Herzlich willkommen

[Bredan]

Da aus baurechtlicher Sicht ein festes Bauwerk nicht möglich ist, tendiere ich dazu:
http://www.profizelt24.de/Lagerzelte/4811.html

Hat jemand schon Erfahrungen damit..?

[ingos406er]

Hallo Olli

Habe auch ein Zelt dort hast du das Problem der Kondensation !
Bei extremen Wetterumschlägen bzw. starken Temperaturschwankungen und offenem Boden neigt das Zelt innen
zu tropfen was auf längere Sicht nicht optimal ist !
Weiters ist das Zelt gut Abzusichern wegen Sturmböen die doch heftig daran zerren!

Gruss Ingo

[UFH]

Hallo Olli,
ich habe ja auch ein Mog Garagenzelt und muss sagen, die seitlich schrägen Ständer haben sich als Vorteil erwiesen bei Wind und Sturm. Habe alte Betonplatten mit Gitternetz als Boden genutzt und darin die Ständer mit Dübeln verankert. Als Schwachstelle erwies sich der Reißverschluss der Öffnung. Jetzt nach 2 Jahren wird die Plane an den Rohren spröde. Löcher hab ich bis jetzt keine bis auf ein Brandloch einer wohl unbeachtet weggeworfenen Zigarette eine Nachbar Arbeiters.

Wenn ich mir nochmal ein Zelt hinstellen müsste würde ich aufjedenfall dae gleich Gestell wählen, das is tip top aber ich würde mir vermutlich aus einer Lkw plane die Zeitpläne selber herstellen.


Warum kein Container? Braucht der bei euch eine Baugenehmigung? Ist eine super Alternative.


@Ingo: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme durch Kondensation. Mit Schotter Sand und Betonplatten scheint das kein Problem zu sein als Boden.

Ich musste mein Zelt noch nie extra absichern müssen obwohl hier extremer Wind ist.

[Bredan]

Das Zelt würde in Ost-West-Richtung stehen..
Im Süden steht dann die Scheune ..

Im Norden (noch) hohe Tannen..

In dem Container komme ich aus dem Mog wohl nicht raus.., die Breite.
Der Mog hat ja eine RKL auf dem DAch..

Da wird auch die Höhe knapp..

Und bei dem Zelt habe ich links u. rechts noch einem Meter Platz zum Schrauben-..

Eventuell würde ich einen Boden reinzaubern..


Welchen Hersteller/Händler hast du..?
Spröde nach schon 2 Jahren..?

[UFH]

Hallo Olli,
ich schau nochmal nach von welcher Firma ich das Zelt hatte, war glaube ich aus USA. Generell ist die Plane in Ordnung aber am letzten Träger ist die Plane spröde und da wo Steine zum beschweren drauf liegen. Messe mal ob dein 406 reinpasst, kannst ja zur Not Steine runter legen kommt dae Zelt etwas höher, an der Plant scheitert die Höhe nicht.

Generell kann ich vielleicht noch sagen das es im Zelt deutlich wärmer als in der Umwelt ist auch bei minus Graden, wenn man dann noch etwas arbeitet ist es fast schon mollig.

[mevissen4]

Hallo Olli

Habe auch ein Zelt dort hast du das Problem der Kondensation !
Bei extremen Wetterumschlägen bzw. starken Temperaturschwankungen und offenem Boden neigt das Zelt innen
zu tropfen was auf längere Sicht nicht optimal ist !
Weiters ist das Zelt gut Abzusichern wegen Sturmböen die doch heftig daran zerren!

Gruss Ingo

Hallo zusammen,

kann meinem Namensvetter nur zustimmen. Ich hatte mir mal einen Unimog angesehen, der in einer riesigen Zelthalle stand. Die Halle tropfte innen, obwohl alles unter Dach, waren doch alle Sachen darin nass. Boden war übrings auch nur normale Erde, also kein spezieller Bodenbelag. Die nachfolgenden Bilder mal zur Verdeutlichung:







In der Fahrzeughalle der Museums-Eisenbahn in Minden waren bei bestimmten Wetterlagen auch alle Fahrzeuge nass. Und dass ist eine feste Halle mit immerhin 1800 m².


Allerdings kenne ich das Problem von unserem Terrassenzelt nicht (steht dort aus dem gleichen Grund, weil es keine Baugenehmigung für eine Überdachung gibt...). Aber dort sind auch zwei von vier Seiten offen, so dass genug Wind durchziehen kann.

[Bredan]

Hängt vielleicht auch mit der Bodenart zusammen..

Wir haben nur Sand...
Für Lüftung kann man ja sorgen..

Eventuell Beton unten rein..

[RainerausRhedeems]

MOIN
selbst in meiner festen Scheune mit Eternitdach ist man vor Kondens nicht gewappnet,bei der jetztigen Witterung,Nachts Minus+am Tag dann gleich wieder warm.schon ist alles am schwitzen,trotz offener Tore,
da kann man einfach nicht gegenan kämpfen!
Gruß,Rainer

[unimogmaster]

Hallo Oliver

Schau mal unter dancover bei der Suchmaschine guter Service und Beratung.

