- 12.06.2019, 14:43
#533009
Hallo,
vor einer Woche bin ich fündig geworden und bin jetzt auch im Kreis der 406 Besitzer.
Zusammen mit meinem Bagger auf dem zukünftigen Baugrund
Kurz zu meiner Person: Mein Name ist Joe, bin 29 und komm ursprünglich aus Wien, werde aber zukünftig im Westen vor den Toren Wiens zuhause sein. Seit klein auf bin ich von Autos und Maschinen schwer begeistert. Und so kann ich mittlerweile auf eine zwar nicht materiell wertvolle aber für mich unbezahlbare Sammlung blicken. Insgesamt sind es 5 Pkws, davon ein Golf II als mein erstes Auto und treuer Begleiter und als mein Herzenstraum seit letzten Herbst einen Dodge Charger R/T BJ. 70, ein Traktor Eicher Tiger BJ.64, ein Bagger O&K RH6 BJ.71 und seit letzter Woche eben ein Unimog 406 BJ. 66.
Reparaturen werden bei mir alle selbst gemacht egal ob ich die arbeiten schon mal gemacht habe oder nicht. Mir macht es einfach Spaß und wenn ich nach einem Wochenende Arbeit mit dreckigen Händen das wieder einsatzfähige Fahrzeug sehe bin ich einfach zufrieden. Nur für Strom bin ich nicht so zu begeistern. Hier muss immer mein Bruder ran der mit Multimeter bewaffnet bis jetzt auch noch jedes Problem gelöst hat.
Nun zum Unimog
Er ist mit Baujahr 66 schon etwas betagt und hat auch schon einige Betriebsstunden runter und über 200.000 km gelaufen. Optisch hat er auch schon den einen oder anderen Schlag einstecken müssen. Aber damit findet er sich bei meinen Nutzfahrzeugen gut ein. Ich mag das, wenn man den Maschinen ihr Leben ansieht. Bei der Inspektion hat er aber einen soliden Eindruck gemacht. Bis auf eine Undichtigkeit am rechten hinteren Vorgelege ist er trocken, der Motor springt gut an und läuft ruhig, die Karosserie selbst ist in einem recht guten Zustand mit nur wenig Rost Problemen. Die Pritsche hat allerdings ihre besten Tage hinter sich und wird in den nächsten Wochen zerlegt und je nachdem wie sich die Substanz erweist ausgebessert oder komplett neu gemacht. Zusätzlich hat er hinten 8t Winde mit Schild, die ich aber für die nächste Zeit einmal abmontieren Werde. Zum einen habe ich noch! keinen Wald und zum anderen muss der Unimog beim anstehend Hausbau mit anpacken.
Letzten Sonntag habe ich ihn das aus Oberösterreich geholt. Die Fahrt an sich verlief eigentlich relativ ruhig und ohne gröbere Probleme. Er war nicht einmal sehr durstig für 200km Strecke. Leider hat er nach rund 100 km begonnen den 5 Gang wieder auszuspucken. Das ist relativ unerfreulich, da ich vor den großen technischen Baustellen eigentlich Haus bauen und nicht das Getriebe zerlegen wollte.
Eine Frage zur Schaltung habe ich noch. Mir sind alle Hebel rechts des Hanbremsenartigen soweit klar. Der Hanbremsenartige sollten die Diff-Sperren sein und der Drehregler vorne drunter für die Zapfwellen. Wofür ist aber der links von dem Hanbremsenartigen?
Kommendes Wochenende wird einmal eine Detaillierte Inspektion gemacht, die Öle gewechselt und Ersatzteile bestellt.
Lg
Joe
vor einer Woche bin ich fündig geworden und bin jetzt auch im Kreis der 406 Besitzer.
Zusammen mit meinem Bagger auf dem zukünftigen Baugrund
Kurz zu meiner Person: Mein Name ist Joe, bin 29 und komm ursprünglich aus Wien, werde aber zukünftig im Westen vor den Toren Wiens zuhause sein. Seit klein auf bin ich von Autos und Maschinen schwer begeistert. Und so kann ich mittlerweile auf eine zwar nicht materiell wertvolle aber für mich unbezahlbare Sammlung blicken. Insgesamt sind es 5 Pkws, davon ein Golf II als mein erstes Auto und treuer Begleiter und als mein Herzenstraum seit letzten Herbst einen Dodge Charger R/T BJ. 70, ein Traktor Eicher Tiger BJ.64, ein Bagger O&K RH6 BJ.71 und seit letzter Woche eben ein Unimog 406 BJ. 66.
Reparaturen werden bei mir alle selbst gemacht egal ob ich die arbeiten schon mal gemacht habe oder nicht. Mir macht es einfach Spaß und wenn ich nach einem Wochenende Arbeit mit dreckigen Händen das wieder einsatzfähige Fahrzeug sehe bin ich einfach zufrieden. Nur für Strom bin ich nicht so zu begeistern. Hier muss immer mein Bruder ran der mit Multimeter bewaffnet bis jetzt auch noch jedes Problem gelöst hat.
Nun zum Unimog
Er ist mit Baujahr 66 schon etwas betagt und hat auch schon einige Betriebsstunden runter und über 200.000 km gelaufen. Optisch hat er auch schon den einen oder anderen Schlag einstecken müssen. Aber damit findet er sich bei meinen Nutzfahrzeugen gut ein. Ich mag das, wenn man den Maschinen ihr Leben ansieht. Bei der Inspektion hat er aber einen soliden Eindruck gemacht. Bis auf eine Undichtigkeit am rechten hinteren Vorgelege ist er trocken, der Motor springt gut an und läuft ruhig, die Karosserie selbst ist in einem recht guten Zustand mit nur wenig Rost Problemen. Die Pritsche hat allerdings ihre besten Tage hinter sich und wird in den nächsten Wochen zerlegt und je nachdem wie sich die Substanz erweist ausgebessert oder komplett neu gemacht. Zusätzlich hat er hinten 8t Winde mit Schild, die ich aber für die nächste Zeit einmal abmontieren Werde. Zum einen habe ich noch! keinen Wald und zum anderen muss der Unimog beim anstehend Hausbau mit anpacken.
Letzten Sonntag habe ich ihn das aus Oberösterreich geholt. Die Fahrt an sich verlief eigentlich relativ ruhig und ohne gröbere Probleme. Er war nicht einmal sehr durstig für 200km Strecke. Leider hat er nach rund 100 km begonnen den 5 Gang wieder auszuspucken. Das ist relativ unerfreulich, da ich vor den großen technischen Baustellen eigentlich Haus bauen und nicht das Getriebe zerlegen wollte.
Eine Frage zur Schaltung habe ich noch. Mir sind alle Hebel rechts des Hanbremsenartigen soweit klar. Der Hanbremsenartige sollten die Diff-Sperren sein und der Drehregler vorne drunter für die Zapfwellen. Wofür ist aber der links von dem Hanbremsenartigen?
Kommendes Wochenende wird einmal eine Detaillierte Inspektion gemacht, die Öle gewechselt und Ersatzteile bestellt.
Lg
Joe
Zuletzt geändert von AnalogoN am 19.12.2019, 23:59, insgesamt 4-mal geändert.