Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#546539
Hallo Jürgen,
die 12er Hydraulikleitungen sind ganz normale verzinkte (ich schätze galvanisch) Leitungen. Gestrichen wird da nix mehr , bleiben silbern. Alle Luftleitungen sind
Polyamid Rohr meistens mit Stützhülse und Schneidring verbunden. Von den neumodischen Steck Plug and play Verbindungen bin ich nicht überzuegt. (Wahrscheinlich zu Unrecht. )

Grüße Lorenz
#546540
Hallo Freunde des Unimogs,

da ich aus Zeitmangel den Kranaufbau erst mal auf Eis gelegt habe, den Kran aber nicht missen möchte nach verkauf unseres 814 hatte ich die Idee das Ding nach Abbau vom LKW erst mal schnell auf 3Punkt Anhängung umzubauen.
Was mir bei den meisten Konsolen nicht gefiel war das hohe Lastmoment welches der Oberlenker abfangen muß wenn nach hinten gekrant wird. Ich dachte mir das die Konsole 2 weitere Stützbeine nach hinten haben müsste. Außerdem
ist mit 2 Beinen ein platzsparendes Abstellen nicht möglich da der Ausleger ausgeklappt als 3. Bein dient. Aus diesen
Grund hab ich dann ein 4 Beinige Konsole mit 2schräg nach hinten stehenden Beinen gefertigt. Allerdings ist dadurch
auch der gedachte Kippunkt/Drehpunkt zu den hinteren Beinen gewandert , daraus resultiert dann das evtl. die Aufnahmen von den Unterlenkern entlastet werden. Na ja man wird sehen sprach der Blinde :shock: . Versuch macht kluch, ich werde nach dem Aufsetzen des Krans und ein paar Hebetests mal berichten. Die Ölversorgung wird mit einer
eigenen Zapfwellenpumpe , unabhängig vom Mog realisiert. Kritik ist willkommen.

Grüße Lorenz
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#547204
Hallo Unimog Freunde,

es ist vollbracht. Der abgerottete zum schlachten freigegebene Unimog ist heute in sein Arbeitsleben zurückgekehrt.
Vor gut 9 Jahren fing die Sache mit dem Plan das Ding wieder TÜV konform zu machen und ein wenig aufzuhübschen an. Daraus wurden ca. 3500 Stunden Arbeit mit nicht nur einem Tiefpunkt so wie der Überlegung das Ding wieder zu verkümmeln. Zum Glück hab ich es aber durchgezogen wenn man bei der Zeitspanne überhaupt noch davon sprechen kann. Ich kann nur jedem Raten gebt bei der Basis mehr Geld aus wenn Ihr später viel sparen wollt. Ich habe viele
Teile neu gekauft, aber auch sehr viele gebraucht gekauft, worüber ich auch noch gerne etwas loswerden will. Leider kann ich über mehr schlechte als gute Erfahrungen mit den Verkäufern berichten. Ich spreche jetzt nur von Privaten
Verkäufern. Es wurde gelogen und betrogen was das Zeug hält. Kaum jemand war ehrlich und hat das Teil so beschrieben wie es wirklich war. Das ist sehr schade meiner Meinung nach weil wir Schrauber und Liebhaber alter
Fahrzuegtechnik eigentlich doch alle im selben Boot sitzen und uns an erhaltenem technischen Kulturgut erfreuen.
ich kann bestätigen , das die ersten 20 Kilometer im Mog für Schweiß, geklemmte Finger und Rückschläge entschädigt haben, und es werden noch viele weitere km und nette Stunden mit dieser Maschine folgen.
Fertig ist er noch nicht , jedoch schon voll einsetzbar. Ich möchte allen danken die mir mit beantworteten meiner
Fragen hier im Forum geholfen haben und das Projekt somit auch bis zum Ende unterstützt haben .
Leider ist das Bild von der Front nicht so gut weil die Werkstattbelechtung geblendet hat aber das wichtigste, das amtliche Kennzeichen ist gut zu sehen.
Mit den besten Grüßen Lorenz
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zurück im Arbeitsleben.
zurück im Arbeitsleben.
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#547215
Hallo Lorenz
herzlichen Glückwunsch auch von mir und willkommen bei den Unimogfahrern.
Vor allem möchte ich mich ganz herzlich für deinen wunderschönen Bericht, über alle Höhen und Tiefen bedanken. Für Nachahmer ist der Bericht ein gutes Anschuungsobjekt, das man sowas erfolgreich durchziehen kann. :spitze :respekt
#548143
Hallo Ihr Unimogfreunde,

besten Dank für die Glückwünsche. Da der Mog bis auf Kleinigkeiten fertig ist habe ich mich an die Anbaugeräte gemacht. Als erstes wird der Stehendspalter für die Fronthydraulik gefertigt. Da der Mensch von Natur aus bequem ist
hat er einen Rahmen für Gerätedreieck bekommen für bequemes Kuppeln. Die Pumpe sitzt ziemlich hoch und links versetzt um den Knickwinkel der ZW möglichst gering zu halten. Bedienung nur per 2 Hand um abgespaltene Finger zu vermeiden, Zylinder 115 mm damit das Ding auch Bums hat. Oben auf dem Träger sitzt noch ne Flanschpaltte um die
hydraulische Winde zu montieren. Noch ne Frage an die Gemeinde, wie stellt Ihr den Vorwärts- Rüchwärts Hebel vom Getriebe wenn Ihr Zapfwellenleistung im Stand benötigt. Da die Nadellager und Ihre Lauffflächen alle stark beansprucht waren ( siehe Getriebeinstandsetzung)stelle ich den Hebel in Neutral . Dabei habe ich zwar ne hohe Drehzahldiffrenz
zwischen Eingangswelle und Antriebsrad Vorwärts- Rückwärts aber die Gangräder stehen und die Nadellager werden geschont. OK im Stand wirken auch keine Radialkräfte auf die Lager was die Sache nicht ganz so entscheidend macht.

Beste Grüße Lorenz
liegt zwar ist aber ein stehender  :-)
liegt zwar ist aber ein stehender :-)
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Anlenkung Steuergerät
Anlenkung Steuergerät
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Pumpe platziert
Pumpe platziert
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