibt. für den u900 haben sie definitif keine lösung

mfg

flo
#480768
Hallo,

habe für einen 406 mal eine Kombination aus Verlagerungsgetriebe und Höhenverstellbarer AHK
konstruiert und die Einzelteile fertigen lassen. Da ich den 406 verkauft habe, bevor die Teile verbaut wurden und der Käufer nichts dafür zahlen wollte liegen diese noch herum.
Wer ernsthaft Interesse hat soll sich melden.

Gruß!

Werner

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