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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#364121
rm411 hat geschrieben: ... ein 1400er aus den 90igern mit der Ausstattung muss mehr kosten ...
Der muß mehr kosten, wenn er nachweislich eine neue Kupplung und neues Getriebe hat, das in einer Generalvertretung eingebaut wurde. Das haben die meisten gebrauchten Unimog aber eben nicht.

Ferner sind viele Unimog zusammengewürfelte Kisten. Da gibts den Unimog A, der hat einen Motor von dem Unimog B, ein Getriebe vom Unimog C und die Kupplung vom Unimog D. Wenn's denn funktioniert, zumeist bei "Hobby-Moggern", kein Problem.

Über eines müssen wir uns doch im klaren sein: Ein ordentlicher Tausch von Motor, Getriebe oder Kupplung in der Generalvertretung mit Originalteilen lohnt sich auf Grund der enormen Kosten bei Fahrzeugen, die älter als 10 Jahre sind, in der Regel nicht. Also wird gefummelt.

Wenn man so einen gebrauchten Unimog sieht, sollte man sich bezügliches des Preises mal fragen, ob man für einen gebrauchten Mercedes S-Klasse gleichen Baujahres den gleichen Preis zahlen würde? Der Neupreis war ja ähnlich.

gruesse
hueroth
#364126
Hallo

ein Unimog ist wirtschaftlich gesehen nichts anderes wie eine x-beliebige Maschine, die üblicherweise über 8 bis 10 Jahre abgeschrieben wird.
Buchwert ist dannach noch 1€. Der Gebrauchtpreis ist dann halt ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Eine normale (oft wesentlich teurere) Produktionsanlage hat nach 20 Jahren nur noch Schrottwert.
Dass der Gebrauchtpreis auch heute noch so hoch ist liegt am Konzept. Er kann auch heute noch wirtschaftlich und auch einsatztechnisch sinnvoll genutzt werden und hat keine nennenswerte Konkurenten.
Da auch mittlerweile auch die Hobby-mogler in die MBU oder gar SBU einsteigen, steigt der Preis auch bei fallender Qualität, da es nur ein begrentztes Angebot gibt. Der Preis ist also nicht vom Zeitwert bestimmt.
22K€ entsprechen ca 23% des Anschaffungspreis, ein durchaus akzeptabler Wert.
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