- 20.11.2020, 13:56
#546981
Liebe sachkundige Moglergemeinde,
nachdem ich mich ein Weilchen nicht um meinen 424er kümmern konnte habe ich vor ein paar Tagen beim Tüv feststellen dürfen, daß ich fast keine Bremswirkung an der Hinterachse habe. Die Feststellbremse arbeitet aber einwandfrei, also sind die Kolben der Zangen frei beweglich. Auch war die Wirkung der Feststellbremse auf beiden Seiten identisch. Was die Pneumatik völlig außen vor läßt. Da aber außer dem ALB-Regler nix weiteres hydraulisches mehr in der Bremsanlage vorhanden ist, wollte ich diesen überprüfen und bin auf folgende Probleme gestoßen:
- erstens ist die Lagerung des den Regler antreibenden Gestänges völlig ausgeschlagen (Anlagegummis der Zugfeder ausgenudelt, Gestänge hat Spiel) was sich aber durch Einstellen zumindest weitestgehend beseitigen lassen sollte, und
- zweitens läßt sich der Kolben, dessen Feder durch die Einstellschraube vorgespannt wird, nicht von Hand eindrücken.
Deshalb meine Frage: muss sich der Kolben, der von der Pritsche über das Gestänge betätigt wird, überhaupt von Hand eindrücken lassen bzw. wie hoch sind die erforderlichen Kräfte oder ist das was festgegammelt? Weiß jemand einen sonstigen Weg, dieses ALB zu checken? Mir geht es dabei um ein Quickie von außen, denn das Prüfgerät wie im WHB angegeben habe ich natürlich nicht. Und beim Tüv des letzten Jahres war noch alles gut.
In der Hoffnung auf Ermittlungsansätze noch Grüße in die Runde,
Hartmut
nachdem ich mich ein Weilchen nicht um meinen 424er kümmern konnte habe ich vor ein paar Tagen beim Tüv feststellen dürfen, daß ich fast keine Bremswirkung an der Hinterachse habe. Die Feststellbremse arbeitet aber einwandfrei, also sind die Kolben der Zangen frei beweglich. Auch war die Wirkung der Feststellbremse auf beiden Seiten identisch. Was die Pneumatik völlig außen vor läßt. Da aber außer dem ALB-Regler nix weiteres hydraulisches mehr in der Bremsanlage vorhanden ist, wollte ich diesen überprüfen und bin auf folgende Probleme gestoßen:
- erstens ist die Lagerung des den Regler antreibenden Gestänges völlig ausgeschlagen (Anlagegummis der Zugfeder ausgenudelt, Gestänge hat Spiel) was sich aber durch Einstellen zumindest weitestgehend beseitigen lassen sollte, und
- zweitens läßt sich der Kolben, dessen Feder durch die Einstellschraube vorgespannt wird, nicht von Hand eindrücken.
Deshalb meine Frage: muss sich der Kolben, der von der Pritsche über das Gestänge betätigt wird, überhaupt von Hand eindrücken lassen bzw. wie hoch sind die erforderlichen Kräfte oder ist das was festgegammelt? Weiß jemand einen sonstigen Weg, dieses ALB zu checken? Mir geht es dabei um ein Quickie von außen, denn das Prüfgerät wie im WHB angegeben habe ich natürlich nicht. Und beim Tüv des letzten Jahres war noch alles gut.
In der Hoffnung auf Ermittlungsansätze noch Grüße in die Runde,
Hartmut
UNIMOG - ein Virus, der sich bisweilen auch ohne direkten Kontakt übertragen kann.