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mit Staplermast in Fronthydraulik am 403 zur Waldarbeit

Verfasst: 16.06.2005, 23:40
von nordmog68
HALLO Leute habe meinen 403 mit leichten Staplermast vorn aufgerüstet.im herbst gehts wieder in den wald ca.100rm.Brennholz wollen gemachtwerden,schwitz.Habe gehört das der vordere Rahmenbereich das gar nicht marg was meint ihr.

Verfasst: 17.06.2005, 09:06
von Helmut Schmitz
Für den 403 gilt wohl das gleiche wie für 406. Laut Schmidt/St Blasien sind beim Frontlader-Anbau keine Unterzüge notwendig und auch nicht lieferbar gewesen, ganz im Gegensatzt zum 424. Die Belastung aus dem Hubgerüst ist mit Sicherheit geringer als beim Frontlader, ich würde mir da keine Sorgen machen.

Verfasst: 17.06.2005, 21:01
von nordmog68
Danke für die Antwort.Denke das sich der Mast auch gut zum Transport von meterstücken aus dem Bestand zur Gasse eignet dort könnte man auh grössere Anhänger beladen.Zum glück ist es bei uns im Norden ja nicht so bergig . Trotzdem wissen auch wir im Norden einem Mog zu schätzen Gruss aus dem Sachsenwald,Schleswig-Holstein.

Verfasst: 18.06.2005, 21:22
von Thomas-Brusch
Moin,
Glaube auch das mit einem Hubgerüßt die Last für den Rahmen besser zu verkraften ist.Aber was heißt Sachsenwald Schleswig - Holstein?
Komme auch aus S-H.
Thomas

Verfasst: 18.06.2005, 22:29
von Bernd-Thomes
Hallo,
einen hohen Anhänger zu beladen dürfte aber wohl schwierig sein im Gelände. Falls der Anhänger wirklich über 2,5 oder 3 Meter hoch ist bzw. das Holz über diese Höhe geladen wird. (eher unwahrscheinlich aber ...)
Dann fängt der Unimog wegen des hohen Schwerpunkt an kippelig zu werden. Vielleicht wären Stützen, die bei abgesenktem Frontkraftheber zum Einsatz kommen, sinnvoll.
Gruß
Bernd Thomes

Verfasst: 22.06.2005, 21:01
von nordmog68
:oHALLO Leute mann darf wohl nicht zu viel Meterstücken auf die Gabel nehmen und die last weit unten lassen vieleicht mit einem Spanngurt sichern.Vorteil bei Frontmontage,mann kann gleich die vollen Anhänger mit nach Hause nehmen.Bei Strassenfahrt muss mann die Gabeln wohl abmehmen sonst lösen sie sich und mann knallt voll rüber!Im WALD kann mann damit auch Problene kriegen,am besten Klappgabeln und die anschweissen. Gruss nordmog68

Verfasst: 23.06.2005, 09:43
von Rufus
ein staplermast ist wirklich nur eine notlösung, da ja das holz mehr oder weniger lose aufliegt oder jedesmal festgezurt werden muss. zum anderen ist das laden auf den anhänger auch wieder umständlich oder du hast einen kippmechanismuss. wir haben anfangs auch mal versucht mit der palettengabel an unserem radlader zu laden - hat mir nich gefallen, da man nich immer die optimalen hubposition trifft und öfter auch wieder wieder was runtergefallen ist, da der boden im wald uneben ist. wir haben jetzt einen greifer ( zange) für die waldarbeiten dran und das klappt prima. allerdings beladen wir die anhänger schon lange nich mehr mit meterholz sondern benuzten einen sägespaltautomaten der wiederum gitterboxen befüllt - will den dreck nich zu hause haben - einal anfassen und fertig. der radlader legt die 3m stämme nur noch auf einem gittertisch ab und dann rollen sie runter bis zum einzug des automaten. dicke stämme werden im wald vorgespalten und genauso verarbeitet.

wenn du einen leichten stapler benutzt wird der mog keine probleme damit haben, auch wenn er dabei vorne in die knie geht. stapler zinken zum klappen sind nich nötig, fixiere die zinken einfach mit nem bolzen, das reicht. die sicht ist eher ein problem.

hab noch einen sehr kleinen stapler für front oder heckanbau ( dreipunkt oder frontlader ) mit ca. 1m hubhöhe rumstehen der die sicht nicht behindert, falls du interesse hast. in verbindung mit einer kippkarre oder hydraulischen oberlenker kann man sowas sicher nuzten

gruss
rufus

Verfasst: 23.06.2005, 14:43
von Andreas_Bucher
Hallo,

mach dir doch auf ein paar (kurze) zinken einfach vorne senkrechte oder schräge rungen drauf, dann kann das holz nicht mehr nach vorne runterrutschen und du kannst höher stapeln (du mußt kleinere sachen ja sowieso von hand draufstapeln. für große stämme dann eben die rungen abnehmen oder zinken wechseln). oder du nimmst so einen heckladerkasten (für heck-dreipunkt) auf die zinken, dann fällt auch weniger zur seite runter.

zum verfahren die gabeln natürlich so weit wie möglich unten lassen, dann gibt es auch kein problem mit der sicht. der boden dürfte bei dir ja warscheinlich ziemlich eben sein...

zum laden raus auf den weg, möglichst eben und direkt vor den anhänger stellen und dann erst anheben, dann gefühlvoll vorfahren. abladen von den zinken und sauber stapeln muß man eben von hand, weil man den mast evtl. nicht weit genug kippen kann (wenn überhaupt).

prinzipiell würde ich sagen: besser mit dem staplermast und dafür mal öfter fahren, wie alles auf die pritsche wuchten und nochmal umladen !!

daß es natürlich professionellere geräte gibt, ist keine frage ... nur: was will man bezahlen, und wie oft braucht man alles !

mfg,
Andreas

Verfasst: 23.06.2005, 22:12
von nordmog68
Leute,habe bei der Anmeldung leider verpennt meinen Namen u.Adresse einzugeben und jetzt kappts irgendwie nicht mehr.Egal heisse Sven Haberland u. wohne in Hohenhorn,im Süden von S-H.WIR haben auch schon im im Wald gspalten undso,aber nicht auf Länge gesägt läst sich besser lagern,stapeln Plane rüber und gut.Wenn ich was brauche stelle ich die Kreissäge vor den Stapel und einen Anhänger mit mehreren Giterboxen danehben,vom Sägetisch direkt in die Boxen werfen klappt super.Zuhause kann ich die Boxen mit dem Mog in der Scheune stapeln.Habe auch einen E.Stapler gehabt aber der hat sich in meinem Hof alle 2 Meter festgefahren,scheissding das!!!BEIM letzten raussziehen mit dem MOG hat es ihn dann zerlegt,Antriebsrad abgerissen und 10 Lieter H.oel ausgelaufen verdammte scheisse!!!So ist mein Mog zu seinem Mast gekommen Gruss,Sven