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#1427
AUTOMARKEN-BAROMETER

In die ADAC-Markenstudie \"AutoMarxx\" ist zum ersten Mal eine Kundenzufriedenheitsanalyse eingeflossen - mit fatalen Ergebnissen für die meisten deutschen Hersteller. Mangelnde Zuverlässigkeit ärgert die Besitzer, und sie verbannten Opel, VW und Mercedes auf die hinteren Plätze.

München - Besonders hohe Zufriedenheit äußerten hingegen die Besitzer japanischer Autos. Und so belegen dann auch Marken aus Japan auf der Zufriedenheitsrangliste die ersten sieben Plätze: Ganz oben steht Toyota, immerhin 86 Prozent der 2381 Toyota-Besitzer vergaben die Note eins für Produkt und Werkstattleistung. Auf Platz zwei folgt Subaru, dann Honda, Mazda, Nissan sowie Mitsubishi und Suzuki. Erst auf Platz acht liegt als erstes deutsches Fabrikat Porsche. Mercedes liegt völlig abgeschlagen auf dem vorletzten, dem 32. Platz, lediglich 34 Prozent der 3446 Mercedes-Fahrer waren mit ihrer Marke sehr zufrieden. Noch unzufriedener mit ihrem Gefährt sind nur die Land-Rover-Kunden. Von den deutschen Herstellern fand sich neben Porsche nur BMW (11.) im ersten Drittel wieder, auch Ford (21.), Audi (26.), Opel (27.) und VW (31.) erhielten von ihren Kunden schlechte Noten. In erster Linie war mangelnde Zuverlässigkeit der Grund für Verärgerung der Kundschaft.
Dieses Ergebnis einer Umfrage zur Marken- und Werkstattzufriedenheit unter rund 40.000 Lesern der ADAC-Mitgliederzeitschrift \"Motorwelt\" wurde erstmals im AutoMarxx-Index berücksichtigt. Das Markenimage-Barometer der in Deutschland vertretenen Autohersteller wird alle drei Monate gemeinsam vom Automobilclub ADAC und dem Center of Automotive Research der Fachhochschule Gelsenkirchen erstellt. Die Gesamtnote des Index setzt sich aus Einzelbewertungen in sieben Kategorien zusammen. In das Ergebnis fließen unter anderem Image-Befragungen, Werbeausgaben, Gebrauchtwagen-Restwerte, Zulassungszahlen, Händler-Befragungen, Ergebnisse des TÜV-Reports, Pannenstatistik, Umsatzrendite, Technikneuheiten und Expertenurteile ein.

AutoMarxx Dezember 2003

Rang Marke Note
1 BMW 2,05
2 Mercedes-Benz 2,07
3 Porsche 2,09
4 Audi 2,13
5 Toyota 2,28
6 Volkswagen 2,46
7 Honda 2,71
8 Peugeot 2,78
9 Mazda 2,80
10 Skoda 2,85
11 Renault 2,88
12 Opel 2,91
12 Subaru 2,91
14 Nissan 2,92
15 Volvo 2,96
15 Mitsubishi 2,96
17 Seat 3,03
18 Ford 3,05
18 Smart 3,05
20 Saab 3,16

Die unzufriedenen Kunden der Nobelmarke aus Untertürkheim brachten Mercedes um seinen ersten Platz in der Gesamtwertung. Zu Gunsten von BMW, das weiß-blaue Unternehmen setzte sich zum zweiten Mal seit Einführung der Analyse als imagestärkstes Unternehmen an die Spitze. Porsche landete vor Audi auf dem dritten Platz, und Toyota schaffte es erstmals unter die ersten fünf. Honda machte einen dramatischen Sprung vom 12. auf den siebten Platz, während Ford vom neunten auf den 18. Rang abrutschte.

spiegel online
#3258
AUTOMARKEN-BAROMETER

In die ADAC-Markenstudie \"AutoMarxx\" ist zum ersten Mal eine Kundenzufriedenheitsanalyse eingeflossen - mit fatalen Ergebnissen für die meisten deutschen Hersteller. Mangelnde Zuverlässigkeit ärgert die Besitzer, und sie verbannten Opel, VW und Mercedes auf die hinteren Plätze.

