OM636 und seine Einspritzdüsen
Verfasst: 14.04.2015, 14:35
Servus zusammen!
Ich möchte mich kurz vorstellen und auch gleich ein kleines Problem beschreiben.
Ich bin der Christian und bin in der schönen Oberpfalz zu finden
Seit kurzem bin ich Besitzer eines Fahrzeuges mit dem OM636.
Ich habe mir einen Steinbock (Bj. 64) zugelegt und mache mich gerade dran, den Motor so herzurichten, dass er gut anspringt, schön läuft und wenig raucht (aktuell kräftiger Schwarzrauch in allen Lagen).
Obwohl es kein Unimog ist, bin ich überzeugt davon, hier die echten Spezialisten zu dem Motor zu finden.
Mein aktueller Stand ist:
- Prüfung der Glühkerzen hat ergeben: 3 x defekt --> das erklärt ein schlechtes Anspringen und schlechten Lauf im kalten Zustand
- Kompression (kalter Motor):
Zylinder 1 (Kraftabgang) bis Zylinder 4: 1 - 17bar; 2 - 19bar; 3 - 16bar; 4 - 19bar
Ich finde, das ist schon mal nicht ganz schlecht, muß mal die Ventile und das Spiel anschauen.
Aktuell möchte ich jetzt noch die Einspritzdüsen abdrücken lassen oder gleich neue einbauen.
ABER:
Ich bringe die alten Düsen gar nicht erst aus dem Zylinderkopf raus!
Die Leitungen sind alle weg, aber es geht schon mal damit los, dass die Mutter des Durchgangsstückes für die Leckölleitung extrem fest sitzt.
Bei der ersten Düse hab ich deswegen schon das Gewinde kaputt gemacht. Da hat doch wohl wer angezogen wie ein Ochse, oder?
So fest darf doch das gar nicht sein...
Die Düsen selber bring ich auch nicht aus dem Gewinde raus.
Und bevor ich da was zerstöre:
Ich muß da schon mit dem 19er Schlüssel den oberen Sechskant aufmachen, oder? Die untere 24er Seckskant öffnet mir den ganzen Düsenhalter, oder?
Hab jetzt mal über Nacht kräftig WD40 einwirken lassen, mal schauen, ob heute was geht...
Habt Ihr noch Tips und Tricks, wie man sich da leichter schraubt?
Schöne Grüße,
Christian
Ich möchte mich kurz vorstellen und auch gleich ein kleines Problem beschreiben.
Ich bin der Christian und bin in der schönen Oberpfalz zu finden
Seit kurzem bin ich Besitzer eines Fahrzeuges mit dem OM636.
Ich habe mir einen Steinbock (Bj. 64) zugelegt und mache mich gerade dran, den Motor so herzurichten, dass er gut anspringt, schön läuft und wenig raucht (aktuell kräftiger Schwarzrauch in allen Lagen).
Obwohl es kein Unimog ist, bin ich überzeugt davon, hier die echten Spezialisten zu dem Motor zu finden.
Mein aktueller Stand ist:
- Prüfung der Glühkerzen hat ergeben: 3 x defekt --> das erklärt ein schlechtes Anspringen und schlechten Lauf im kalten Zustand
- Kompression (kalter Motor):
Zylinder 1 (Kraftabgang) bis Zylinder 4: 1 - 17bar; 2 - 19bar; 3 - 16bar; 4 - 19bar
Ich finde, das ist schon mal nicht ganz schlecht, muß mal die Ventile und das Spiel anschauen.
Aktuell möchte ich jetzt noch die Einspritzdüsen abdrücken lassen oder gleich neue einbauen.
ABER:
Ich bringe die alten Düsen gar nicht erst aus dem Zylinderkopf raus!
Die Leitungen sind alle weg, aber es geht schon mal damit los, dass die Mutter des Durchgangsstückes für die Leckölleitung extrem fest sitzt.
Bei der ersten Düse hab ich deswegen schon das Gewinde kaputt gemacht. Da hat doch wohl wer angezogen wie ein Ochse, oder?
So fest darf doch das gar nicht sein...
Die Düsen selber bring ich auch nicht aus dem Gewinde raus.
Und bevor ich da was zerstöre:
Ich muß da schon mit dem 19er Schlüssel den oberen Sechskant aufmachen, oder? Die untere 24er Seckskant öffnet mir den ganzen Düsenhalter, oder?
Hab jetzt mal über Nacht kräftig WD40 einwirken lassen, mal schauen, ob heute was geht...
Habt Ihr noch Tips und Tricks, wie man sich da leichter schraubt?
Schöne Grüße,
Christian