Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#465175
Hallo UCom,

es ist Zeit, meinen Beitrag zum Technik-Forum zu leisten. Wenn es auch schon ein paar Beiträge in ähnlicher Form gibt, möchte ich Euch trotzdem mein Projekt vorstellen:

"MISSION IMPOSSIBLE: Restauration Fahrerhaus U427 Hochdach"

Aber wieso "unmögliche Mission"? - Ganz einfach: Ich bin kein Karosseriebauer und mein Talent hierzu muss erst noch geboren werden.

Ursprünglich habe ich mir das Schrauben am Unimog anders vorgestellt. Für mich steht die Funktionsfähigkeit der Technik ganz klar vor der optischen Erscheinung. Also sollte die Instandhaltung von Motor, Getriebe und Fahrwerk an erster Stelle stehen. Dazu bekam ich dann im vergangenen Jahr meine Chance. Statt auf mein erstes Unimog-Treffen in Brigachtal zu fahren, war der TÜV der Meinung, dass ich das Wochenende lieber mit der Überholung der hinteren Bremsen verbringen sollte. Aus dem bisschen Feststellbremse nachstellen wurde dann eine Überholung der Bremssättel inklusive einem nagelneuen Bremssattel, der nicht mehr zu retten war. Ok, war auch wirklich nötig! Eine offene Baustelle ist noch der Hydrostat, dessen Befundung auch noch aussteht.

Da aber nicht immer alles so kommt, wie man es gerne hätte, stand eines Morgens nach verregneter Nacht eine riesige Pfütze im Fahrerfußraum. Zu erkennen war, dass das Wasser von oben, über das Armaturenbrett tropfend in den Fußraum gelangte. Nach abbauen der Dachverkleidung war klar, dass ich entweder mit Karosseriedichtmasse murkse, oder gleich große Geschütze auffahre. Ich habe mich dann für die großen Geschütze entschieden, da sehr viele Baustellen an der Karosserie zu erkennen waren.

Der Unimog ist in seinem ersten Leben im Winterdienst und als Mähgerät bei einer Straßenmeisterei gelaufen. Trotz einem pfleglichen Behandelns und einem lückenlos geführtem Werkstatt-Buch mit allen durchgeführten Arbeiten hat besonders das Salz seine üblichen Spuren hinterlassen.

So sah der Unimog nach seiner Überführung in seine neue Heimat aus:

1647

Ich freue mich über alle, die meinen Beiträgen folgen werden und wünsche viel Spaß!

Viele Grüße
Tobias
#465176
Hallo UCom,

hier ein paar Beispiele der Baustellen, die mich zur Entscheidung bewogen haben, die Restauration des Führerhauses in Angriff zu nehmen:

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Der Falzrost an der Rückseite der Kabine sieht schon beeindruckend fortgeschritten aus. Klar ist hierbei, dass fast ringsum Bleche ersetzt werden müssen. Die Hoffnung, dass große Teile der Außenbeblechung der B-Säule erhalten bleiben können ist noch vorhanden, auch wenn der Rost durch das Aufquellen bereits kleine Krater in das Außenblech zieht, an den Stellen, die von den Punktschweißnähten gehalten werden.

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Das Dachblech sah so schlimm nicht aus. Dass an dieser Stelle ein starker Ast einen Angriff auf das Führerhaus unternahm und dass dort eine Instandsetzung durch eine "Fachfirma" durchgeführt wurde, war mir vor Kauf bekannt.

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Nach entfernen einer fast Zentimeterdicken Spachtelschicht, die ideale Bedingungen zum unterwandern von Wasser und in dessen Folge natürlich Durchrostung bot, erschien das Dachblech etwas angefressen.

Viele Grüße
Tobias
#465178
Hallo UCom,

bevor die Arbeiten an der Kabine beginnen konnten, musste noch die Baustelle Bremssättel an der Hinterachse gemeistert werden und ein paar kleinere Arbeiten für den Unimog standen auch noch an.

