- 13.04.2014, 21:45
#443083
Hallo Community,
habe einen 421-er BJ 70 mit landwirtschaftl. Vollausstattung erstanden. Leider läuft der Motor nicht, deshalb brauche ich Euren Rat.
Verbaut ist der originale OM 615 mit 5000h und 100.000 km. Fahrzeug sonnst in einem guten und originalen Zustand. Nichts verbastelt oder unfachmänisch repariert.
Fahrzeug soll zuvor 5 Jahre gestanden haben. Davor soll es ohne größere Probleme gelaufen sein. Diese Angaben kommen über Dritte.
- Motor dreht mittels Anlasser gut durch. Keine unnormalen Geräusche dabei
- Habe zunächst das Kráftstoffsystem geprüft, Kraftstofffilter entfernt und Kraftstoff über einen separaten Kanister angesaugt. (Kraftstoffbehälter voll mit alten Kraftstoff) Krafstoff kommt bis zu den Dürsen.
- Glühüberberwacher ist in Funktion. Glühkerzen werden warm. Offensicht alles in Funktion. Keine Ströme oder Spannungen gemessen.
- Glühkerzen entfernt und Kompression gemessen.
1. Messung - Alle Zylinder zwischen 10-12 bar
2. Messung - Vorher einige Spritzer Öl in die Vorkammer - Zylinder 1 und 4 haben dann ca .16-17 bar. Die anderen habe ich dann nicht mehr gemessen.
Eigene Diagnose: Kompresion geht wohlüber die Kolben in die Ölwanne?
Jetzt zu meinen Fragen:
1.) Können die Kolbenringe durch die lange Standzeit an Dichtwirkung verloren haben? Oder kann es noch weitere Probleme durch die Lange Standzeit geben?
2.) Wenn ja, wie ist dies zu reparieren?
3.) Lohn es den Kopf zu entfernen um dann noch weitere Erkenntnisse zu gewinnen?
3.) Geplant ist es, das Fzg. zu restaurieren. Nur habe ich keine verlässlichen Zustands- Infos zu Getriebe, Kupplung und sonstiges. Würde das Fahrzeug vorher gerne nochmal einige Kilometer fahren, und weitere Funktionsprobleme zu erkennen und diese dann ggf. mit zu reparieren.
Hat einer eine Idee, wie man den Motor trotz der mauen Kompression zum Laufen kriegt? Anschleppen? Kann das Fahrzeug dabei schaden nehmen.
Wäre sehr dankbar für Hinweise oder Tips zu der weiteren Vorgehenweise.
Gruß
Eckhard
habe einen 421-er BJ 70 mit landwirtschaftl. Vollausstattung erstanden. Leider läuft der Motor nicht, deshalb brauche ich Euren Rat.
Verbaut ist der originale OM 615 mit 5000h und 100.000 km. Fahrzeug sonnst in einem guten und originalen Zustand. Nichts verbastelt oder unfachmänisch repariert.
Fahrzeug soll zuvor 5 Jahre gestanden haben. Davor soll es ohne größere Probleme gelaufen sein. Diese Angaben kommen über Dritte.
- Motor dreht mittels Anlasser gut durch. Keine unnormalen Geräusche dabei
- Habe zunächst das Kráftstoffsystem geprüft, Kraftstofffilter entfernt und Kraftstoff über einen separaten Kanister angesaugt. (Kraftstoffbehälter voll mit alten Kraftstoff) Krafstoff kommt bis zu den Dürsen.
- Glühüberberwacher ist in Funktion. Glühkerzen werden warm. Offensicht alles in Funktion. Keine Ströme oder Spannungen gemessen.
- Glühkerzen entfernt und Kompression gemessen.
1. Messung - Alle Zylinder zwischen 10-12 bar

2. Messung - Vorher einige Spritzer Öl in die Vorkammer - Zylinder 1 und 4 haben dann ca .16-17 bar. Die anderen habe ich dann nicht mehr gemessen.
Eigene Diagnose: Kompresion geht wohlüber die Kolben in die Ölwanne?
Jetzt zu meinen Fragen:
1.) Können die Kolbenringe durch die lange Standzeit an Dichtwirkung verloren haben? Oder kann es noch weitere Probleme durch die Lange Standzeit geben?
2.) Wenn ja, wie ist dies zu reparieren?
3.) Lohn es den Kopf zu entfernen um dann noch weitere Erkenntnisse zu gewinnen?
3.) Geplant ist es, das Fzg. zu restaurieren. Nur habe ich keine verlässlichen Zustands- Infos zu Getriebe, Kupplung und sonstiges. Würde das Fahrzeug vorher gerne nochmal einige Kilometer fahren, und weitere Funktionsprobleme zu erkennen und diese dann ggf. mit zu reparieren.
Hat einer eine Idee, wie man den Motor trotz der mauen Kompression zum Laufen kriegt? Anschleppen? Kann das Fahrzeug dabei schaden nehmen.
Wäre sehr dankbar für Hinweise oder Tips zu der weiteren Vorgehenweise.
Gruß
Eckhard