Herzlich willkommen

[gnobber]

...150.000,- € ( 12.500mtl.) b.z.w. 200.000€ ( ca. 16.500 mtl.) für einen hauptamtlichen Geschäftsführer, der sich ständig was neues einfallen lassen muß damit im Museum neue Ausstellungen organisiert werden können, der vemutlich einige hundert nicht bezahlter Überstunden im Jahr zusammen kriegt...

Bisher war das wohl eher ein halbtags Hausfrauenjob...

Aber diese Gehaltsaussichten erklären wohl auch die hohe Fluktuationsrate... Die haben sich schlicht und einfach nach 2 Jahren finanziell saniert!


Gruß Michael

[moggl48]

Hallo zusammen,

@ Lothar, natürlich hast Du Recht. Ich wollte meinen Beitrag nur als Beispiel verstanden wissen, weil einige der Meinung sind, daß da ne Null zu viel dran ist.

@ Michael, typisch deutsche Neiddebatte. Es könnte ja auch sein, daß es sich gar nicht um den Geschäftsführer des Museums handelt.

Wie man aus dem bruchstückhaften Beitrag des namenlosen entnehmen kann, bietet jemand eine recht gut dotierte Stelle an. Er möchte diese wenn möglich, bevorzugt an ein Mitglied des Vereins "Unimog Museum eV." vergeben.

Aus dem Beitrag von ret Reiner geht hervor, daß der Verein "Unimog Museum eV" im Jan. 2009 aus 935 Mitgliedern bestand. Davon 57 Unternehmen oder Organisationen.

Ob das Unimog Museum einer der führenden und beliebtesten Arbeitgeber in der Region ist wage ich zu bezweifeln.

Denkt mal nach.

Gruß Lothar

[Helmut Schmitz]

Hallo
hier wird wohl der Museums-Verein mit der Betreiber-GmbH gleichgestellt oder verwechselt.
Die Betreiber-GmbH ist ein Unternehmen mit nur wenigen Beschäftigten und vergleichsweise geringem Umsatz. Dementsprechend ist ein solches Gehalt sehr üppig. Da wäre ein Geschäftsführer in einem adäquaten gewerblichen Dienstleistungsbetrieb sicherlich froh, wenn er da mitspielen könnte.
Man könnte Museumsleiter (meist öffentliche Hand) mit Verantwortung für bedeutend höhere Werte der Exponate, Angestellten und Besucherzahlen als Vergleich hernehmen.
Nimmt man mal ein Gehalt in der Mitte der angebotenen Gehaltsspanne von 175K€ ,so bedeutet das, dass täglich ca 100 vollzahlende Besucher erforderlich sind, nur um das Geschäftsführergehalt ohne Lohnnebenkosten zu erwirtschaften.

Ob das Unimog Museum einer der führenden und beliebtesten Arbeitgeber in der Region ist wage ich zu bezweifeln.

ich lese aber

Unser Klient ist einer der führenden und beliebtesten Arbeitgeber in seinem Bereich

.
Um wen es sich bei dem besagte Klient handelt ist damit nur indirekt ausgesagt, da das Unternehmen allerdings nur registrierte Mitglieder hat, kann es sich dabei nur um den Unimog-Museums-Verein handeln. Es ist damit aber überhaupt nicht ausgesagt, dass der Bewerber im Mitgliederkreis gesucht wir.
Der beliebteste Arbeitgeber der Region dürfte wohl das mit dem Stern sein,

[Jürgen-Fahlbusch]

Hallo zusammen,

ich habe es mir überlegt, ich nehme den Job.
Ein paar innovative Ideen habe ich auch schon, so wird der Außenbereich mal vernünftig gestaltet

[moggl48]

Hallo zusammen,

@ Helmut, wer lesen kann ist im Vorteil. Die Geschäftsform hat ret Reiner in einem Link anschaulich dargestellt.
In meinem ersten Beitrag, im ersten Absatz habe ich genau das in Schriftform wiedergeben.

Woher nimmst Du die Information, daß der suchende Betrieb nur aus Mitgliedern des "Vereins Unimog Museum GmbH" besteht ?

Was ich lese ist, daß ein Unternehmen einen Mitarbeiter bevozugt, der im "Verein Unimog Museum eV." Mitglied ist.

Ein Unternehmen, das im "Verein Unimog Museum eV." Mitglied" ist, oder auch nicht, sucht einen engagierten, qualifizierten Mitarbeiter, mit Führungsqualität ( Knallhart trainierte, spitze Ellenbogen) Führungsqualität halt.

@ Jürgen, etwas mehr Hirnschmalz hätte ich gerade Dir schon zugetraut. Wenn das Museum die Mittel hätte worum es hier geht, bräuchten die dich nicht, um die Außenanlagen zu verbessern.

Weshalb die Stellenanzeige so schnell verschwunden ist? Nicht weil man sich schämen müsste, ist seit einigen Jahren unzulässig. Diskriminierung. Juristisch angreifbar.

Früher konnte man ein Stellenangebot so Formulieren:

Sarkassmus on ( on ist englisch, heißt soviel wie an, aufgehts).

" Wir suchen Sie! engagierte Mitarbeiter. Schwangere, Ausländer, können nicht berücksichtigt werden, willige Negerweiber werden bevorzugt behandelt." Oder so halt. Das ist seit einiger Zeit unzulässig.

Sarkassmus out (out ist englisch, heißt soviel wie aus, das wars).

Dennkt mal nach

[Jürgen-Fahlbusch]

Hallo Lothar,

man muss nicht alles Bierernst nehmen, auch nicht was ich so schreibe

Allerdings aus der hier leider nur teilweise dargestellten Stellenanzeige kann ich die Diskrimienierung nicht heraus lesen.
Hier liegt bei einigen von euch ein Missverständnis vor:

Ich vermute Ihr bezieht Euch auf folgenden Satz:

Stellenausschreibung Geschäftsführer/in Unimog-Museum
Unternehmen: Nur für registrierte Mitglieder

Das registrierte Mitglieder bezieht sich nicht auf den Kreis der angesprochenen Bewerber und stellt auch keine Vorauswahl oder gar Diskriminierung dar, sondern hier muss man sehen wer die Anzeige ursprünglich geschaltet hatte. Dies ist der Dienst Jobleads.de, und bei dieser Internetplattform muss man sich registrieren lassen um alle Details der Ausschreibung zu sehen. Im Übrigen ist die anzeige nach wie vor verfügbar allerdings nur für "Premiummitglieder". Gegen Angabe von ein paar persönlichen Daten kann jeder binnen (angeblich) 30sek diese Mitgliedschaft (und wer weiß was sonst noch) erwerben.