- 21.08.2007, 22:58
#162725
25.08.2007 - 13:30 Uhr
stern TV-Reportage
Thema: Fertighaus im Sonderangebot! - Billig bauen
Für viele Deutsche ist es immer noch der größte Traum: ein Eigenheim im Grünen. Mit viel Platz für die Kinder, Papas Hobby, einem Garten und netten Nachbarn. Nie war die Verwirklichung des Traums so günstig wie heute: Niedrige Bauzinsen und zahlreiche Billig-Angebote sollen vor allem junge Familien locken. Ein schlüsselfertiges Eigenheim für deutlich unter 100.000 Euro ist nicht mehr unrealistisch. Besonders beliebt: Fertighäuser aus Polen und anderen ehemaligen Ostblockstaaten. Dort sind Baustoffe billig und vor allem auch die Arbeitskräfte. Die Fertighäuser werden in Polen montiert, per Lastwagen nach Deutschland zum Bauplatz transportiert und erst dort aufgebaut. Vorteil: Der Bauherr muss sich um nichts kümmern - es gibt quasi gar keine Baustelle. Nachteil: Er sieht das Haus erst, wenn es fertig ist. Die eine oder andere Überraschung ist da vorprogrammiert... Eine Familie aus Schrobenhausen bei Augsburg setzt auf "Made in Polen". Ihr Eigenheim wird frei Haus geliefert - fix- und schlüsselfertig. Ein polnischer Trupp baut das Haus, das auf Sattelschleppern geliefert wird, auf und übernimmt auch die Innenarbeiten. Sechs Wochen nach Lieferung soll das Haus bezugsfertig sein. Thomas (32) ist Versicherungskaufmann, seine Frau Tanja (31) arbeitet als Erzieherin im Kindergarten. Die beiden Kinder Ina (6) und Moritz (9) gehen zur Schule. Die derzeitige Mietwohnung ist ihnen einfach zu teuer. Da kam das Angebot einer polnischen Firma gerade recht. Das Modell "City 125 N" hat 130 Quadratmeter Wohnfläche und kostet 90.000 Euro. Die Familie gönnt sich noch ein "Beauty-Paket" dazu: Mit Fußbodenheizung, Rollläden und Kamin. Alles in allem kostet das Haus dann 110.000 Euro. Mit dem Bau wird nicht nur ein Traum von Tanja wahr: "Es ist für mich, als ob ich nach Hause komme", sagt sie. Denn der Bauplatz liegt zwischen den Häusern ihrer Eltern und Großeltern. Drei Generationen auf rund 1.000 Quadratmetern vereint. "Pro Family 107" lautet die Typenbezeichnung des Ausbauhauses einer Familie aus der Eifel. Fünf Zimmer, 107 Quadratmeter, Küche und Bad, mit Keller und Klinker statt Putz. Kostenpunkt: gerade mal knapp über 100.000 Euro. Sogar einen offenen Kamin gibt es, wenn das Haus einmal fertig ist. Gebaut wird hauptsächlich mit Holz. Eine norddeutsche Firma hat den Rohbau erstellt, jetzt ist die Familie dran. Im und ums Haus verteilt liegt das gesamte Baumaterial. Rohre, Heiztherme und Heizungskörper, Kabel, Dämmwolle. Jeden Abend werkelt Mario (32) mit seinen Freunden und Arbeitskollegen. Mario ist Angestellter der Landesfeuerwehr Rheinland-Pfalz und auf fachliche Hilfe angewiesen. Trotzdem hat er den Bau bis ins Detail geplant. Ohne seine Ansage wird im Haus kein Nagel eingeschlagen und keine Steckdose gesetzt. Zu dumm, dass der Bauherr am ersten Tag der Ausbauphase feststellt, dass erstmal eine Wand umgesetzt werden muss. Mutter Renate, Finanzbeamtin, möchte eine etwas größere Küche haben. Der soll der Hauswirtschaftsraum zum Opfer fallen. Dank der Holzständerbauweise ist aber selbst das kein Problem. Ehefrau Renate muss sich nebenbei auch um Sohn Florian kümmern. Der ist knapp drei und muss auf der Baustelle ständig beaufsichtigt werden. stern TV-Reportage begleitet den Bau der beiden Fertighäuser über Wochen hinweg und dokumentiert, ob die Schnäppchen-Häuser auch halten, was sie versprechen...
