- 04.10.2002, 18:31
#761
Dobry vecher!
Gemäß der Empfehlung einiger Unimog-Freunde will ich meine Fragen teilen. auf die Art und Weise habe ich auch eine Chance, meinem Lebensalter entsprechend schneller meinen Status von Junior Member auf Member zu ändern! Aber dies nur aus Spaß!
Bei längerer Straßenfahrt mit ca. 52 km/h (im Kfz-Schein mit max. 62 km/h), was einer Motorendrehzahl von ca. 85% der Nenndrehzahl (40KW) bei 4.200 U/min, also ca. 3.600 U/min ging der Motor selbst bei heißen Sommertagen ie über 75 Grad hinaus. Gemäß Bedienugnsanleitung heißt dies doch, daß der Thermostat noch nicht aufgemacht hat. Erst wenn ich ca. 30% der Kühlfläche mit einem Karton abdecke, geht er auf 90 Grad Betriebstemperatur. Aber muß aber auch schon sofort ein Auge draufgehalten werdne, daß es keine 100 Grad werden.
Sommer-Fragen:
Was sollten wir tun? Den Unimog lieber unter Temperatur fahren oder doch leicht abdecken, so daß er sich bei 85 - 90 Grad einpendelt (er wird nicht im Dauerbetrieb beansprucht!). Eventuell könnten wir eine mechanisch per HAndbetrieb verstellbare Jalousie vor den Kühler setzen, aber dann ist noch weinger Platz unter der Haube!
Wo genau sitzt der Temperaturfühler für das Kombi-Insturment? Sollte eventuell noch irgendwo anders im Kühlmittelkreislauf ein weiteres Instrument eingebaut werden? Wo? Wäre im Kühler irgenwo eine fabrikmäßige Bohrung vorhanden?
Nun ist der russische Winter vor der Tür und wir haben noch einiges zu tun. Schneepflug und- fräse stehen bereit. Auch soll es diesmal wieder einen sehr strengen Winter geben.
Ich will den Unimog genauso wie im ersten Jahr wieder in vorne zumachen. Letztes Jahr hatte ich einen alten Fußbodenteppich feinsäuberlich auf Kontur geschnitten. Jetzt dazu habe ich mir beim Satller im Nachbardorf (in Franken) auf Maß einen Satz Kühlerabdeckungen nähen lassen. Der Unimog wird auch heuer von der Garage gestartet, die erfahrungsgemäß ca. 7 bis 8 Grad wärmer ist als im Freien. Außerdem möchte ich ja die Kühlwasservorwärmung einbauen!
Winter-Fragen:
Sollte der Unimog so vermummt werden, daß er bei stabilem Betriebszustand ca. 90 Grad Kühlmitteltemperatur am Kombiinstrument anzeigt?
Der Vorbesitzer hatte mir geraten, für die Winteransaugung einfach das ca. 7 cm lange Verbindugsstück zwischen der Luftansaugung über dem rechten Kotflügel im Winter herauszunehmen, so daß er wärmere Luft im vorderen Motorraum ansaugen kann? Wenn ja, sollte dann sicherheitshalber auch das Lufteinlaßgitter über dem rechten Kotflügel abgedichtet werden, so daß weniger Kaltluft in den Einsaugbereich vor dem Ölfilter ankommt?
Macht es Sinn, den stationären Teil des Hydarulikylinders ebenfalls wäremdämmend zu verpacken, so daß der Zylinder beim Schneeräumen (max. zwei Stunden Betrieb) nicht auskühlt?
Um Zweifeln vorzubeugen: Bei uns ist es recht flach. Voriges Jahr hatte der U421 mit Schneeketten überhaupt kein Problem, die Schneemassen wegzuschieben; allerdings war voriges Jahr auch ein schneearmer Winter. Mit der Schleuder haben wir noch keine Erfahrungen. Aber wir wollen für einen Skiwettbewerb eine Langlaufloipe anlegen und dazu ca. 2 Meter neben dieser einen Hohlweg freifräsen.
Danke für gute Ratschläge!
