Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#762
Dobry vecher!

Gemäß der Empfehlung einiger Unimog-Freunde will ich meine Fragen teilen. auf die Art und Weise habe ich auch eine Chance, meinem Lebensalter entsprechend schneller meinen Status von Junior Member auf Member zu ändern! Aber dies nur aus Spaß!

Bei längerer Straßenfahrt mit ca. 52 km/h (im Kfz-Schein mit max. 62 km/h), was einer Motorendrehzahl von ca. 85% der Nenndrehzahl (40KW) bei 4.200 U/min, also ca. 3.600 U/min ging der Motor selbst bei heißen Sommertagen ie über 75 Grad hinaus. Gemäß Bedienugnsanleitung heißt dies doch, daß der Thermostat noch nicht aufgemacht hat. Erst wenn ich ca. 30% der Kühlfläche mit einem Karton abdecke, geht er auf 90 Grad Betriebstemperatur. Aber muß aber auch schon sofort ein Auge draufgehalten werdne, daß es keine 100 Grad werden.


Sommer-Fragen:

Was sollten wir tun? Den Unimog lieber unter Temperatur fahren oder doch leicht abdecken, so daß er sich bei 85 - 90 Grad einpendelt (er wird nicht im Dauerbetrieb beansprucht!). Eventuell könnten wir eine mechanisch per HAndbetrieb verstellbare Jalousie vor den Kühler setzen, aber dann ist noch weinger Platz unter der Haube!

Wo genau sitzt der Temperaturfühler für das Kombi-Insturment? Sollte eventuell noch irgendwo anders im Kühlmittelkreislauf ein weiteres Instrument eingebaut werden? Wo? Wäre im Kühler irgenwo eine fabrikmäßige Bohrung vorhanden?


Nun ist der russische Winter vor der Tür und wir haben noch einiges zu tun. Schneepflug und- fräse stehen bereit. Auch soll es diesmal wieder einen sehr strengen Winter geben.

Ich will den Unimog genauso wie im ersten Jahr wieder in vorne zumachen. Letztes Jahr hatte ich einen alten Fußbodenteppich feinsäuberlich auf Kontur geschnitten. Jetzt dazu habe ich mir beim Satller im Nachbardorf (in Franken) auf Maß einen Satz Kühlerabdeckungen nähen lassen. Der Unimog wird auch heuer von der Garage gestartet, die erfahrungsgemäß ca. 7 bis 8 Grad wärmer ist als im Freien. Außerdem möchte ich ja die Kühlwasservorwärmung einbauen!


Winter-Fragen:

Sollte der Unimog so vermummt werden, daß er bei stabilem Betriebszustand ca. 90 Grad Kühlmitteltemperatur am Kombiinstrument anzeigt?

Der Vorbesitzer hatte mir geraten, für die Winteransaugung einfach das ca. 7 cm lange Verbindugsstück zwischen der Luftansaugung über dem rechten Kotflügel im Winter herauszunehmen, so daß er wärmere Luft im vorderen Motorraum ansaugen kann? Wenn ja, sollte dann sicherheitshalber auch das Lufteinlaßgitter über dem rechten Kotflügel abgedichtet werden, so daß weniger Kaltluft in den Einsaugbereich vor dem Ölfilter ankommt?

Macht es Sinn, den stationären Teil des Hydarulikylinders ebenfalls wäremdämmend zu verpacken, so daß der Zylinder beim Schneeräumen (max. zwei Stunden Betrieb) nicht auskühlt?

Um Zweifeln vorzubeugen: Bei uns ist es recht flach. Voriges Jahr hatte der U421 mit Schneeketten überhaupt kein Problem, die Schneemassen wegzuschieben; allerdings war voriges Jahr auch ein schneearmer Winter. Mit der Schleuder haben wir noch keine Erfahrungen. Aber wir wollen für einen Skiwettbewerb eine Langlaufloipe anlegen und dazu ca. 2 Meter neben dieser einen Hohlweg freifräsen.


Danke für gute Ratschläge!

Gruß! Karl
#2593
Dobry vecher!

Gemäß der Empfehlung einiger Unimog-Freunde will ich meine Fragen teilen. auf die Art und Weise habe ich auch eine Chance, meinem Lebensalter entsprechend schneller meinen Status von Junior Member auf Member zu ändern! Aber dies nur aus Spaß!