stern TV-Reportage
Thema: Fertighaus im Sonderangebot! - Billig bauen
Für viele Deutsche ist es immer noch der größte Traum: ein Eigenheim im Grünen. Mit viel Platz für die Kinder, Papas Hobby, einem Garten und netten Nachbarn. Nie war die Verwirklichung des Traums so günstig wie heute: Niedrige Bauzinsen und zahlreiche Billig-Angebote sollen vor allem junge Familien locken. Ein schlüsselfertiges Eigenheim für deutlich unter 100.000 Euro ist nicht mehr unrealistisch. Besonders beliebt: Fertighäuser aus Polen und anderen ehemaligen Ostblockstaaten. Dort sind Baustoffe billig und vor allem auch die Arbeitskräfte. Die Fertighäuser werden in Polen montiert, per Lastwagen nach Deutschland zum Bauplatz transportiert und erst dort aufgebaut. Vorteil: Der Bauherr muss sich um nichts kümmern - es gibt quasi gar keine Baustelle. Nachteil: Er sieht das Haus erst, wenn es fertig ist. Die eine oder andere Überraschung ist da vorprogrammiert... Eine Familie aus Schrobenhausen bei Augsburg setzt auf "Made in Polen". Ihr Eigenheim wird frei Haus geliefert - fix- und schlüsselfertig. Ein polnischer Trupp baut das Haus, das auf Sattelschleppern geliefert wird, auf und übernimmt auch die Innenarbeiten. Sechs Wochen nach Lieferung soll das Haus bezugsfertig sein. Thomas (32) ist Versicherungskaufmann, seine Frau Tanja (31) arbeitet als Erzieherin im Kindergarten. Die beiden Kinder Ina (6) und Moritz (9) gehen zur Schule. Die derzeitige Mietwohnung ist ihnen einfach zu teuer. Da kam das Angebot einer polnischen Firma gerade recht. Das Modell "City 125 N" hat 130 Quadratmeter Wohnfläche und kostet 90.000 Euro. Die Familie gönnt sich noch ein "Beauty-Paket" dazu: Mit Fußbodenheizung, Rollläden und Kamin. Alles in allem kostet das Haus dann 110.000 Euro. Mit dem Bau wird nicht nur ein Traum von Tanja wahr: "Es ist für mich, als ob ich nach Hause komme", sagt sie. Denn der Bauplatz liegt zwischen den Häusern ihrer Eltern und Großeltern. Drei Generationen auf rund 1.000 Quadratmetern vereint. "Pro Family 107" lautet die Typenbezeichnung des Ausbauhauses einer Familie aus der Eifel. Fünf Zimmer, 107 Quadratmeter, Küche und Bad, mit Keller und Klinker statt Putz. Kostenpunkt: gerade mal knapp über 100.000 Euro. Sogar einen offenen Kamin gibt es, wenn das Haus einmal fertig ist. Gebaut wird hauptsächlich mit Holz. Eine norddeutsche Firma hat den Rohbau erstellt, jetzt ist die Familie dran. Im und ums Haus verteilt liegt das gesamte Baumaterial. Rohre, Heiztherme und Heizungskörper, Kabel, Dämmwolle. Jeden Abend werkelt Mario (32) mit seinen Freunden und Arbeitskollegen. Mario ist Angestellter der Landesfeuerwehr Rheinland-Pfalz und auf fachliche Hilfe angewiesen. Trotzdem hat er den Bau bis ins Detail geplant. Ohne seine Ansage wird im Haus kein Nagel eingeschlagen und keine Steckdose gesetzt. Zu dumm, dass der Bauherr am ersten Tag der Ausbauphase feststellt, dass erstmal eine Wand umgesetzt werden muss. Mutter Renate, Finanzbeamtin, möchte eine etwas größere Küche haben. Der soll der Hauswirtschaftsraum zum Opfer fallen. Dank der Holzständerbauweise ist aber selbst das kein Problem. Ehefrau Renate muss sich nebenbei auch um Sohn Florian kümmern. Der ist knapp drei und muss auf der Baustelle ständig beaufsichtigt werden. stern TV-Reportage begleitet den Bau der beiden Fertighäuser über Wochen hinweg und dokumentiert, ob die Schnäppchen-Häuser auch halten, was sie versprechen...
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