Nach erfolgreichem Instandsetzen der Bremssättel, ok, ein neuer war auch dabei, stand der Unimog fast grinsend auf dem Rollenbremsprüfstand und freute sich über seine hervorragenden Bremswerte.

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Für unseren neuen Hof durfte der Unimog einige Ladungen Split abholen. Keine große Leistung, aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Der Unimog sah nur auf einmal nicht mehr so groß aus...

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Viele Grüße
Tobias
#465179
Hallo UCom,

bevor das Fahrerhaus abgenommen und das Fahrgestell in einer Pkw-Garage eingelagert wird, sollte eine gründliche Reinigung die Reste des Winters vom Fahrgestell spülen. Also ging es an die Reinigung und ans Abschmieren.

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Nach der Reinigung sieht der Unimog schon verändert aus. Irgendwie nackig, ohne Reflex-Aufkleber. Diese gehen übrigens, wenn die Erhaltung des Lackes keine Rolle spielt, kinderleicht mit dem Hochdruck-Dampfreiniger zu entfernen.

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Viele Grüße
Tobias
#465180
Hallo UCom,

nach intensivem Vorbereiten über den Winter, Besorgen von notwendigen Hilfsmitteln, Organisation von Unterbringungsmöglichkeiten für das Fahrgestell, konnten nun die Vorbereitungen beginnen. Ich begann, die Innenausstattung und Anbauteile zu entfernen.

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Dabei tauchten auch sehr offensichtliche Konstruktionsschwächen auf. Als ein Beispiel sei hier die Art und Weise der Befestigung der Begrenzungsbeleuchtung an der B-Säule genannt. Durchgangsschrauben mit aufgesetzten Muttern sind direkt durch den Falz zur Rückwand gebohrt. Durch diese suboptimale Befestigung kroch beidseitig der Rost in den Falz und auch unter die Begrenzungsleuchte. Das Fortschreiten des Rostes ist auf dem folgenden Bild sehr "schön" zu erkennen:

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Viele Grüße
Tobias
#465183
Hallo UCom,

gestern war er dann da. Der große Tag! Das Fahrerhaus soll abgenommen werden. Um 6:30 Uhr begannen noch letzte Vorarbeiten, wie z.B. das Ausräumen der Garage, die die nächsten Monate zur Heimat des Fahrgestells werden sollte. Der Gabelstapler musste auch noch abgeholt werden.

Um das Einparken mit dem Fahrgestell in der Garage zu erleichtern, nahm die Hinterachse schon mal in der Torleibung der Garage Platz.

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Dann konnten gegen 7:45 Uhr endlich die Demontagearbeiten beginnen. Langsam aber stetig ging es voran. Die Klimaanlage ist entfernt, Klimaleitungen bis zum Kompressor losgeschraubt usw.. Zeitweise war ich erstaunt, dass mein Zeitplan funktionieren sollte...

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Immer mehr Einbauteile fielen dem Schraubenschlüssel zum Opfer, immernoch sah der Zeitplan machbar aus...

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Fast alles ist ausgebaut, fehlt nur noch die Pedalanlage, Allrad-/Sperrenschalter und der Kabelsatz. Aber der Kabelsatz ist ja kein Problem, hat er doch einen Schottwand-Übergabepunkt. Sollte er doch haben, dachte ich. Haltebleche an dem Übergabepunkt abgeschraubt und festgestellt, dass dort keine Übergabe-Anschlüsse vorhanden sind - MIST! Und da war er - der Bruch meines Zeitplanes. Eine Erleichterung war die Feststellung, dass die Übergabe des einen Leitungssatzes in den Innenraum an der A-Säule verlegt wurde, also kein Problem. Der Zweite erforderte jedoch, dass die Leitungen im Motorraum in das Fahrerhaus geführt werden müssen...