Bei längerer Straßenfahrt mit ca. 52 km/h (im Kfz-Schein mit max. 62 km/h), was einer Motorendrehzahl von ca. 85% der Nenndrehzahl (40KW) bei 4.200 U/min, also ca. 3.600 U/min ging der Motor selbst bei heißen Sommertagen ie über 75 Grad hinaus. Gemäß Bedienugnsanleitung heißt dies doch, daß der Thermostat noch nicht aufgemacht hat. Erst wenn ich ca. 30% der Kühlfläche mit einem Karton abdecke, geht er auf 90 Grad Betriebstemperatur. Aber muß aber auch schon sofort ein Auge draufgehalten werdne, daß es keine 100 Grad werden.


Sommer-Fragen:

Was sollten wir tun? Den Unimog lieber unter Temperatur fahren oder doch leicht abdecken, so daß er sich bei 85 - 90 Grad einpendelt (er wird nicht im Dauerbetrieb beansprucht!). Eventuell könnten wir eine mechanisch per HAndbetrieb verstellbare Jalousie vor den Kühler setzen, aber dann ist noch weinger Platz unter der Haube!

Wo genau sitzt der Temperaturfühler für das Kombi-Insturment? Sollte eventuell noch irgendwo anders im Kühlmittelkreislauf ein weiteres Instrument eingebaut werden? Wo? Wäre im Kühler irgenwo eine fabrikmäßige Bohrung vorhanden?


Nun ist der russische Winter vor der Tür und wir haben noch einiges zu tun. Schneepflug und- fräse stehen bereit. Auch soll es diesmal wieder einen sehr strengen Winter geben.

Ich will den Unimog genauso wie im ersten Jahr wieder in vorne zumachen. Letztes Jahr hatte ich einen alten Fußbodenteppich feinsäuberlich auf Kontur geschnitten. Jetzt dazu habe ich mir beim Satller im Nachbardorf (in Franken) auf Maß einen Satz Kühlerabdeckungen nähen lassen. Der Unimog wird auch heuer von der Garage gestartet, die erfahrungsgemäß ca. 7 bis 8 Grad wärmer ist als im Freien. Außerdem möchte ich ja die Kühlwasservorwärmung einbauen!


Winter-Fragen:

Sollte der Unimog so vermummt werden, daß er bei stabilem Betriebszustand ca. 90 Grad Kühlmitteltemperatur am Kombiinstrument anzeigt?

Der Vorbesitzer hatte mir geraten, für die Winteransaugung einfach das ca. 7 cm lange Verbindugsstück zwischen der Luftansaugung über dem rechten Kotflügel im Winter herauszunehmen, so daß er wärmere Luft im vorderen Motorraum ansaugen kann? Wenn ja, sollte dann sicherheitshalber auch das Lufteinlaßgitter über dem rechten Kotflügel abgedichtet werden, so daß weniger Kaltluft in den Einsaugbereich vor dem Ölfilter ankommt?

Macht es Sinn, den stationären Teil des Hydarulikylinders ebenfalls wäremdämmend zu verpacken, so daß der Zylinder beim Schneeräumen (max. zwei Stunden Betrieb) nicht auskühlt?

Um Zweifeln vorzubeugen: Bei uns ist es recht flach. Voriges Jahr hatte der U421 mit Schneeketten überhaupt kein Problem, die Schneemassen wegzuschieben; allerdings war voriges Jahr auch ein schneearmer Winter. Mit der Schleuder haben wir noch keine Erfahrungen. Aber wir wollen für einen Skiwettbewerb eine Langlaufloipe anlegen und dazu ca. 2 Meter neben dieser einen Hohlweg freifräsen.


Danke für gute Ratschläge!

Gruß! Karl
#9514
Hallo karl
das anzeigeinstrument im Kombiinstrument des 421 ist nicht besonders genau. das kann gut mal 10 Grad zuwenig anzeigen.

was wichtiger ist, ist ob aund wann genau das thermostat aufmacht.
Hat man das Thermostat im Verdacht, dass es nicht richtig aufmacht ,so empfiehlt es sich das ding auszubauen, und langsam im wasserbad zu erhitzen und gleichzeitig ein thermometer.
Bei 78 grad sollte das ding langsam aufmachen und bei 90 Grad voll offen sein.
Mit dr Kuehlerabdeckung ist das so eine Sache--
Wenn das Thermostat richtig schafft, dann braucht man das nicht, da , wenn der Motor zuviel kaltes wasser aus dem kuehler bezieht, das thermostat wieder zumacht.
Der Motor hohlt sich nur soviel kaltes wasser wie Er gerade braucht.
Bei meinem 421 wurde im winter der Kuehler unten nicht mal handwarm, und die Anzeige stand auf 75 Grad.

Hier noch ein kleiner Trick:
Wenn du den Thermostat ausgebaut hast, dann bohr ein 4mm loch durch den thermostat. damit ist gewaehrleistet, dass sich die Anlage selbst entlueftet.

gruesse aus irland, Hans
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