München - Besonders hohe Zufriedenheit äußerten hingegen die Besitzer japanischer Autos. Und so belegen dann auch Marken aus Japan auf der Zufriedenheitsrangliste die ersten sieben Plätze: Ganz oben steht Toyota, immerhin 86 Prozent der 2381 Toyota-Besitzer vergaben die Note eins für Produkt und Werkstattleistung. Auf Platz zwei folgt Subaru, dann Honda, Mazda, Nissan sowie Mitsubishi und Suzuki. Erst auf Platz acht liegt als erstes deutsches Fabrikat Porsche. Mercedes liegt völlig abgeschlagen auf dem vorletzten, dem 32. Platz, lediglich 34 Prozent der 3446 Mercedes-Fahrer waren mit ihrer Marke sehr zufrieden. Noch unzufriedener mit ihrem Gefährt sind nur die Land-Rover-Kunden. Von den deutschen Herstellern fand sich neben Porsche nur BMW (11.) im ersten Drittel wieder, auch Ford (21.), Audi (26.), Opel (27.) und VW (31.) erhielten von ihren Kunden schlechte Noten. In erster Linie war mangelnde Zuverlässigkeit der Grund für Verärgerung der Kundschaft.
Dieses Ergebnis einer Umfrage zur Marken- und Werkstattzufriedenheit unter rund 40.000 Lesern der ADAC-Mitgliederzeitschrift \"Motorwelt\" wurde erstmals im AutoMarxx-Index berücksichtigt. Das Markenimage-Barometer der in Deutschland vertretenen Autohersteller wird alle drei Monate gemeinsam vom Automobilclub ADAC und dem Center of Automotive Research der Fachhochschule Gelsenkirchen erstellt. Die Gesamtnote des Index setzt sich aus Einzelbewertungen in sieben Kategorien zusammen. In das Ergebnis fließen unter anderem Image-Befragungen, Werbeausgaben, Gebrauchtwagen-Restwerte, Zulassungszahlen, Händler-Befragungen, Ergebnisse des TÜV-Reports, Pannenstatistik, Umsatzrendite, Technikneuheiten und Expertenurteile ein.

AutoMarxx Dezember 2003

Rang Marke Note
1 BMW 2,05
2 Mercedes-Benz 2,07
3 Porsche 2,09
4 Audi 2,13
5 Toyota 2,28
6 Volkswagen 2,46
7 Honda 2,71
8 Peugeot 2,78
9 Mazda 2,80
10 Skoda 2,85
11 Renault 2,88
12 Opel 2,91
12 Subaru 2,91
14 Nissan 2,92
15 Volvo 2,96
15 Mitsubishi 2,96
17 Seat 3,03
18 Ford 3,05
18 Smart 3,05
20 Saab 3,16

Die unzufriedenen Kunden der Nobelmarke aus Untertürkheim brachten Mercedes um seinen ersten Platz in der Gesamtwertung. Zu Gunsten von BMW, das weiß-blaue Unternehmen setzte sich zum zweiten Mal seit Einführung der Analyse als imagestärkstes Unternehmen an die Spitze. Porsche landete vor Audi auf dem dritten Platz, und Toyota schaffte es erstmals unter die ersten fünf. Honda machte einen dramatischen Sprung vom 12. auf den siebten Platz, während Ford vom neunten auf den 18. Rang abrutschte.

spiegel online
#18286
Hallo,
für uns Unimogler ist das ja wohl nichts neues!
Wer von uns hat sich nicht schon mal über das Personal hinter dem ET-Tresen geärgert? Von fachlicher Kompetenz ist manchmal nicht viel zu spüren. ET-Verfügbarkeit wie von DC zugesichert von über 90%?? In der Werbung vielleicht! Also, nichts neues in Spiegel online
#18401
Hallo,

ich muss kurz was zudieser Umfrage loswerden.
Sie sagt nur wenig über darüber aus ob ein Toyota oder Mercedes gut oder schlecht ist. Viel mehr über die Fahrer dieser Fahrzeuge.

