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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#418946
u411wtalronsd hat geschrieben:Hallo Hartmut,
Die Gute Frau Schmidag hat auch ca.10-20 Jahre im Wald unter einen Plane gestanden.
Hallo Andreas, das ist doch wie bei gutem Wein; es muss halt reifen. :spitze Und dank Caramba und Gottes Hilfe... :technik
u411wtalronsd hat geschrieben:Jetzt brauchst du noch eine 406 und ein COntainer Fahrgestell mit Mulde von Müller Mitteltal oder Fsieco :sorry
Und genau solch etwas hättest Du rein zufällig im Angebot? Na den Unimog :mog3 (oder waren es nochmal zwei?) hätte ich ja. :oops:
Aber ich glaube wenn ich damit auch noch ankomme, holt sich meine Frau einen Gärtner und brennt mit dem durch... :roll: :evil:
#418981
Blumen verwelken aber wesentlich schneller als ein Unimog verrostet!!!
Hallo Reiner,
deshalb habe ich ja auch keine Bedenken.
Jedem Tierchen sein Plessierchen. Meiner Frau ihre Pferde und dem Hartmut sein Alteisen.
Aber das sollte mann schon ein bisschen trennen, sonst kommt: :idee
- Hm Schatzi, in den Schuppen bei uns am Haus passt doch prima eine Pferdebox,
- die Schmiedag ist bestimmt klasse zum misten,
- und der Unimog gaanz toll zum Heu holen.
:ironie
#419225
In den letzten Tagen ging es der Dame Schmiedag an die ehemals hübschen Beine.
Erstmal war das abflexen der 36 Stück Schraubenköpfe je Rad angesagt. Die Fragmente der Querbolzen liessen sich nur mit dem Fäustel dazu überreden, ihren angestammten und anscheinend lieb gewonnen Platz zu verlassen.
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Es war sehr starker Verschleiss an den Innenflanken der Radscheiben zu sehen. Hier habe ich erstmal einige Millimeter/Zentimeter aufschweissen und beischleifen müssen.
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Danach jeweils mehrere Schichten Korrosionsschutz und Decklack
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Zusammengehalten wird das Gesamtgebilde von je 18 Stück M14 Schrauben. Die Distanzhülsen sind aus Nahtlosem dickwandigem Stahlrohr gefertigt.
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Die anschliessend aufgesteckten Hülsen mit 3,5mm Wandstärke wurden mit Kupferpaste versehen.
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Fertig.
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Und ich finde die Pediküre hat sich gelohnt; die Dame darf sich bald wieder auf Ihre Kette stellen.
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#421920
Nach einer kleinen schöpferischen Pause geht es weiter mit der Elektrik.

Das "alte" Panel war nicht mehr wirklich zum Wiedereinbau geeignet.

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Aus 3mm Aluminiumblech habe ich ein Panel gekantet, bearbeitet und neue Elemente eingebaut.

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So sieht das ganze dann im verbauten Zustand aus:
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Rückseitig habe ich die Haupschalterbelegung auf einen Sicherungshalter geführt. Diesen hatte es noch nie an der Kleinraupe gegeben. Irgendwann sollen dann auch noch Arbeitsscheinwerfer verbaut und an den Sicherungshalter angeschlossen werden.

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Irgendwie hatte die 75 Watt Lichtmaschine keine Funktion.
Nach der Zerlegung sah man den Übeltäter, die Kontakte des konventionellen Reglers waren komplett weggegammelt.
Ferner waren die Kabel zu der Wicklung ohne Isolierung und ausgefasert.

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Da der alte Regler anscheinend recht selten und teuer geworden ist, habe ich einen elektronischen gefunden und eingebaut.
Nachdem neue Kabel einglötet und isoliert wurden, ist die Elektrik in der Lichtmaschine wieder Top.
Und Dank der Abdeckhaube sieht man auch den "neumodischen" Kram nicht. :oops:

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Und nun isse wieder am angestammten Platz.
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#421922
Nach 53 Jahren darf die Gute jetzt auch mal wieder durch einen ordentlichen Zyklonvorfilter atmen.

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Und so sieht es momentan im Motorraum aus.

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Die Hydraulikzylinder haben komplett neue Dichtungen bekommen und sollten keine Inkontinenz mehr aufweisen.

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Das selbe habe ich auch mit dem Steuerventil gemacht.
Die Hebel hatten einen ziemlichen Durchhänger und dagegen habe ich neue Federn gewickelt und verbaut.

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So, das ist erstmal der aktuelle Stand.
Wenn die Bolzen für die Hebelage gedreht sind, geht es weiter. Also fast fertig.
Zuletzt geändert von unimuck am 24.07.2013, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
#445416
Hallo Zusammen,
hier mal ein kleines Update.
Zum Transport der Raupe habe ich einen Hörndl-(Wirth&Co) Anhänger im Oktober erstanden.
Das gute Stück ist aus dem Jahre 1973 und lief vorher bei der Autobahnmeisterei München. Kleinere kosmetische Korrekturen sind noch nötig.
Der erste Transporteur, welcher wild bei Ebäh inseriert, hat mich nach der Transportbeauftragung dann auch nur knappe 6 Monate hingehalten...

Die Raupe hat mittlerweile eine Euroaufnahme verpasst bekommen, sodaß ich von der Schaufel auch schnell auf eine Palettengabel umrüsten kann.
Ein erster Funktionstest soll dann noch diesen Sommer erfolgen.

Bessere Bilder und einen ausführlicheren Bericht stelle ich in der nächsten Zeit ein.
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