- 11.04.2016, 10:30
#486591
Hallo Forum
Ich habe ein Problem mit meiner Heckseilwinde 3500 H.
Die Winde habe ich bereits vor 10 Jahren erworben, hatte sie jedoch noch nie in Betrieb.
Jetzt möchte ich sie an mein U401 Froschauge anbauen.
Dazu habe ich die Winde letztes Wochenende einfach mal montiert und ausprobiert.
Testlauf:
Das Seil lässt sich abrollen.
Beim Einschalten der Zapfwelle vom Unimog-Getriebe aus wird das Seil auch eingezogen.
Aber: die Winde lässt sich über den Bedienhebel an der Winde nicht abschalten.
Analyse:
Der Bedienhebel lässt sich nur in eine Bereich von weniger als 45° bewegen. Dabei ist keine Rasterstellung oder Mittelstellung fühlbar.
Am linken Anschlag lässt sich das Seil nicht abrollen. Ich gehe also davon aus, das die Konusbremse funktioniert.
Ausschalten lässt sich die Winde jedoch nicht - egal in welcher Hebelstellung.
Öl-Austritt am linken unteren Rand der Trommel. Beim Ablassen des Öles zeigte sich, dass auch nicht mehr viel drin war, max ½ Liter.
Ich vermute, dass die Konus-Kupplung festgerostet ist.
Fragen:
An Olli alias Bredan: Im Bericht über die Restauration Deiner 4000 H (Danke übrigens an dieser Stelle für diesen sehr informativen Beitrag !!!) schreibst Du, dass bei Deiner Winde die Konuskupplung festgerostet war. Hat sich das bei Dir ähnlich geäußert?
An alle: besteht die Möglichkeit, die Konuskupplung von außen zu lösen, oder ist ein Zerlegen des Antriebes unumgänglich? Größeren Schaden durch Hau-Ruck-Aktionen möchte ich natürlich tunlichst vermeiden.
Bringt es vielleicht schon was wenn ich mal Öl bis zum Sollmarke einfülle (habe HLP22 vorrätig)? Oder vielleicht besser zum Spülen auch erstmal mit Diesel, wegen der besseren Kriecheigenschaften?
Gruß,
Roland
Ich habe ein Problem mit meiner Heckseilwinde 3500 H.
Die Winde habe ich bereits vor 10 Jahren erworben, hatte sie jedoch noch nie in Betrieb.
Jetzt möchte ich sie an mein U401 Froschauge anbauen.
Dazu habe ich die Winde letztes Wochenende einfach mal montiert und ausprobiert.
Testlauf:
Das Seil lässt sich abrollen.
Beim Einschalten der Zapfwelle vom Unimog-Getriebe aus wird das Seil auch eingezogen.
Aber: die Winde lässt sich über den Bedienhebel an der Winde nicht abschalten.
Analyse:
Der Bedienhebel lässt sich nur in eine Bereich von weniger als 45° bewegen. Dabei ist keine Rasterstellung oder Mittelstellung fühlbar.
Am linken Anschlag lässt sich das Seil nicht abrollen. Ich gehe also davon aus, das die Konusbremse funktioniert.
Ausschalten lässt sich die Winde jedoch nicht - egal in welcher Hebelstellung.
Öl-Austritt am linken unteren Rand der Trommel. Beim Ablassen des Öles zeigte sich, dass auch nicht mehr viel drin war, max ½ Liter.
Ich vermute, dass die Konus-Kupplung festgerostet ist.
Fragen:
An Olli alias Bredan: Im Bericht über die Restauration Deiner 4000 H (Danke übrigens an dieser Stelle für diesen sehr informativen Beitrag !!!) schreibst Du, dass bei Deiner Winde die Konuskupplung festgerostet war. Hat sich das bei Dir ähnlich geäußert?
An alle: besteht die Möglichkeit, die Konuskupplung von außen zu lösen, oder ist ein Zerlegen des Antriebes unumgänglich? Größeren Schaden durch Hau-Ruck-Aktionen möchte ich natürlich tunlichst vermeiden.
Bringt es vielleicht schon was wenn ich mal Öl bis zum Sollmarke einfülle (habe HLP22 vorrätig)? Oder vielleicht besser zum Spülen auch erstmal mit Diesel, wegen der besseren Kriecheigenschaften?
Gruß,
Roland