Zufrieden ist man, wenn alle Erwartungen ins Auto erfüllt werden.
Was erwartet aber der typische Toyota Kunde?
Die Toyotas die ich auf der Strasse sehe, sind meist so in der Polo-Klasse, Dickschiffe sieht man selten. Die Fahrer sind meist keine autobegeisterte Menschen, viele Frauen. Erwartet wird vom Auto a) von A nach B zu kommen, b) einen niedrigen Anschaffungspreis, c) geringer Spritverbrauch und d) Kein Ärger zwischen zwei Kundendiensten.

Der typische Mercedes-Kunde erwartet die traditionelle Mercedes-Qualität \"wie früher\" aber auch einen High-Technologieträger mit Audio, Video, Navi, Internet, ESP, aktivem Fahrwerk, Klima vorn und hinten, Massagesitzen usw. usw. . Das bedeutet zig Stellmotoren, zig Steuergeräte, Datenbusse - eine wahnsinnige Komplexität und Variantenvielfalt. Das ganze darf aber nicht viel mehr kosten.
Leider ist die Elektronik im Fahrzeug und auch sonst eine so schnellebige und komplexe Angelegenheit, das zwangsläufig nicht alles funktionieren kann. Wenn\'s Problem gibt, sind sie auch entsprechender aufwendiger als beim Toyota - das bedeutet längere Werkstattaufenthalte und größere Kosten. Dann gibt\'s auch viele Probleme, die gar keine sind und mit der Bedienungsanleitung selbst gelöst werden könnten.

Ich würde Mercedes raten, lieber etwas weniger, dafür besser ausgereifte Technik anzubieten, den Mercedes-Kunden aber, keine Wunder zu erwarten bzw. nur das zu bestellen, was auch gebraucht wird.

Also: nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Und nicht soviel über unsere Marke lästern ...
Und schliesslich: Wir können ja Oldtimer kaufen - da ist Mercedes unschlagbar!

Gruß, Daniel
#7530
Hallo,
seit meinem 18. Lebensjahr bin ich Mercedes gefahren. Habe die Tradition fast beendet, eine A-Klasse ist NOCH vorhanden. Ich kann mich nicht mehr mit der Zuverlässigkeit der neuen Modelle noch mit der teuren Instandsetzung bei Störungen anfreunden.
Ich muss einfach sagen, zum einem sind die Leute der Vertragswerkstätten nicht mehr \"Normalkunden\" orientiert, je größer der Händler desto \"hochnäsiger\", zum anderen können bei Problemen nicht mal mehr die Werkstätten die Autos reparieren. Traurig. Und wenn man es dann schon nötig hat, denen, die ein gutes Geschäft mit speziellen Mercedes Teilen wie auch dem Unimog >anzugreifen<, traurig. Dadurch wird sicherlich kein Kunde mehr in die STERN-APOTHEKE fahren. Obwohl - bei den Japanern sind Ersatzteile auch nicht billiger.
B.Thomes
#22170
meine Erfahrungen mit DC in der letzten Woche:
im Juni des Jahres hatte ich meinem freundlichen Sternpartner den Auftrag erteilt, den Ölaustritt am Vorgelege hinten links zu analysieren und ggf. zu beheben. Originaltext aus der AB und Rechnung:
Ölverlust an der Hinterachse feststellen hinten links (AW-NR 35-101)

Ich bekam seinerzeit das Auto wieder mit dem Hinweis \"ist erledigt\".
2 Wochen später kam die Rechnung:
Fahrzeug von unten waschen... Festpreis 47 Euro
Radvorgelege hinten rechts* Schrauben nachziehen 35,40 Euro

*hatte ich zunächst für einen Tippfehler auf der Rechnung gehalten

Seither öl er weiter am Vorgelege links, d.h. jetzt nicht mehr, ist nämlich kein Öl mehr drin.

