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#6610
Unimog Team startet prima.

Erfolgreicher Rallye-Auftakt im Lausitzer Tagebau
«Berlin-Breslau» lockt Fahrer aus ganz Europa / Cottbuser Team nach erstem Tag auf Platz 8

Mit dem Prolog im Tagebau Meuro ist am Samstag die zehnte Rallye «Berlin-Breslau» gestartet.

Für Lokalmatador Peter Niedergesäß in seinem Scania verlief der erste Tag der Rallye nicht wunschgemäß. Am Ende des Prologs belegte er Platz 8 bei den Lkw.
Das Off-Road-Rennen mit Startern aus ganz Europa wird im Laufe der Woche abseits asphaltierter Straßen nach Polen führen, wo die Fahrer alles aus ihren Motorrädern, Geländewagen und Lkws heraus holen werden. Im Lausitzer Tagebau hatten sie zur Einstimmung einige schwierige Passagen zu bestehen.
Neben schnellen Streckenabschnitten im Inneren des Tagebaus bot der Prolog den Fahrern in den vier verschiedenen Starterfeldern für Motorräder, Quads, Geländewagen und Trucks auch einige steile Abfahrten und Hindernisse an den Rändern des Tagebaus.
Besonders den Geländewagen machte ein Schlammloch zu schaffen. Fahrerisches Geschick und eine Portion Mut waren gefragt, um den Steilabhang und die gleich daran anschließende Grube zu meistern. Bei fast jedem zweiten Fahrzeug musste das Abschleppseil und ein bereit stehender Zugwagen zur Hilfe eilen. Bis in die Nacht hinein dauerte es, die letzten Liegen-gebliebenen von der Strecke heil ins Fahrerlager zurück zu bringen.
Der Begeisterung der Fahrer auf dem 2 x 25 km Rundkurs tat das aber keinen Abbruch. «So viele waren noch nie dabei» , freute sich Lokalmatador Peter Niedergesäß. Er hofft die «Trendsportart» für Abenteuerlustige auch im nächsten Jahr wieder in der Lausitz unterbringen zu können.
Sportlich hingegen verlief der Prolog im Tagebau für den Cottbuser und seinen Sohn Markus in ihrem Scania R 124 nicht optimal. Obwohl sie sich für die Rallye viel vorgenommen hatten, reichte es am ersten Tag nur für Platz 8. Dominiert wurde die Gruppe der Lkw-Fahrer von Udo Heidenreich und seinem Beifahrer Herman Schmitz, die in ihrem Unimog zwölf Minuten vor dem Rest des Feldes ins Ziel kamen.
Als kleinen Trost kann das Cottbuser Team zumindest verbuchen, den meist beachteten Wagen am Start gehabt zu haben. Mit seinem futuristischen Design war der Scania eine Attraktion am Fahrerlager im Rand des Tagebaus.

Die Ergebnisse des Prologs im Tagebau Meuro:
Motorräder: 1. Christian Bieri (33:50 Min.);
2. Reiner Fink; 3. Matthias Vettiska; 4. Christian Wölfel;
Geländewagen: 1. Harald Chemnitz/Thorsten Müller (Suzuki/42:06 Min.); 2. Alexander Kovatchev/ Karsten Dorn (Mercedes); 3. Jork Neese/Torsten Müller (Toyota); 4. Ivan Pivetta/ Francesco Giudici (Jeep);
Lkw: Udo Heidenreich/Herman Schmitz (Unimog/37:28 Min.); 2. Ronald Bormann/Charly Allers (MAN/49:20 Min.); 3. Ralf Winkel/Mario Schäfer (MAN); 4. Sepp Hutter/Etienne Rickli (Pinzgauer);



[Editiert am 8/7/2004 von thorsten.schlote]
#32821
...und damit ihr sehen könnt, wie ein Rallye-Unimog auszusehen hat, hat Cord ein paar Fotos von richtigen Unimogs gemacht:

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Das Auto neben dem 404 ist der Scania von Peter Niedergesäß
- gleich und gleich gesellt sich gern:)
er schreibt dazu:
ich war am Wochenende beim Start der Rallye Berlin-Breslau,
da fahren sogar ein paar 404 mit.
(Bilder vom schönsten hab mal angehängt, Start-Nr. 337)
Reifen sind übrigens Michelin XZL in 335/80R20 (12.5 R 20)
Bilder vom schönsten - dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen

Keep on mogging
#32849
Cord hat noch ein paar Bilder hinterhergeschickt:

der Schönste in Aktion...

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der schnellste LKW im Prolog...

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und der Scania von den Brüdern Niedergesäß...

