- 30.01.2024, 09:25
#573678
Hallo Zusammen!
Da ich bis jetzt nur passiv gelegentlich mitgelesen habe und ich nun wieder aktiver werden möchte, werde ich mich erst einmal kurz vorstellen. Ich heiße Bernd und fahre seit ca. 30 Jahren Unimog. Es begann alles mit einem U 411 Cabrio, den ich für die private Holzwerbung nutzten wollte. Das hat auch alles so weit geklappt, bis mir bei einer Ausfahrt die Ausrückgabel der Kupplung brach. In meinem jugendlichen Leichtsinn entschied ich damals „Motor und Getriebe müssen sowieso raus, also Vollrestauration“. Nach der Zerlegung in die Hauptkomponenten wurden die Teilweise lackiert und eingelagert. Auf Grund von Familie und Beruf wurde das Projekt dann auf Eis gelegt und mein Fuhrpark wurde durch einen weiteren U 411, jedoch geschlossen und in einem sehr schlechten Zustand, ergänzt. Diesen nutzte ich dann einige Jahre um weiter Brennholz machen zu können. Da dann auch hier eine Vollrestauration anstand, verkaufte ich den Unimog an einen Bekannten, der diesen dann liebevoll restaurierte. Ich konnte zwischenzeitlich einen relativ guten U421 Cabrio preiswert erstehen, den ich seit 22 Jahren einsetze und durch kleinere Reparaturen am laufen halten konnte. So, nun kommt mein Sohn Oskar (17) ins Spiel: Seit einigen Jahren wurde im Angesicht der eingelagerten Unimogteile immer wider gesagt „den restauriere ich einmal“ und er wurde letztlich mit dem Unimogvirus angesteckt. Wir haben uns entschlossen das Fahrzeug gemeinsam wider auf die Straße zu bringen und schön herzurichten. Er begann die vorhanden Anbauplatte und Frontlader zu entrosten und neu zu lackieren (Zitat: „so was braucht man, um die schweren Bauteile zu händeln“) und ist mittlerweile bei der Überarbeitung der Hinterachse angelangt. Er hat sich schon sehr in die Materie eingelesen, doch wir haben festgestellt, das es immer wider zu Vorgehensweise und Teileverfügbarkeit offene Fragen gibt . Wir werden also in den nächsten Monaten (Jahren) immer mal wieder auf das Forum zugehen und um Hilfe bitten, aber auch versuchen , die Unimoggemeinschaft durch unser Wissen zu unterstützen.
Beste Grüße
Bernd und Oskar
Da ich bis jetzt nur passiv gelegentlich mitgelesen habe und ich nun wieder aktiver werden möchte, werde ich mich erst einmal kurz vorstellen. Ich heiße Bernd und fahre seit ca. 30 Jahren Unimog. Es begann alles mit einem U 411 Cabrio, den ich für die private Holzwerbung nutzten wollte. Das hat auch alles so weit geklappt, bis mir bei einer Ausfahrt die Ausrückgabel der Kupplung brach. In meinem jugendlichen Leichtsinn entschied ich damals „Motor und Getriebe müssen sowieso raus, also Vollrestauration“. Nach der Zerlegung in die Hauptkomponenten wurden die Teilweise lackiert und eingelagert. Auf Grund von Familie und Beruf wurde das Projekt dann auf Eis gelegt und mein Fuhrpark wurde durch einen weiteren U 411, jedoch geschlossen und in einem sehr schlechten Zustand, ergänzt. Diesen nutzte ich dann einige Jahre um weiter Brennholz machen zu können. Da dann auch hier eine Vollrestauration anstand, verkaufte ich den Unimog an einen Bekannten, der diesen dann liebevoll restaurierte. Ich konnte zwischenzeitlich einen relativ guten U421 Cabrio preiswert erstehen, den ich seit 22 Jahren einsetze und durch kleinere Reparaturen am laufen halten konnte. So, nun kommt mein Sohn Oskar (17) ins Spiel: Seit einigen Jahren wurde im Angesicht der eingelagerten Unimogteile immer wider gesagt „den restauriere ich einmal“ und er wurde letztlich mit dem Unimogvirus angesteckt. Wir haben uns entschlossen das Fahrzeug gemeinsam wider auf die Straße zu bringen und schön herzurichten. Er begann die vorhanden Anbauplatte und Frontlader zu entrosten und neu zu lackieren (Zitat: „so was braucht man, um die schweren Bauteile zu händeln“) und ist mittlerweile bei der Überarbeitung der Hinterachse angelangt. Er hat sich schon sehr in die Materie eingelesen, doch wir haben festgestellt, das es immer wider zu Vorgehensweise und Teileverfügbarkeit offene Fragen gibt . Wir werden also in den nächsten Monaten (Jahren) immer mal wieder auf das Forum zugehen und um Hilfe bitten, aber auch versuchen , die Unimoggemeinschaft durch unser Wissen zu unterstützen.
Beste Grüße
Bernd und Oskar