Nun habe ich die Werkstatt darauf angesprochen und der Kfz-Meister(LKW) sagt mir, er könne sich noch daran erinnern, dass der Monteur rechts geprüft habe, wisse aber nicht mehr, warum links nicht geprüft wurde.

Ich durfte als Entschädigung das Fahrzeug am letzten Montag zur (kostenfreien) Prüfung des Ölaustritts links nochmal hinbringen. Bei der Hinfahrt war mir aufgefallen, dass der Motor nicht richtig zieht (als würde er nur auf 5 Zylindern laufen).
Hab bei Ablieferung den Auftrag erteilt, Motor zu prüfen und ggf. Einstellarbeiten durchzuführen.

Bekomme am Dienstag abend das Auto wieder mit dem Hinweis, dass das Öl links am Flansch zwischen Achskörper und Vorgelege austritt, zur Behebung aber das Vorgelege demontiert werden müsse. Motor habe man geprüft, Zündkabel 1. Zylinder defekt und ausgetauscht.

Ich fahre vom Hof und er läuft genauso beschissen wie vorher.
Neuer Werkstatttermin am Mittwoch mittag. Diesmal blieb ich dabei.
Monteur läßt den Motor im Stand laufen, zieht einzeln die Zündkabel ab und stellt jeweils Drehzahlabfall fest. Ruckelndes Laufen bei höheren Drehzahlen begründet er mit defektem Zündverteiler. Wackelt bei laufendem Motor so an der Verteilerkappe, dass sie sich aus den Klammern löst und der Verteilerfinger eine Ecke aus der Kappe haut.
Setzt die Kappe wieder auf, hält ja noch - man kann jetzt nur von der Seite den Verteilerfinger laufen sehen -.
Ich sage zu ihm: Zündkerzen raus. widerwillig holt er einen Kerzenschlüssel und schraubt die ersten 3 Kerzen raus - Kerzenbild hellbraun
4. Kerze - schwarz (Monteur: Kabel kaputt, ich hol ein neues)
ich: nee, wir drehen jetzt die letzen beiden auch raus - beide schwarz
Monteur: Zündeverteiler kaputt (genau be jedem 2. Kontakt!!!!)
ich: denken Sie mal einen Moment nach, was sagt uns das? Kleiner Hinweis: der Motor hat einen Doppelvergaser und ein Kanal bedient die 3 vorderen Zylinder, der andere die 3 hinteren - kommen Sie drauf??
Monteur: warum kommen Sie eigentlich in die Werkstatt, Sie wissen ja besser Bescheid als ich?

Naja, nachdem er dann 10 Minuten im Werkstatthandbuch das Kapitel Vergaser Einstellung gelesen hatte, lief der Motor dann nach insgesamt 2 Stunden wieder sauber.

Ich fahre seit 1984 ausschließlich TOYOTA-PKWs, bisher 10 verschiedene (Corolla, Tercel, RAV, Previa, MR2 AW11) und z.Zt. einen Picnic und einen MR2 SW20.

Soviel Pfusch und Inkompetenz habe ich in 20 Jahren Toyota nicht erlebt - selbst wenn ich meine Werkstatterfahrungen mit Ford, Opel, Mercedes, Citroen, Honda... vor 1984 dazurechne, ist die Erfahrung mit dem Sternpartner nicht zu toppen :casstet:
#22370
@Daniel,
deine Argumentation für Mercedes in Ehren, aber deine Meinung über Toyota bedarf doch der Kommentierung.
Die Absatzrenner sind Corolla (Golf/Jetta-Klasse) und Avensis/Carina - (Passat-Klasse).
In der von dir zitierten Polo-Klasse gibt es nur den Starlet/Yaris, beides keine Verkaufshits in D.
Was die technische Innovation angeht: Toyota hat weit vor den europäischen/deutschen Autoherstellen 3 und 4-Ventilmotoren verbaut, der Corolla war der erste Mittelklassewagen mit serienmäßigem Fahrerairbag, den gab es damals (80er Jahre) nur in der automobilen Oberklasse, im Passat mit ordentlich Aufpreis und im Golf gar nicht.
Das Problem der Kundenzufriedenheit liegt nicht in den unterschiedlichen Ansprüchen an die technische Innovation, sondern darin , dass insbesondere bei den Japanern die Qualitätssicherung funktioniert, die bringen ihre Fahrzeuge erst auf den Markt, wenn sie technisch ausgereift und zuverlässig sind, bei den deutschen Herstellern übernehmen die Käufer der ersten Monate nach Modelleinführung die Qualitätskontrolle.

