- 23.03.2025, 20:46
#579944
Liebe Unimogfreunde,
nachdem ich viele Jahre mit meinen beiden Unimogs nahezu störungsfrei (bzw. nur Kleinigkeiten) unterwegs war, macht mir mein 401 Froschauge (Bj 1956, unsynchronisiertes Getriebe) aktuell Sorgen.
Am Mittwoch war ich noch mängelfrei beim Tüv und am Folgetag machte es bei ca. 40 km/h im 6. Gang nach Überfahren einer heftigen Bodenwelle plötzlich sehr laute Geräusche aus dem Getriebe. Ich habe sofort angehalten, konnte aber keine offensichtliche Ursache feststellen. Ich habe mich dann im 3. Gang und mit Schrittgeschwindigkeit unter fürchterlichen Geräuschen noch ein paar Meter auf einen sicheren Stellplatz gerettet. Zu den Geräuschen ruckelte es stark beim Fahren.
Da ich glaubte das Geräusch von vorn rechts wahrgenommen zu haben, habe ich zunächst die Vorderachse aufgebockt, die aber völlig frei und geräuschfrei drehte.
Die Räder der Hinterachse ließen sich nur mit Kraft und ruckartig drehen.
Ich habe den Mog dann mit Hilfe eines Kumpels auf einen Anhänger verladen und nach Hause geholt. Beim Verladen ruckelte er immer noch doll.
Beim Abladen zu Hause haben wir ihn vom Anhänger rollen lassen, da drehten alle Räder plötzlich frei und geräuschlos und er ließ sich sogar von Hand schieben.
Ein Versuch mit dem Motor zeigte dann keinerlei Auffälligkeiten, alles funktionierte vorwärts und rückwärts, mitr und ohne Allrad, geräuschlos.
Ich habe heute trotzdem die Schaltplatte und den unteren Deckel abgenommen. Abgesehen von etwas Spiel in allen Wellen, was nach fast 70 Jahren ja nicht ungewöhnlich ist, konnte ich jedoch nichts feststellen. Keine Späne im Öl, keine ausgebrochenen Zähne, keine losen Teile, Schaltgabeln in einem akzeptablen Zustand.
Aber irgendetwas muss die Geräusche doch verursacht haben? Habt Ihr vielleicht eine Idee?
Über Eure Antworten freue ich mich.
nachdem ich viele Jahre mit meinen beiden Unimogs nahezu störungsfrei (bzw. nur Kleinigkeiten) unterwegs war, macht mir mein 401 Froschauge (Bj 1956, unsynchronisiertes Getriebe) aktuell Sorgen.
Am Mittwoch war ich noch mängelfrei beim Tüv und am Folgetag machte es bei ca. 40 km/h im 6. Gang nach Überfahren einer heftigen Bodenwelle plötzlich sehr laute Geräusche aus dem Getriebe. Ich habe sofort angehalten, konnte aber keine offensichtliche Ursache feststellen. Ich habe mich dann im 3. Gang und mit Schrittgeschwindigkeit unter fürchterlichen Geräuschen noch ein paar Meter auf einen sicheren Stellplatz gerettet. Zu den Geräuschen ruckelte es stark beim Fahren.
Da ich glaubte das Geräusch von vorn rechts wahrgenommen zu haben, habe ich zunächst die Vorderachse aufgebockt, die aber völlig frei und geräuschfrei drehte.
Die Räder der Hinterachse ließen sich nur mit Kraft und ruckartig drehen.
Ich habe den Mog dann mit Hilfe eines Kumpels auf einen Anhänger verladen und nach Hause geholt. Beim Verladen ruckelte er immer noch doll.
Beim Abladen zu Hause haben wir ihn vom Anhänger rollen lassen, da drehten alle Räder plötzlich frei und geräuschlos und er ließ sich sogar von Hand schieben.
Ein Versuch mit dem Motor zeigte dann keinerlei Auffälligkeiten, alles funktionierte vorwärts und rückwärts, mitr und ohne Allrad, geräuschlos.
Ich habe heute trotzdem die Schaltplatte und den unteren Deckel abgenommen. Abgesehen von etwas Spiel in allen Wellen, was nach fast 70 Jahren ja nicht ungewöhnlich ist, konnte ich jedoch nichts feststellen. Keine Späne im Öl, keine ausgebrochenen Zähne, keine losen Teile, Schaltgabeln in einem akzeptablen Zustand.
Aber irgendetwas muss die Geräusche doch verursacht haben? Habt Ihr vielleicht eine Idee?
Über Eure Antworten freue ich mich.
Gruß aus Salzgitter
Uwe401
_________________________________________
Uwe401 aus Salzgitter.
Besitzer eines 401.104 (Froschauge)(BJ 1956), eines 424.121 (BJ 1981) eines MAN 2 F1 (BJ 1958), einer BMW R45 (BJ 1979) und einer BMW R1200GS (BJ 2015).
Uwe401
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Uwe401 aus Salzgitter.
Besitzer eines 401.104 (Froschauge)(BJ 1956), eines 424.121 (BJ 1981) eines MAN 2 F1 (BJ 1958), einer BMW R45 (BJ 1979) und einer BMW R1200GS (BJ 2015).