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Mittlerweile lichtet sich das Starterfeld, aufgrund wolkenbruchartiger Regenfälle sind einige Fahrzeuge in Schlammpassagen so \"abgesoffen\", dass selbst die Bergungsteams ratlos waren.

Aktuelle Infos http://www.marathonrally.com
#33228
Sieg, Sieg, Sieg ! Unimogs an allen Fronten vorn ! :D

07.07.2004 01:04 Lausitzer Rundschau online.

Was bleibt sind reichlich Blechschäden
In Senftenberg gestartete Rallye «Berlin-Breslau» nach einer Woche in Polen angekommen

Für die Zuschauer beim Start in Senftenberg und beim Prolog im Tagebau Meuro war es ein Vergnügen, für die Teilnehmer der zehnten Rallye «Berlin-Breslau» das erhoffe Abenteuer. Denn nachdem die ersten beiden Tage in der Lausitz noch von strahlendem Sonnenschein geprägt waren, kämpften die Fahrer den Rest der Woche in Polen mit Regen und Schlammlöchern. Kaum ein Fahrzeug überlebte die Fahrt durch die Truppenübungsgelände der polnischen Armee unbeschadet. Ein Unimog kollidierte gar mit einem Panzer.

Nicht nur das Wetter bereitete den Cottbuser Teilnehmern Peter und Markus Niedergesäß Probleme. Vater und Sohn hatten zwar mit ihrem futuristischen Scania das schönste Fahrzeug auf die Strecke geschickt. Doch machte die Technik in den ersten Tagen noch Probleme. Das Fahrgestell war zu weich eingestellt, die Stoßdämpfer wurden zu heiß. Folglich reichte es im Prolog nur für Platz sieben. Doch mit jedem Tag lief es besser, so dass am Ende Platz drei in der Gesamtwertung stand.
Peter Niedergesäß ist zufrieden, wenngleich noch mehr möglich gewesen wäre. Doch auf einer der letzten Etappen steckte ein Konkurrent im Schlamm fest und musste geborgen werden. Das Team Niedergesäß verlor dadurch fast ein Stunde. Trotzdem wähnten sie sich auf Platz zwei – bis zur Siegerehrung, als die Cottbuser feststellen mussten, dass ein Unimog, den niemand auf der Rechnung hatte, sich ohne großes Aufsehen noch auf Platz eins geschoben hatte. Statt wie die Favoriten mit Vollgas um den Sieg zu kämpfen, hatte er still und heimlich alle Etappen solide durchfahren und dadurch im Gesamtresultat die Nase vorn.
Aber gewinnen ist bei diesem Abenteuerspaß für das Kind im Mann ohnehin nebensächlich. Das Rennen durch Moore, Wälder und Flüsse war Herausforderung genug. Zumal wenn unerwartete Hindernisse am Wegrand auftauchen. Udo Heidenreich, der souverän führende bei den kleinen Lkw, strebte gerade dem Etappensieg entgegen, als plötzlich ein Panzer sein Geschützrohr auf die Strecke drehte. Zum Glück entstand außer einem verbeulten Fahrerhaus kein weiterer Schaden.
Verletzt wurde auf der achttägigen Rallye trotz zahlreicher Kollisionen mit Bäumen, Felsen und anderen Fahrzeugen zum Glück niemand. Ein neuer Teilnehmerrekord und großes Zuschauerinteresse in der Lausitz lassen die Organisatoren eine positive Bilanz ziehen. Und die Teilnehmer sind ohnehin begeistert. Peter Niedergesäß hat auch drei Tage nach dem Tourende noch glänzende Augen, wenn er von den diversen Schlammlöchern berichtet. Beulen, Schrammen und die ramponierte Windschutzscheibe seines Trucks zeigen, was er in den letzten Tagen alles durchgemacht hat.

Gesamtsieger Cottbuser Team auf Platz 3 der Lkw-Wertung
Gewinner Lkw über 7,5t: 1. Team Süptitz/Krause (Unimog); 2. Bormann/Alfers (MAN); 3. Niedergesäß/Niedergesäß (Scania);
Gewinner LKW unter 7,5t: 1. Fottner/Krüger; 2. Heidenreich/Schmitz; 3. Süptitz/Krause (alle Unimog);
Gewinner Auto: 1. Neese/Müller (Toyota); 2. Kastenmeyer/Frahm (Jeep) und Strasser/Kürbs (Toyota/gleiche Zeit);
Gewinner Motorrad: 1. Thomas Schilcher; 2. Harry Oosting; 3. Norbert Schilcher (alle KTM);
Gewinner Quad: 1. Josef Wittenborg; 2. Joka Rehage (beide Honda); 3. Petra Meier (Polaris).


Glückwunsch an die Gewinner.
Thorsten

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