Übrigens ist das Dickschiff von Toyota (Lexus) seit Jahren in den USA der Spitzenreiter in der Kundenzufriedenheit - weit vor S-Klasse und 7er BMWs.

Nach deiner Klassifikation bin ich ja kein typischer Toyota-Fahrer, da
1. autobegeistert
2. männlich

geringer Anschaffungspreis veranlasst niemanden, Toyota zu fahren, solche Leute kaufen Kia, Hundai, Lada o.ä.
geringen Kraftstoffverbrauch bieten auch andere Hersteller

Aber in einem Punkt gebe ich dir recht: kein Ärger zwischen den Inspektionen - das trifft bei Toyota absolut zu.

Beispiel: meinem MR2-AW11 habe ich mit 13 Jahren, 220.000 km mit 1. Motor, 1. Kupplung, 1. Getriebe verkauft - ausser Verschleissteilen (Bremsen, Auspuff) keinerlei Reparaturen.
Mein MR2-SW20 hat jetzt nach 12 Jahren 170.000km runter, vor 1 Jahr bei 145.000km ging ein Radlager hinten rechts kaputt. Meine Frage nach der Rechnung nach erfolgter Reparatur wurde vom Meister beantwortet: bei einem TOYOTA darf so ein Teil nach 150.000km nicht kaputtgehen! Dafür gibt es keine Rechnung.
#22374
Einen Nissan Sunny hatte ich auch mal. 3 Jahre täglich 200 km mit gefahren, keine Probleme, bis auf einen Motorplatzer bei 24000 km, aber alles auf Garantie.
Bei 150000 hatte ich allerdings doch eine Reparatur, da waren die Bolzen der Lichtmaschine durchgeschert, daß haben wir auch nur durch Zufall gesehen.

@Ulli
und dein kleiner roter Flitzer sieht noch spitze aus!
#22382
Hallo Leute,

bitte nicht falsch verstehen - nichts gegen Japaner und ihre Fahrer! Ein Auto muss laufen und zuverlässig sein. Ich denke, die Japanischen Hersteller erreichen das vor allem durch weniger Variantenvielfalt, weniger technische Innovationen, solide Entwicklungsarbeit und besseres Management.
Wenn mich meine aktuellen Fahrzeuge verlassen, werd ich sicher auch über einen Japaner nachdenken.
Nur - mein Mercedes (123er T-Modell) läuft und geht einfach nicht kaputt, inzwischen 21 Jahre Alltagsbetrieb. Mein /8er von 1972, gekauft vor 10 Jahren für 500 Mark: siehe oben.
Und der Polo - seit 12 Jahren alles klar - nur diese besch...eidenen Bremsen sind alle zwei Jahre fällihg. Tja - und die Leute in meiner Werkstatt sind freundlich, auch wenn ich nur 20 Befestigungs-Clipse a 2 Cent für Zierleisten kaufe. Und wenn ich mich je in meinem Autohaus nicht mehr wohl fühle, gehe ich woanders hin.
Die neueren Auto-Modelle der deutschen (der europäischen?) Hersteller sehen in Sachen Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sicher nicht so toll aus. Ich denke, es wurde einfach zuviel bei der Entwicklung gespart und die Entwicklungszeiten mehr und mehr verkürzt. Es scheint aber in jüngster Zeit eine Trendwende zu geben: Hoffen wir das beste. Der Markt wird es regeln - hoffentlich nicht auf Kosten unserer Arbeitsplätze!

