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#119158
Bezahlbar ist immer so eine Sache,
soll es denn Trinkwasser werden?

Es gibt wenn Du googelst ganz brauchbare Filter, sogar Brita bietet professionelle an...
Die auch Metalle entfernen sollen. Preise und Wartung werden aber immer hoch sein denke ich.

www.brita.net
Aber ich weiß nicht ob du damit dann den Garten sprengen kannst, dann muss wahrscheinlich ein Vorratskessel her, denn die Filtersysteme laufen ja irre langsam...

Gruß und viel Glück, KOLJA
#119170
Hallo

Danke schonmal für die Antworten!
Habe das Wasser mal testen lassen und dabei ist herausgekommen das ich ca. 25mg Eisen pro Liter Wasser habe. Ist das viel? Mir geht es darum ob ich damit meinen Garten bewässern und manchmal den Unimog waschen kann. Ich habe keine Lust auf Rostflecken auf den Steinen oder gar am Unimog.
#119173
Moin,

ist schon sehr hoch!

Habe folgendes gefunden:
Eisen tritt in seinen Verbindungen in praktisch allen Abwässern in irgendeiner Form auf. Da es nicht unmittelbar giftig ist, sind höhere Grenzwerte (ca. 20 mg/l) im gereinigten Abwasser zulässig.

Trinkwasser darf nach der Trinkwasserverordnung einen Anteil von 0,2 mg/l Eisen haben. Bei größeren Anlagen (1000 Kubikmeter pro Jahr) sind bis 0,5 mg/l erlaubt.
Bist also schon deutlich über dem, was für Abwasser zulässig ist.

Gruss

Michael
#119768
Guten Tag Marke01,

Das Eisen (Eisen-Mangan-Verbindungen = Ocker) war schon vorher im Grundwasser. Daß es jetzt erst auftritt kann nicht sein, höchstens sind durch die Brunnenspülung ungelöste Ockerbestandteile gelöst und verändern momentan das Brunnenwasser.
Normalerweise wird nach einer Brunnenregenerierung der Brunnen -je nach Ergiebigkeit- klargespült. Ein mehrfaches des Brunneninhaltes ist auszutauschen.

Fragen: wie wurde der Brunnen gespült (Schockverfahren, chemisch) ?

In welcher Gesteinsformation ist der Brunnen (Sandstein, klüftiger Untergrund); wo in welcher Deutschland /Bundesland

Wir (Bereich Umweltsanierung) setzen zum Enteisen Sand- bzw. Kiesfilter ein. Darin wird das Eisen/Mangan abgeschieden, d.h. es lagert sich an den Sandkörnern an. Nach einer gewissen Zeit -je nach Eisenmenge im GW- ist der Filter rückzuspülen.
Einige viele unserer Brunnenpumpen (vorwiegend Unterwassermotor pumpen) sind nach einigen Monaten so zugeockert, daß fast nichts mehr gefördert wird. Ich regeneriere sie mit Zitronensäure, Ultraschallreinigung und manueller Arbeit.

Bei weiteren Fragen, kannst Du uns gerne eMailen.

Grüße
WolFgang
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