- 29.06.2004, 09:44
#6610
Unimog Team startet prima.
Erfolgreicher Rallye-Auftakt im Lausitzer Tagebau
«Berlin-Breslau» lockt Fahrer aus ganz Europa / Cottbuser Team nach erstem Tag auf Platz 8
Mit dem Prolog im Tagebau Meuro ist am Samstag die zehnte Rallye «Berlin-Breslau» gestartet.
Für Lokalmatador Peter Niedergesäß in seinem Scania verlief der erste Tag der Rallye nicht wunschgemäß. Am Ende des Prologs belegte er Platz 8 bei den Lkw.
Das Off-Road-Rennen mit Startern aus ganz Europa wird im Laufe der Woche abseits asphaltierter Straßen nach Polen führen, wo die Fahrer alles aus ihren Motorrädern, Geländewagen und Lkws heraus holen werden. Im Lausitzer Tagebau hatten sie zur Einstimmung einige schwierige Passagen zu bestehen.
Neben schnellen Streckenabschnitten im Inneren des Tagebaus bot der Prolog den Fahrern in den vier verschiedenen Starterfeldern für Motorräder, Quads, Geländewagen und Trucks auch einige steile Abfahrten und Hindernisse an den Rändern des Tagebaus.
Besonders den Geländewagen machte ein Schlammloch zu schaffen. Fahrerisches Geschick und eine Portion Mut waren gefragt, um den Steilabhang und die gleich daran anschließende Grube zu meistern. Bei fast jedem zweiten Fahrzeug musste das Abschleppseil und ein bereit stehender Zugwagen zur Hilfe eilen. Bis in die Nacht hinein dauerte es, die letzten Liegen-gebliebenen von der Strecke heil ins Fahrerlager zurück zu bringen.
Der Begeisterung der Fahrer auf dem 2 x 25 km Rundkurs tat das aber keinen Abbruch. «So viele waren noch nie dabei» , freute sich Lokalmatador Peter Niedergesäß. Er hofft die «Trendsportart» für Abenteuerlustige auch im nächsten Jahr wieder in der Lausitz unterbringen zu können.
Sportlich hingegen verlief der Prolog im Tagebau für den Cottbuser und seinen Sohn Markus in ihrem Scania R 124 nicht optimal. Obwohl sie sich für die Rallye viel vorgenommen hatten, reichte es am ersten Tag nur für Platz 8. Dominiert wurde die Gruppe der Lkw-Fahrer von Udo Heidenreich und seinem Beifahrer Herman Schmitz, die in ihrem Unimog zwölf Minuten vor dem Rest des Feldes ins Ziel kamen.
Als kleinen Trost kann das Cottbuser Team zumindest verbuchen, den meist beachteten Wagen am Start gehabt zu haben. Mit seinem futuristischen Design war der Scania eine Attraktion am Fahrerlager im Rand des Tagebaus.
Die Ergebnisse des Prologs im Tagebau Meuro:
Motorräder: 1. Christian Bieri (33:50 Min.);
2. Reiner Fink; 3. Matthias Vettiska; 4. Christian Wölfel;
Geländewagen: 1. Harald Chemnitz/Thorsten Müller (Suzuki/42:06 Min.); 2. Alexander Kovatchev/ Karsten Dorn (Mercedes); 3. Jork Neese/Torsten Müller (Toyota); 4. Ivan Pivetta/ Francesco Giudici (Jeep);
Lkw: Udo Heidenreich/Herman Schmitz (Unimog/37:28 Min.); 2. Ronald Bormann/Charly Allers (MAN/49:20 Min.); 3. Ralf Winkel/Mario Schäfer (MAN); 4. Sepp Hutter/Etienne Rickli (Pinzgauer);
[Editiert am 8/7/2004 von thorsten.schlote]
Erfolgreicher Rallye-Auftakt im Lausitzer Tagebau
«Berlin-Breslau» lockt Fahrer aus ganz Europa / Cottbuser Team nach erstem Tag auf Platz 8
Mit dem Prolog im Tagebau Meuro ist am Samstag die zehnte Rallye «Berlin-Breslau» gestartet.
Für Lokalmatador Peter Niedergesäß in seinem Scania verlief der erste Tag der Rallye nicht wunschgemäß. Am Ende des Prologs belegte er Platz 8 bei den Lkw.
Das Off-Road-Rennen mit Startern aus ganz Europa wird im Laufe der Woche abseits asphaltierter Straßen nach Polen führen, wo die Fahrer alles aus ihren Motorrädern, Geländewagen und Lkws heraus holen werden. Im Lausitzer Tagebau hatten sie zur Einstimmung einige schwierige Passagen zu bestehen.
Neben schnellen Streckenabschnitten im Inneren des Tagebaus bot der Prolog den Fahrern in den vier verschiedenen Starterfeldern für Motorräder, Quads, Geländewagen und Trucks auch einige steile Abfahrten und Hindernisse an den Rändern des Tagebaus.
Besonders den Geländewagen machte ein Schlammloch zu schaffen. Fahrerisches Geschick und eine Portion Mut waren gefragt, um den Steilabhang und die gleich daran anschließende Grube zu meistern. Bei fast jedem zweiten Fahrzeug musste das Abschleppseil und ein bereit stehender Zugwagen zur Hilfe eilen. Bis in die Nacht hinein dauerte es, die letzten Liegen-gebliebenen von der Strecke heil ins Fahrerlager zurück zu bringen.
Der Begeisterung der Fahrer auf dem 2 x 25 km Rundkurs tat das aber keinen Abbruch. «So viele waren noch nie dabei» , freute sich Lokalmatador Peter Niedergesäß. Er hofft die «Trendsportart» für Abenteuerlustige auch im nächsten Jahr wieder in der Lausitz unterbringen zu können.
Sportlich hingegen verlief der Prolog im Tagebau für den Cottbuser und seinen Sohn Markus in ihrem Scania R 124 nicht optimal. Obwohl sie sich für die Rallye viel vorgenommen hatten, reichte es am ersten Tag nur für Platz 8. Dominiert wurde die Gruppe der Lkw-Fahrer von Udo Heidenreich und seinem Beifahrer Herman Schmitz, die in ihrem Unimog zwölf Minuten vor dem Rest des Feldes ins Ziel kamen.
Als kleinen Trost kann das Cottbuser Team zumindest verbuchen, den meist beachteten Wagen am Start gehabt zu haben. Mit seinem futuristischen Design war der Scania eine Attraktion am Fahrerlager im Rand des Tagebaus.
Die Ergebnisse des Prologs im Tagebau Meuro:
Motorräder: 1. Christian Bieri (33:50 Min.);
2. Reiner Fink; 3. Matthias Vettiska; 4. Christian Wölfel;
Geländewagen: 1. Harald Chemnitz/Thorsten Müller (Suzuki/42:06 Min.); 2. Alexander Kovatchev/ Karsten Dorn (Mercedes); 3. Jork Neese/Torsten Müller (Toyota); 4. Ivan Pivetta/ Francesco Giudici (Jeep);
Lkw: Udo Heidenreich/Herman Schmitz (Unimog/37:28 Min.); 2. Ronald Bormann/Charly Allers (MAN/49:20 Min.); 3. Ralf Winkel/Mario Schäfer (MAN); 4. Sepp Hutter/Etienne Rickli (Pinzgauer);
[Editiert am 8/7/2004 von thorsten.schlote]
Ich glaube an den Unimog. Andere Automobile sind eine vorübergehende Erscheinung.
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)