Gruß, Daniel
#22389
Hallo Daniel,
noch ein Nachtrag zur mangelnden Innovation der Japaner:

Bei Toyota gibt es seit 5 Jahren mit dem Prius den weltweit ersten Serien-PKW mit Hybrid-Antrieb - während DC, BMW u.a. seit Jahren mit ihrer Brennstoffzelle im Versuchsstadium herumkrebsen, Serienreife ist lange noch nicht in Sicht, dafür viel \"Wind\" in den Medien.

Zu den Arbeitsplätzen: Toyotas werden weltweit, auch in Europa, gebaut und in den Toyota-Werkstätten habe ich noch keinen Japaner (ausser den Autos :D ) gesehen. Die deutschen Importeure verdienen auch ganz gut, die Autos, die aus Japan kommen, werden nämlich in Bremen für den deutschen Markt umgerüstet und mit den vom Kunden bestellten Extras ausgestattet. Aus Japan kommt nur die \"Grundversion\", Klimaanlage, Navigationssystem, Radio, Lederausstattung, Sonderfelgen ... werden hier nachgerüstet. Und der Toyota Hilux/VW Taro läuft bei VW in Hannover vom Band.

Ich könnte jetzt spotten: wenn sie dieQualitätskontrolle erfolgreich passieren, werden sie als Toyota Hilux verkauft, die durchgefallenen bekommen das VW-Zeichen verpasst :D :D :D

Und wenn ich mich recht erinnere, wird der Passeo aus Japan nur als Coupe geliefert, die Cabrio-Version wird bei Karmann gebaut.
#22396
...na, dann will ich auch mal:

eine freundin sucht einen kombi, so in der golf oder astra klasse...

sie ist voll genervt, da die ihr vorschwebende ausführung ca. 25000€ kosten soll :casstet: :casstet:

* ihr sausen ständig 50000dm durch den kopf - eine halbe eigentumswohnung - FÜR WAS ??? nur um mit den kid\'s zum einkaufen zu brummen (dann ist nix mehr im portemonaie zum ausgeben...)?*

mein argument: jahreswagen?? !! ihr zynischer kommentar: ...damit ich so eine gurke bekomme, wie du sie fährst? bei digitalen tachos niemals! (ich fahre einen astra, ca. 70tkm pa...)

lösung: toyota avensis kombi... kostet in d ca. 28000€
knüller: eigenimport aus dk: 19000€, wird 05/04 abgeholt.

...kein weiterer komentar

vg, frank
#22411
Hallo Ulli!

Ich hab doch nie behauptet, dass dein Toyota nix taugt, die Firma nicht innovativ ist oder gar, dass du womöglich eine Frau bist ... ;)

Au weia, da wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mir die Interpretation dieser Studie a la \"Mercedes baut unzuverlässige Autos und hat den miesesten Service\" zu kurz gegriffen und zu sehr verallgemeinert ist, und degradiere dabei die gesamte Toyota-Gemeinde zum kleinwagenfahrenden Frauenvolk! Schande auf mein Haupt! Zum Glück bin ich kein Politiker, sonst hätte ich jetzt einen handfesten Skandal am Hals!

Ist doch schön, wenn wir beide mit unseren Autos zufrieden sind!
(Obwohl: Ein paar Jährchen haben meine 2 Daimler noch Vorsprung - hoffentlich geht nichts kaputt, was meine Bilanz schädigt ... ;) )
Und ein neuer Benz kommt mir auch nicht ins Haus, eindeutig zu teuer in Anschaffung und Unterhalt. Bin halt auch kein typisher Mercedes-Fahrer ...
Aber wenn ich heute wieder ein Auto bräuchte, dann wäre es klein - ein 190er, mittel - ein 124er oder gross - ein 126er . Alles gute und zuverlässige Autos aus der Zeit, als noch alles in Ordung war.

Was die Innovationen angeht, lassen wir\'s lieber. Man könnte unendlich darüber diskutieren welche Firma was als erstes gebracht hat und ob Hybridantrieb und Brennstoffzelle, Airbag-Neuentwicklung oder -Einbau vergleichbar sind. Jede Firma ist innovativ und für jeden ist \"seine\" halt am besten.