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Nachdem das kleine Problemchen mit dem Kabelsatz gelöst war, ist tatsächlich nicht mehr viel dran an dem Fahrerhaus... Der Endspurt beginnt!

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Um ein Verzug des Fahrerhauses zu vermeiden, musste eine Gabelverlängerung für den Stapler her, an die an stabilen Punkten angeschlagen werden konnte. Wir haben die hinteren Auflagepunkte der Kabine und die Kipp-Lager vorne gewählt. Hinten mit Gewindestange, Ösen, Schäkel und Kette angeschlagen. Vorne mit Hebeschlingen und passenden Karabinern mit zusätzlicher Sicherung durch sehr starken Draht, der ein Abrutschen der Karabiner sicher verhindert hat, angehoben. Das Zurichten und Schweißen der Gabelverlängerungen sowie das Anschlagen brauchte mehr Zeit als erwartet. Das Abheben der Kabine musste dann schon in der Dunkelheit passieren. Da ich etwas davon abgelenkt war, das Fahrerhaus sicher abzuheben, gibt es leider nur ein Bild vom Zieleinlauf (das letzte Bild, das der Kamera-Akku zulies)...

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Nachdem das Fahrerhaus hängend auf die andere Seite des Grundstückes verfahren wurde (über Straße und bei Nacht :fluch) sieht das ganze nun so aus:

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Morgen noch ungefähr 2 Stunden für die restlichen Demontagearbeiten, dann können die Karosseriearbeiten beginnen. Ich werde berichten...

Viele Grüße
Tobias
#465185
Hallo Tobias

eine Menge Arbeit, alle Achtung.
Und das alles nur, damit das Fahrgestell in die Garage passt :ironie
#465202
Hallo Tobias,

ich wünsche dir viel Spaß, Kraft und starke Nerven bei deinem Vorhaben!!

Es ist eine Menge Arbeit ein Fahrerhaus zu restaurieren, aber wenn der Mog wieder komplett ist, ist die Freude umso größer. Bei meinem 417er (http://www.unimog-community.de/phpBB3/4 ... 80873.html) hab ich viel geflucht und geschimpft, die erste Fahrt gleicht das allerdings aus.

MfG Jan
#465208
Hallo Jan,

vielen Dank für Deine Zusprache! Die zusätzlichen Baustellen, die ich bei der Demontage entdeckte, werden mit Sicherheit sehr starke Nerven erforderlich machen. Ich werde mir aber ständig die erste Ausfahrt vor Augen halten, um meine Motivation zu erhalten. Mein Ziel, an dem ich zunächst festhalten möchte ist, wenigstens einmal dieses Jahr noch mit dem Unimog zu einem Treffen zu fahren - wird sehr sportlich...

Viele Grüße
Tobias
#465676
Hallo UCom,

nachdem die restlichen Bauteile und Kabelsatz von der Karosserie entfernt war, konnte ich mich um ein geeignetes Fahrgestell kümmern, das die provisorische Rollmöglichkeit ersetzen soll. Eines vorweg, die Auflagepunkte des Fahrgestells müssen je 3 cm höher sein, als auf dem Bild dargestellt. Leider war der Querträger doch etwas tiefer als erwartet, was mit den Balken dazwischen schwer erkennbar war...

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Das Fahrgestell sollte mit Rollen ausgestattet sein, jedoch auch mit dem Gabelhubwagen umgesetzt werden können. Da meine "Werkstatt" einige Beschränkungen mitbringt, sollten für Arbeiten am Dach die Rollen abgeschraubt werden und das Fahrgestell auf Füßen stehen können, um ein paar Zentimeter in der Höhe gewinnen zu können. Die Auflagepunkte haben die Abstandsmaße 93,5 x 82cm und Höhen von 3 und 10 cm über dem Fahrgestellrahmen.

