- 16.10.2014, 19:42
#455365
Liebe Unimog-Freunde,
KLAUSi kommt erst Mitte November zu mir, mit FEHRENKÖTTER. Die übrigen angefragten Speditionen haben erst gar nicht angeboten, obwohl sie in den einschlägigen Magazinen für derartige Transporte geworben hatten.
Bis dahin ist also noch genug Zeit ein wenig zu recherchieren und Informationen zusammen zu tragen.
Es scheint so als hätte ich ein sehr seltenes Schätzchen erworben. Als Besitzer vergleichbarer Geräte kenne ich nur Daniel Buck und Stephan Gerspach.
Der KLAUS HK1 war ein Ladegerät und als Lade- und Grabgerät hieß er HK1A.
Die originalen Daten des HK1A (Veränderungen/Bemerkungen)
-------------------------------------------------------------------------------
Ölfüllmenge ca. 42 l (wegen Temperaturproblemen durch separaten Tank auf 100 l erhöht)
Druckbegrenzung 120 bar (angeblich auf 180 bar erhöht, andere Zylinder eingebaut)
Umlaufdruck 20 bis 30 bar (das ist verdammt hoch, hohe Verlustleistung bis 1,5 PS, deshalb wurde die Steuerung verbessert)
Drehzahlen Motor/Zapfwelle/Pumpe 1600/340/645 U/min (da ist noch ein Getriebe zwischen Zapfwelle und Pumpe)
Masse ca. 1000 kg
Ausladung 1 bis 3 m
Grabtiefe 1,4 m
Maximale Hakenhöhe 5,3 m (mit Verlängerung angeblich 8 m)
Hubmoment 12 kNm
Antriebsleistung 6 bis 8 PS
Volumenstrom 20 l/min
Schwenkwinkel 285°
Bis vor Kurzem diente der 411 Baujahr 1963 mit HK1A 30 Jahre lang einem Hydrauliker zur privaten Brennholzgewinnung. Laut Tacho ist er nur 20 Tkm gefahren. Der Motor hat zwar über 7000 Betriebsstunden (also hauptsächlich Lade- und Baggerbetrieb), wurde aber vor etwa 15 Jahren überholt. Er klingt gut und hat auch so viel Leistung, dass er das "Geschoss" auf knapp 60 km/h beschleunigt. Laut Betriebsanleitung soll jedoch nur 25 km/h gefahren werden. Verständlich bei knapp 3,5 t Dienstgewicht des kleinen Fahrzeuges.
Das Fahrerhaus ist unten und um die Frontscheibe herum ziemlich vergammelt, ist oft geflickt worden und hat viele Dellen. Fahrwerk und Rahmen sind hingegen rostfrei - kein Wunder bei dem vielen Öl in der Umgebung.
Die Bremswirkung an der Vorderachse sei miserabel, möglicherweise aber nur wegen Verglasung der Bremsbeläge. Wenn KLAUSi ankommt, werden also erst mal die Bremstrommeln abgenommen.
KLAUSi kommt erst Mitte November zu mir, mit FEHRENKÖTTER. Die übrigen angefragten Speditionen haben erst gar nicht angeboten, obwohl sie in den einschlägigen Magazinen für derartige Transporte geworben hatten.
Bis dahin ist also noch genug Zeit ein wenig zu recherchieren und Informationen zusammen zu tragen.
Es scheint so als hätte ich ein sehr seltenes Schätzchen erworben. Als Besitzer vergleichbarer Geräte kenne ich nur Daniel Buck und Stephan Gerspach.
Der KLAUS HK1 war ein Ladegerät und als Lade- und Grabgerät hieß er HK1A.
Die originalen Daten des HK1A (Veränderungen/Bemerkungen)
-------------------------------------------------------------------------------
Ölfüllmenge ca. 42 l (wegen Temperaturproblemen durch separaten Tank auf 100 l erhöht)
Druckbegrenzung 120 bar (angeblich auf 180 bar erhöht, andere Zylinder eingebaut)
Umlaufdruck 20 bis 30 bar (das ist verdammt hoch, hohe Verlustleistung bis 1,5 PS, deshalb wurde die Steuerung verbessert)
Drehzahlen Motor/Zapfwelle/Pumpe 1600/340/645 U/min (da ist noch ein Getriebe zwischen Zapfwelle und Pumpe)
Masse ca. 1000 kg
Ausladung 1 bis 3 m
Grabtiefe 1,4 m
Maximale Hakenhöhe 5,3 m (mit Verlängerung angeblich 8 m)
Hubmoment 12 kNm
Antriebsleistung 6 bis 8 PS
Volumenstrom 20 l/min
Schwenkwinkel 285°
Bis vor Kurzem diente der 411 Baujahr 1963 mit HK1A 30 Jahre lang einem Hydrauliker zur privaten Brennholzgewinnung. Laut Tacho ist er nur 20 Tkm gefahren. Der Motor hat zwar über 7000 Betriebsstunden (also hauptsächlich Lade- und Baggerbetrieb), wurde aber vor etwa 15 Jahren überholt. Er klingt gut und hat auch so viel Leistung, dass er das "Geschoss" auf knapp 60 km/h beschleunigt. Laut Betriebsanleitung soll jedoch nur 25 km/h gefahren werden. Verständlich bei knapp 3,5 t Dienstgewicht des kleinen Fahrzeuges.
Das Fahrerhaus ist unten und um die Frontscheibe herum ziemlich vergammelt, ist oft geflickt worden und hat viele Dellen. Fahrwerk und Rahmen sind hingegen rostfrei - kein Wunder bei dem vielen Öl in der Umgebung.

Die Bremswirkung an der Vorderachse sei miserabel, möglicherweise aber nur wegen Verglasung der Bremsbeläge. Wenn KLAUSi ankommt, werden also erst mal die Bremstrommeln abgenommen.
Liebe Grüße
Christoph (schreibt hier nicht mehr)
https://youtu.be/aDXokacl6Cc Bilder einer Werkstatt
https://youtu.be/dxRgsTAtpCs - Feinmechanische Arbeiten auf einer alten Drehmaschine
https://youtu.be/NkdJCcsWyds - Kombipresser mit neuer Zahnradpumpe
optimog@gmx.de
Christoph (schreibt hier nicht mehr)
https://youtu.be/aDXokacl6Cc Bilder einer Werkstatt
https://youtu.be/dxRgsTAtpCs - Feinmechanische Arbeiten auf einer alten Drehmaschine
https://youtu.be/NkdJCcsWyds - Kombipresser mit neuer Zahnradpumpe
optimog@gmx.de