Re: MISSION IMPOSSIBLE: Restauration Fahrerhaus U427 Hochdac
Verfasst: 21.03.2015, 10:35
Hallo UCom,
eigentlich sollte heute der komplette Scheibenrahmen fix und fertig sein. Hatte ich doch am Donnerstag und Freitag Urlaub. Da es immer anders kommt, als man denkt, musste ich am Donnerstag nach 3 Stunden aufgeben. Grippaler Infekt. Aus diesem Grunde gibt es nun nur eine kurze Fortsetzung...
Nachdem ich das Stauch-/Streckgerät erfolgreich an einem Probeblech getestet hatte, stürzte ich mich auch gleich auf die Erste Ecke des Scheibenrahmens. Zunächst sah es nicht schlecht aus. Das Einzige, was noch störte war, dass der offene Winkel des Mittelschenkels in der Mitte fast rechtwinklig geworden ist. Nach kurzem Überlegen versuchte ich, mit dem Schweifhammer hier das Material etwas zu strecken. War nicht meine Beste Idee. Der mäßige Effekt wog die Abdrücke des Hammers im Material, die später wieder verzinnt und verschliffen werden müssen, nicht auf. Bis das Blech dann noch an die Anschlusspunkte angerichtet war, wurden die Flanken auch etwas kurz.
Kurz gesagt - Mir gefiel das Blech überhaupt nicht! Da ich ausreichend Blech beschafft habe, könnte ich wohl noch ein paar Hundert Versuche fahren
Mit mittlerweile steigender Routine kurz zwei neue Grundbleche gekantet, die möglichst für beide Ecken reichen sollten.
Nach wenigen Minuten sah das ganze dann schon so aus:
Ein bisschen nervt hierbei, dass ständig die Werkzeuge von Strecken zu Stauchen und umgekehrt umgebaut werden müssen. Allerdings versuche ich mir die fehlende Notwendigkeit eines zweiten Grundgerätes in einer Hobbywerkstatt vorzuhalten. Meine Finanzverwaltung hätte hierfür wahrscheinlich auch kein Verständnis mehr...
Die erste Anprobe sah schonmal nicht so schlecht aus:
Mit ein bisschen mehr Zwang versuchte ich nun festzulegen, wo ich Trennen sollte, um nicht wieder zu kurze Flanken zu erhalten.
Bevor ich allerdings Tatsachen schaffe, sollte doch noch eine kurze Anprobe an die Frontscheibe erfolgen. Also kurz zum Fahrgestell gedüst und anprobiert.
Da ich mir nicht 100%ig sicher bin, dass das so passt, werde ich mir gleich eine neue Dichtung besorgen und nach dem Einpunkten die Scheibe Probesetzen.
Da es mit meiner Konstitution an dieser Stelle rapide bergab ging, meine Konzentration im Eimer war und ich wusste, dass ich gleich abbrechen muss, habe ich noch kurz in den Hohlräumen, die später durch die Bleche verdeckt werden mit FERTAN gepinselt, um dann, wenn es endlich weitergehen kann, die Hohlräume mit Brantho Korrux Nitrofest rausrollern kann.
Die Linke Ecke hatte ich zuvor natürlich auch noch heraus getrennt...
Viele Grüße
Tobias
eigentlich sollte heute der komplette Scheibenrahmen fix und fertig sein. Hatte ich doch am Donnerstag und Freitag Urlaub. Da es immer anders kommt, als man denkt, musste ich am Donnerstag nach 3 Stunden aufgeben. Grippaler Infekt. Aus diesem Grunde gibt es nun nur eine kurze Fortsetzung...
Nachdem ich das Stauch-/Streckgerät erfolgreich an einem Probeblech getestet hatte, stürzte ich mich auch gleich auf die Erste Ecke des Scheibenrahmens. Zunächst sah es nicht schlecht aus. Das Einzige, was noch störte war, dass der offene Winkel des Mittelschenkels in der Mitte fast rechtwinklig geworden ist. Nach kurzem Überlegen versuchte ich, mit dem Schweifhammer hier das Material etwas zu strecken. War nicht meine Beste Idee. Der mäßige Effekt wog die Abdrücke des Hammers im Material, die später wieder verzinnt und verschliffen werden müssen, nicht auf. Bis das Blech dann noch an die Anschlusspunkte angerichtet war, wurden die Flanken auch etwas kurz.
Kurz gesagt - Mir gefiel das Blech überhaupt nicht! Da ich ausreichend Blech beschafft habe, könnte ich wohl noch ein paar Hundert Versuche fahren
Mit mittlerweile steigender Routine kurz zwei neue Grundbleche gekantet, die möglichst für beide Ecken reichen sollten.
Nach wenigen Minuten sah das ganze dann schon so aus:
Ein bisschen nervt hierbei, dass ständig die Werkzeuge von Strecken zu Stauchen und umgekehrt umgebaut werden müssen. Allerdings versuche ich mir die fehlende Notwendigkeit eines zweiten Grundgerätes in einer Hobbywerkstatt vorzuhalten. Meine Finanzverwaltung hätte hierfür wahrscheinlich auch kein Verständnis mehr...
Die erste Anprobe sah schonmal nicht so schlecht aus:
Mit ein bisschen mehr Zwang versuchte ich nun festzulegen, wo ich Trennen sollte, um nicht wieder zu kurze Flanken zu erhalten.
Bevor ich allerdings Tatsachen schaffe, sollte doch noch eine kurze Anprobe an die Frontscheibe erfolgen. Also kurz zum Fahrgestell gedüst und anprobiert.
Da ich mir nicht 100%ig sicher bin, dass das so passt, werde ich mir gleich eine neue Dichtung besorgen und nach dem Einpunkten die Scheibe Probesetzen.
Da es mit meiner Konstitution an dieser Stelle rapide bergab ging, meine Konzentration im Eimer war und ich wusste, dass ich gleich abbrechen muss, habe ich noch kurz in den Hohlräumen, die später durch die Bleche verdeckt werden mit FERTAN gepinselt, um dann, wenn es endlich weitergehen kann, die Hohlräume mit Brantho Korrux Nitrofest rausrollern kann.
Die Linke Ecke hatte ich zuvor natürlich auch noch heraus getrennt...
Viele Grüße
Tobias