Hier ein Blick in meine "Interims-Mikro-Werkstatt". Das Fahrerhaus dürfte keine 2 Zentimeter höher sein. Wird Zeit, dass die neue Werkstatt kommt...

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Viele Grüße
Tobias
#465677
Hallo UCom,

am vergangenen Samstag konnten die Blecharbeiten endlich beginnen. Nach ein wenig Stochern und Bürsten bot sich folgendes Bild:

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Der gesamte untere Scheibenrahmen sah nicht besser aus:

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Immerhin die Ablauföffnungen sind noch vorhanden, auch wenn dies offenbar nicht viel half...

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Also die Rhodius SVS-Schleifvliesscheiben (z.B. bei Korrosionsschutzdepot) ausprobiert, die doch gleich ein fettes Grinsen ins Gesicht zauberten...

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Ein sehr schönes und vorallem sehr zügiges Entfernen der Lackschichten. Leider ist die Standzeit nicht ganz optimal. Trotzdem denke ich, dass die lilafarbenen Kekse ihr Geld wert sind.

Viele Grüße
Tobias
#465680
Hallo UCom,

das Entlacken mit den SVS-Scheiben zeigt recht gut, wo noch unbeschädigtes Blech vorhanden ist. So konnte ich schnell die Trennschnitte festlegen. Um das Trennen etwas zu Erleichtern, habe ich mit weichmacherfreiem Malerkrepp die Schnittlinien abgeklebt.

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Nach dem Trennen freute ich mich über gut erhaltene Hohlräume darunter und einen sauberen Schnitt:

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Zunächst musste noch das Maschinenbett der Blechschere ausgerichtet, das Schnittspiel eingestellt und der Motorschutzschalter repariert werden. Danach konnte ich das erste Blech mit der "neuen" Maschine von 1969 schneiden. Ein paar Minuten später konnte die erste Anprobe des ersten Bleches erfolgen.

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Viele Grüße
Tobias
Alexander437 liked this
#465681
Hallo UCom,

die nachträglich nach oben verlegten Scheinwerfer (wegen Beilhack-Schneepflug) sollen wegen der Originalität wieder auf ihre alten Halterungen oberhalb der Motorhaube platziert werden. Die nun nicht mehr benötigten Löcher, die zudem das Blech verzogen haben und die darunter gemoderten Scheibenrahmenfalze werden herausgetrennt, um sie auch zu ersetzen.

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Am unteren Scheibenrahmen sind auch teils die inneren Falzstege hauchdünn. Auch hier wurde die Flex angesetzt...

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Jetzt konnte dann auch die zweite Anprobe des neuen Bleches erfolgen...

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Die ersetzen Falzstege wurden eingeschweißt.

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Die Rückseite zeigt, dass die Schweißpunkte durchgeschweißt sind.

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Da der Falzsteg nach dem Schweißen (evtl. zu geringer Schweißspalt) war ein Richten erforderlich. Ich habe den Falz engmaschig eingespannt und mit Schweißpunkten zwischen den Einspannungen "Flammgerichtet". Hat wunderbar funktioniert.

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Viele Grüße
Tobias
#465683
Hallo UCom,

weiter ging es mit den Ecken der Scheibenrahmen. Auch wenn es mir sehr schwer fiel, war es erforderlich, die A-Säule aufzutrennen. Der Rost war einfach schon zu weit gewandert.

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Auch hier musste der innere Falzsteg erneuert werden.

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Der erste Teil des Reparaturbleches konnte zurechtgemacht werden. Erst hatte ich vor, das Scheibenrahmenprofil aus Einzelteilen zusammen zu schweißen. Da mich das schlechte Gewissen plagte, dass an der A-Säule höherwertig gearbeitet werden sollte, entschloss ich mich, ein Stauch-/Streckgerät zu bestellen und die Ecke aus einem Stück herzustellen.

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An den Ecken geht es also erst kommenden Donnerstag weiter...

Viele Grüße
Tobias
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