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Reparatur Achssperren 403

Verfasst: 02.09.2012, 13:56
von benz
Hallo zusammen,

bei der ausgiebigen Probefahrt mit Zuschaltung der Achssperren musste ich feststellen dass diese zwar schalten, aber im Achsgehäuse undicht sind. Ich denke mal da der Vorbesitzer sie nicht genutzt hat, sind Rost im Zylinder und 40 Jahre alte Dichtungen die Ursache.

Ich hab mir das Ganze schon mal angeschaut und wollte zuerst nur die rechte Achshälfte der Hinterachse unter dem Unimog entfernen und nicht die ganze Achse ausbauen. Da die Hinterachsrohre mit Dichtmasse am Differentialgehäuse abgedichtet sind wird sicher hinterher die linke Seite ebenfalls undicht sein, oder gibts da einen Trick das zu verhindern.
im WHB ist von einem Montagebock die Rede.

Hat schon mal jemand von Euch auf diese Art und Weise die HA zerlegt und wieder zusammengebaut?

Nach meiner Datenkarte ist eine VA mit Nr. 20270 und eine HA mit Nr. 14535 verbaut.

Laut WHB wäre die VA dann eine G-Achse und die HA eine F-Achse. Worin liegt der Unterschied zwischen den beiden Arten der Achsen, außer dass die Schubrohrmaße unterschiedlich sind?

Verfasst: 23.12.2012, 17:02
von benz
Hallo zusammen,

gestern habe ich den Dichtring vom Sperrenkolben der HA gewechselt. Ausbauen ließ sich das Teil einfach mit einblasen von Druckluft.
Da kein Rost im Achsgehäuse und am Sperrenkolben vorhanden war und sich die Dichtung noch recht straff im Achsrohr bewegte denke ich mal dass der Wellendichtring im Vorgelege undicht sein muss und die Luft dort entweicht.

Hat jemand Erfahrung mit diesem vermuteten Fehler?
Das komplette Thema findest hier im Technikbereich

Verfasst: 23.12.2012, 17:07
von Herbylix
Hallo Rainer!
Kann laut diesem Schnittbild nicht sein