Seite 1 von 1

Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 11.05.2024, 08:43
von Frankys 403
Liebe Mog-Freunde,

als Mog-Frischling schaute ich gestern erstaunt auf meinen im letzten Herbst erworbenen Mog, der an sich sehr gut dasteht. Über Winter gab es schon eine kleine "Pfütze", jetzt, nach einer ersten Nutzung von etwa 3 Stunden vor drei Wochen, finde ich bei Betreten der Halle eine Lache unter dem Gefährt, die auf nichts Gutes schließen lässt. Vielleicht gibt es auf den ersten Blick schon Diagnose-Hinweise (Hydraulik-, Motor-, Getriebe-Öl), die mich das Wochenende etwas beruhigter verbringen lassen.

Natürlich kommt er in die Werkstatt, so weit bin ich mit Selbst-Schrauben noch nicht. Dennoch vielleicht schon jetzt einmal für diejenigen aus dem Kenner-Kreis, die Lust darauf haben, auf Basis der Fotos eine Rückmeldung.

Herzlichen Dank
sagt bereits jetzt
Frank

Re: Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 11.05.2024, 11:26
von Kasprikie
Hallo Frank,

herzlich willkommen im Forum. Leg dich doch mal unter den Mog und mach da ein Foto. Anhand einer Ölpfütze zu erkennen, wo das Öl herkommt, halte ich für sehr ambitioniert. Nur Getriebeöl kann man schon mal ausschließen. Das sitzt weiter hinten.

Gruß Alex

Re: Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 12.05.2024, 10:43
von Jürgen-Fahlbusch
Hallo Frank,

ich schließe mich da Alex an, von einem Fleck auf dem Boden auf den wirklichen Defekt schließen ist fast unmöglich.
Stand der Mog die ganze Zeit so?
Da ja regelrecht ein Pfütze auf dem Boden ist, lässt sich mittels Fingerprobe unterscheiden: Kühlwasser, Wischwasser, oder ÖL.
Von der Position naheliegend aber nicht sicher, Hydrauliköl, Lenkgetriebe

Re: Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 13.05.2024, 13:57
von DocLang2
Oder bremsflüssigkeit.
Gruß Peter

Re: Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 13.05.2024, 14:24
von geosjoggen
Hallo,
auch ich würde sagen, aus der Position zu schließen könnte es Bremsflüssigkeit oder Öl aus dem Lenkgetriebe sein. Beides müsste sich aber eindeutig am Objekt lokalisieren lassen.
Mit Mog Grüßen
Roland

Re: Nicht ganz dicht ...

Verfasst: 24.05.2024, 14:25
von Frankys 403
Hallo zusammen,

jetzt hat das Bilderrätsel eine Auflösung bekommen.

Ich habe einen Landmaschinen-Mechaniker gefunden, der (vornehmlich Oldtimer-) Unimogs in- und auswendig kennt und mit Herz und Seele dabei ist.

Das Hydraulik-Steuergerät ist undicht, zudem der Hauptbremszylinder.

In der Ernte haben natürlich die Erntemaschinen vorrang und so wird der Mog dort eine Zeit verweilen. Dann kommen auch neue Riemen drauf, Check vom Lenkgetriebe steht auch noch aus. Und dann mal sehen.

Morgen stelle ich dort einen Kran auf den Hof (ehemals Bauernlader auf Einachs-Hänger / Marke Eigenbau), der dann final an die Hydraulik angeschlossen wird (keine eigene Pumpe), damit ich wenigstens z.B. meine Seilwinde von der Ladefläche bekomme.

Besten Dank an die Hinweise und Beteiligung !

Grüße vom Frischling