Beim Thema Werkstatt / Werkstattärger halte ich es folgendermaßen:
Eine gute Werkstatt muss man sich erarbeiten, anfangs nur kleine, klar definierte Aufträge, die Qualität der Arbeit und das Verhältnis zum Werkstattleiter muss stimmen. Erst wenn die Chemie stimmt, gibt\'s größere Aufträge. Und wenn\'s mal nicht klappt: \"Schwätza mid de Leid!\". Wenn das nicht hilft - Werkstatt wechseln. Das Vorgehen hat sich bewährt. Ich bin trotz meiner alten Schüsseln bis auf einen Fall immer zu meiner Zufriedenheit bedient worden. Selbst wenn ich Reparaturen an 11 Jahre alten Autos selber bezahlen muss ...

Gruß, Daniel
#22412
Ein paar Gedanken zur Zufriedenheit.
Welches Automarke einer fährt sei jedem selber überlassen. Da ich aber ca 16ahre im Außendienst tätig war (oder dafür zuständig ) möchte ich folgendes bemerken. Jeder 7. deutsche Arbeitsplatz hängt mit dem Auto zusammen. Ich habe in meinem Kundenkreis so alle möglichen Zulieferer kennen gelernt. In keinem Japaner, Koreaner etc ist ein Motorblock in Deutschland gegossen , weder Kiekert, noch Ymos liefert Schlösser, Illbruck liefert keine Türverkleidungen und Dämmmatten, Kabelwerke Inden liefern keine Kabel, Vegla keine Scheiben, Lemmerz keine Felgen, Rasselstein kein Blech, Boge keine Dämpfer, Goetze keine Dichtung, keine Spedition fährt just in time und verschleißt deutsche LKW´s etc, ich möchte sie hier nicht alle aufzählen. Diese Firmen und ihre Mitarbeiter zahlen in Deutschland Steuer. Kein Mensch aus Usaka, ...oder was weiß ich zahlt hier Steuer. Die Wertschöpfung findet nicht in Deutschland statt. Jeder jammert, kein Geld für öffentliche Aufgaben. Woher bitteschön soll es kommen, der solide Beamte fährt ein zuverlässiges und preiswertes Auto aus Fernost, sein Gehalt will er vom Deutschen Staat haben ,ob seine Leistung genauso preiswert ist, mag jeder, der öfter damit zu tun hat selber beantworten, ( Zu unseren Kunden gehörte von A wie Auswärtiges Amt bis Z wie Landes-Zentralbank auch der öffentliche Bereich ) nach meinen jahrelangen Erfahrungen nicht. Jeder will eine Behandlung beim Arzt haben, aber die Japaner etc zahlen hier keine Beiträge.
Ein jeder möge selbst beantworten, ob er soviel verlangt oder verlangen darf, wie er selbst gibt. Um volkswirtschaftlichen Philosophien auszutragen ist hier nicht der richtige Ort. Wer was verlangt, muß sich fragen, ist denn jeder mit meiner Arbeit zufrieden.
Meinen Passat habe ich im Sommer nach 13 Jahren ausrangiert, einmal Wasserpumpe sonst außer Auspuff, Bremsen und Reifen nichts, mein 190er davor 8 Jahre das gleiche, meine beiden /8 davor ebenso. Gut, ich brauche keine elektronische 27-Ventilversion mit automatischer A....abwischfunktion , das ist bei den „echten Volkswagen“ alles inklusive, aber am Mog wollt ihr lieber Mechanik pur haben. Was wollt ihr denn, Arbeit und geregeltes Einkommen oder jammern.
Einen beschaulichen Advent oder Gute Nacht Deutschland wünscht
Helmut
Kaufberatung

Hallo Helmut, Danke für die schnelle Info. H[…]

Hallo, ich vermute dann jetzt einfach mal das 406/[…]

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Hallo Jochen die Servolenkung wird durch Aufbocke[…]

Hallo Bevor man planlos irgend eine Tuningma&szl[…]