Gruß! Karl
Gemäß der Empfehlung einiger Unimog-Freunde will ich meine Fragen teilen. auf die Art und Weise habe ich auch eine Chance, meinem Lebensalter entsprechend schneller meinen Status von Junior Member auf Member zu ändern! Aber dies nur aus Spaß!
Bei längerer Straßenfahrt mit ca. 52 km/h (im Kfz-Schein mit max. 62 km/h), was einer Motorendrehzahl von ca. 85% der Nenndrehzahl (40KW) bei 4.200 U/min, also ca. 3.600 U/min ging der Motor selbst bei heißen Sommertagen ie über 75 Grad hinaus. Gemäß Bedienugnsanleitung heißt dies doch, daß der Thermostat noch nicht aufgemacht hat. Erst wenn ich ca. 30% der Kühlfläche mit einem Karton abdecke, geht er auf 90 Grad Betriebstemperatur. Aber muß aber auch schon sofort ein Auge draufgehalten werdne, daß es keine 100 Grad werden.
Sommer-Fragen:
Was sollten wir tun? Den Unimog lieber unter Temperatur fahren oder doch leicht abdecken, so daß er sich bei 85 - 90 Grad einpendelt (er wird nicht im Dauerbetrieb beansprucht!). Eventuell könnten wir eine mechanisch per HAndbetrieb verstellbare Jalousie vor den Kühler setzen, aber dann ist noch weinger Platz unter der Haube!
Wo genau sitzt der Temperaturfühler für das Kombi-Insturment? Sollte eventuell noch irgendwo anders im Kühlmittelkreislauf ein weiteres Instrument eingebaut werden? Wo? Wäre im Kühler irgenwo eine fabrikmäßige Bohrung vorhanden?
Nun ist der russische Winter vor der Tür und wir haben noch einiges zu tun. Schneepflug und- fräse stehen bereit. Auch soll es diesmal wieder einen sehr strengen Winter geben.
Ich will den Unimog genauso wie im ersten Jahr wieder in vorne zumachen. Letztes Jahr hatte ich einen alten Fußbodenteppich feinsäuberlich auf Kontur geschnitten. Jetzt dazu habe ich mir beim Satller im Nachbardorf (in Franken) auf Maß einen Satz Kühlerabdeckungen nähen lassen. Der Unimog wird auch heuer von der Garage gestartet, die erfahrungsgemäß ca. 7 bis 8 Grad wärmer ist als im Freien. Außerdem möchte ich ja die Kühlwasservorwärmung einbauen!
Winter-Fragen:
Sollte der Unimog so vermummt werden, daß er bei stabilem Betriebszustand ca. 90 Grad Kühlmitteltemperatur am Kombiinstrument anzeigt?
Der Vorbesitzer hatte mir geraten, für die Winteransaugung einfach das ca. 7 cm lange Verbindugsstück zwischen der Luftansaugung über dem rechten Kotflügel im Winter herauszunehmen, so daß er wärmere Luft im vorderen Motorraum ansaugen kann? Wenn ja, sollte dann sicherheitshalber auch das Lufteinlaßgitter über dem rechten Kotflügel abgedichtet werden, so daß weniger Kaltluft in den Einsaugbereich vor dem Ölfilter ankommt?
Macht es Sinn, den stationären Teil des Hydarulikylinders ebenfalls wäremdämmend zu verpacken, so daß der Zylinder beim Schneeräumen (max. zwei Stunden Betrieb) nicht auskühlt?
Um Zweifeln vorzubeugen: Bei uns ist es recht flach. Voriges Jahr hatte der U421 mit Schneeketten überhaupt kein Problem, die Schneemassen wegzuschieben; allerdings war voriges Jahr auch ein schneearmer Winter. Mit der Schleuder haben wir noch keine Erfahrungen. Aber wir wollen für einen Skiwettbewerb eine Langlaufloipe anlegen und dazu ca. 2 Meter neben dieser einen Hohlweg freifräsen.
Danke für gute Ratschläge!
Gruß! Karl
Karl Bauer Moskau - Унимог U421 в северном исполнении