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#123986
Hallo MOGler,

nun haben wir die Reform der Reform der Rechtschreibreform.
Doch was hat es uns genutzt?

Heute früh las ich in meiner Zeitung - oder sollte ich lieber sagen "in meinem Käsblatt"? - von der Ökomene (wir sind ja jetzt Papst).

Hat Ökumene vielleicht inzwischen was mit Ökologie oder gar Ökonomie zu tun?
Schon früher hatte ich scherzhaft von einem ökonomischen Gottesdienst gesprochen, da er ja z.B. katholische und evangelische Glaubensarbeit effektiv miteinander verbindet. Aber diesen Scherz versteht heute vielleicht kaum noch jemand!?

Im Internet findet man nun durchaus ernsthafte Beiträge mit folgenden Begriffen zum selben Sachverhalt:

Ökomäne
Oekomaene
Ökomene
Ökumäne
etc.

Richtig laut Duden ist einzig und allein Ökumene.

Die Rechtschreibreformen haben sich wohl selbst ad absurdum geführt.

Gegen Rechtschreibfehler ist sowieso kein Kraut gewachsen. So gibt es auch z.B. BMW-Autos mit ganz hervorragenden Mororen! :lol:
#124041
ja, ja,

die rechtsschreib reform. :cry: eigendlich ist es doch sowieso egal wie man was schreibd. kann doch eh keiner einer mehr nachfollziehen was richtik oder faltsch ist. nicht einmal mehr die zeitung weis wies richtik sein soll. wo führt das noch hin?
die reform der reform hat alles nur noch komblizierter gemacht. :evil:

:wink: :rofl:

Ich jedenfalls schreibe so wie ich es gelernt habe. Nämlich nach den alten Regeln! :party: (Jedenfalls versuche ich das :roll: klappt manchmal aber nicht).

Moritz, der sich schon in der Schule mit den Lehrern angelegt hat, weil er die neuen Regeln nicht lernen wollte.
#124203
Grüss Gott.

Wenn i e mol nimme woss, wie's gschribe wird, denn denk i halt "leck mi am Fidle" und "etz schreib i des halt im Dialekt".
Do gits ko Rechtschreibregel, do schtimmt konn Dude und vum Lehrer git's trotzdem en einser,
well de so zum erhalt vu de hometschproch beitragsch. :wink:

En schäne Dag no,

fuxel
#125155
Hi folks,

Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung.

einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen.

dise masname eliminiert schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit: v und ph ersezt durch f / z und sch ersezt durch s.

das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der
wirtsaft sugefürt werden.

firter srit: q, c und ch ersest durch k / j und y ersest durch i / pf ersest durch f.

iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort von nein auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsig prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.

fünfter srit: wegfal fon ä, ö und ü seiken.

ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok
swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.


h. amin
#125192
Moin Armin,

eine recht interessante These, aber
ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok
swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.
klingt sehr sehr holländisch; und da streike ich :wink:
#125216
Hallo MOGler,

neulich habe ich mit einem halben Ohr im Radio die Meldung gehört, daß sich das höchste Rechtschreibreformgremium wieder mal getroffen hatte.

Sinngemäß habe ich verstanden, daß die neuen Regeln mit "einigem Ermessensspielraum" angewendet werden können, sollen, müssen???

Also das nützt mir nun noch viel weniger. Ich lasse einfach meinen alten Duden von 1980 auf meinem Schreibtisch stehen! Da weiß ich wenigstens woran ich bin. :wink:
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