MISSION IMPOSSIBLE: Restauration Fahrerhaus U427 Hochdach
Verfasst: 08.03.2015, 12:54
Hallo UCom,
es ist Zeit, meinen Beitrag zum Technik-Forum zu leisten. Wenn es auch schon ein paar Beiträge in ähnlicher Form gibt, möchte ich Euch trotzdem mein Projekt vorstellen:
"MISSION IMPOSSIBLE: Restauration Fahrerhaus U427 Hochdach"
Aber wieso "unmögliche Mission"? - Ganz einfach: Ich bin kein Karosseriebauer und mein Talent hierzu muss erst noch geboren werden.
Ursprünglich habe ich mir das Schrauben am Unimog anders vorgestellt. Für mich steht die Funktionsfähigkeit der Technik ganz klar vor der optischen Erscheinung. Also sollte die Instandhaltung von Motor, Getriebe und Fahrwerk an erster Stelle stehen. Dazu bekam ich dann im vergangenen Jahr meine Chance. Statt auf mein erstes Unimog-Treffen in Brigachtal zu fahren, war der TÜV der Meinung, dass ich das Wochenende lieber mit der Überholung der hinteren Bremsen verbringen sollte. Aus dem bisschen Feststellbremse nachstellen wurde dann eine Überholung der Bremssättel inklusive einem nagelneuen Bremssattel, der nicht mehr zu retten war. Ok, war auch wirklich nötig! Eine offene Baustelle ist noch der Hydrostat, dessen Befundung auch noch aussteht.
Da aber nicht immer alles so kommt, wie man es gerne hätte, stand eines Morgens nach verregneter Nacht eine riesige Pfütze im Fahrerfußraum. Zu erkennen war, dass das Wasser von oben, über das Armaturenbrett tropfend in den Fußraum gelangte. Nach abbauen der Dachverkleidung war klar, dass ich entweder mit Karosseriedichtmasse murkse, oder gleich große Geschütze auffahre. Ich habe mich dann für die großen Geschütze entschieden, da sehr viele Baustellen an der Karosserie zu erkennen waren.
Der Unimog ist in seinem ersten Leben im Winterdienst und als Mähgerät bei einer Straßenmeisterei gelaufen. Trotz einem pfleglichen Behandelns und einem lückenlos geführtem Werkstatt-Buch mit allen durchgeführten Arbeiten hat besonders das Salz seine üblichen Spuren hinterlassen.
So sah der Unimog nach seiner Überführung in seine neue Heimat aus:
Ich freue mich über alle, die meinen Beiträgen folgen werden und wünsche viel Spaß!
Viele Grüße
Tobias
es ist Zeit, meinen Beitrag zum Technik-Forum zu leisten. Wenn es auch schon ein paar Beiträge in ähnlicher Form gibt, möchte ich Euch trotzdem mein Projekt vorstellen:
"MISSION IMPOSSIBLE: Restauration Fahrerhaus U427 Hochdach"
Aber wieso "unmögliche Mission"? - Ganz einfach: Ich bin kein Karosseriebauer und mein Talent hierzu muss erst noch geboren werden.
Ursprünglich habe ich mir das Schrauben am Unimog anders vorgestellt. Für mich steht die Funktionsfähigkeit der Technik ganz klar vor der optischen Erscheinung. Also sollte die Instandhaltung von Motor, Getriebe und Fahrwerk an erster Stelle stehen. Dazu bekam ich dann im vergangenen Jahr meine Chance. Statt auf mein erstes Unimog-Treffen in Brigachtal zu fahren, war der TÜV der Meinung, dass ich das Wochenende lieber mit der Überholung der hinteren Bremsen verbringen sollte. Aus dem bisschen Feststellbremse nachstellen wurde dann eine Überholung der Bremssättel inklusive einem nagelneuen Bremssattel, der nicht mehr zu retten war. Ok, war auch wirklich nötig! Eine offene Baustelle ist noch der Hydrostat, dessen Befundung auch noch aussteht.
Da aber nicht immer alles so kommt, wie man es gerne hätte, stand eines Morgens nach verregneter Nacht eine riesige Pfütze im Fahrerfußraum. Zu erkennen war, dass das Wasser von oben, über das Armaturenbrett tropfend in den Fußraum gelangte. Nach abbauen der Dachverkleidung war klar, dass ich entweder mit Karosseriedichtmasse murkse, oder gleich große Geschütze auffahre. Ich habe mich dann für die großen Geschütze entschieden, da sehr viele Baustellen an der Karosserie zu erkennen waren.
Der Unimog ist in seinem ersten Leben im Winterdienst und als Mähgerät bei einer Straßenmeisterei gelaufen. Trotz einem pfleglichen Behandelns und einem lückenlos geführtem Werkstatt-Buch mit allen durchgeführten Arbeiten hat besonders das Salz seine üblichen Spuren hinterlassen.
So sah der Unimog nach seiner Überführung in seine neue Heimat aus:
Ich freue mich über alle, die meinen Beiträgen folgen werden und wünsche viel Spaß!
Viele Grüße
Tobias