Gruß
Andreas

[Moggälä]

Hallo Olli,

aus baurechtlicher Sicht ein festes Bauwerk nicht möglich

bist Du sicher, das dann ein Zelt möglich ist? Als mein Bauantrag für die Mog-Halle durchging, bekam ich als Info "jedes Dach braucht eine Genehmigung". In der selben Konsequenz wurde in Nürnberg direkt am Hauptmarkt (jetzt gerade "Christkindlesmarkt") ein Restaurantbesitzer vor den Kadi gezogen, "nur" weil er eine Überdachung mit Zeltplanen vor sein Restaurant gestellt hat. http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... u-1.521028

Falls du den Raum nicht komplett verschließen kannst gegen Zugluft und Wasser von unten, wirst du immer Wasser im Raum haben - egal ob Zelt oder auch Scheune (hab da selber erst mal geschluckt als ich die Erfahrung machen musste). Dauernder Durchzug ist in der Hinsicht Gift - da kommt nicht nur Luft zum trocknen rein, sondern noch mehr zum nass-machen. Wirkt sich in einer geschlossenen Karosserie so aus, das dir das Wasser drin stehen bleibt.

mfG
Axel

[Bredan]

Ich denke schon, es ist ja auch nur ein Gartenpavillion..

Und gewerblicher Zeltbau.. gerade im öffentlichen Luftraum, ist doch schon was anderes..

Vielleicht hilf gegen Kondenswasser eine zweite Folienschicht..

Ich wollte ohnehin weiße Silagefolie innen übers Gestell werfen.. dann ist es heller innen..

[Bredan]

So.., vorgestern geholt aus Norderstedt vom Händler..
Gestern mit Kumpels aufgebaut..

...fehlen noch Abspannen und Feinausrichtung.

Innen haben wir weiße Silofolie zwischen Gestell und Außenhaut gelegt, damit es innen heller ist..

Das ist wesentlich heller innen..!

Ein Fenstermodul habe ich zugekauft.

Da die Fenstervariante im Angebot ist, haben sie mir den Preis angepaßt.

Anstatt 670€ waren es 600€+ 37 € für das Fenstermodul..:top

Im Moment stehen 3 Anhänger , der Holder und der Mog drin..
Tetris im Zelt...

​Die Folie wird noch ordentlich verlegt und glatt gezogen..

​Die Säulenverkleidungen bedürfen noch einer Verbesserung..

​Insgesamt überlege ich noch, einige Diagonalen einzubauen... Stichwort: Kräftedreieck..

Eine Sturmsicherung folgt auch noch..

​Heute Nacht fiel gleich Regen..., also haben wir alles richtig gemacht..
​Denn die grüne Gewebeplane, die den Mog bislang "schützte" war nach einem halben Jahr völlig durch...

[Bredan]

Zwingend ist der Abgasschlauch..

Sonst erstickt man beim Starten und Druck füllen im Zelt..

[Bredan]

So,erstmal ein frohes Neues..
das Zelt steht jetzt seit 11 Tagen.
Es hat die ersten Windstärken (Bis 9Bft) überstanden, ...ohne die Sturmsicherung ..

Leider war das schlechte Wetter schneller..

..zum Glück steht es ja recht geschützt..und in Ost-West.

Zelte mit Sturm-Zertifikat sind bis 10Bft gestestet.

Wir haben es nach einem Regentag aufgebaut, der Boden war nass.
Nach dem Frost war etwas Kondenswasser am Dach...
Voll getropft war nichts..!


Mal schauen, wie es nach eine längeren Trockenperiode ausschaut.

Da der Boden im Garten natürlich nicht eben ist, mußte ich das Gestänge unterfüttern.
Hier zeigt sich, das die Unterkanten der Seitenteile gut 10-20cm länger sein könnten..

Und eine Überlappung der Unterkanten gerade im Torbereich wäre nett.


Alles in allem war es eine gute Entscheidung ...

Wer mehr ausgibt bekommt dann eine einteilige Plane, in denen Seitenteile und Dach ein Teil sind und der Witterung weniger Angriffsfläche bieten.
http://www.profizelt24.de/Lagerzelte/5283.html

Aber dann gibt es keine Fenster..., die Licht reinlassen


Wenn ich die Diagonalen drin habe, werde ich berichten..

[Bredan]

4 Monate sind vergangen ...und ich bin zufrieden..
Das Kondenswassertropfen hält sich in Grenzen.. (Zumal wir das Zelt auch bei Regen aufgebaut hatten)

Leider rosten jetzt schon die unteren Ösen.. und da waren noch nicht mal Heringe eingeschlagen.

Das Fensterelement hat sich auch sehr bewehrt..
Ohne Fenster und Licht wäre es stochdunkel drin..

​Verstärkungen sind aus Zeit und gesundheitlichen Gründen noch nicht eingebaut worden..