Herzlich willkommen

[burr]

Hallo,
hier ein Foto von meinem neuen Spielzeug, Atlas AR65, 40km/h.
Hab ich mit Mog von Dänemark geholt.
ca 1800 km, 33 Std unterwegs, 30 Std davon im Mog gesessen und ca 500 Ltr Diesel verbraten.
Gruß
Siegfried

[Wurzelzieher]

Erinnert mich an einen holzrücker hier aus der nähe,der hatte an der tscheschichen grenze einen Güldner G50 gekauft und dann nonstop (außer tank und p.... pausen) nach hause gefahren.Dauerte zwei tage,allerdings hatte er seinen kumpel mit pkw dabei und hat mit dem abgewechselt.Nach 30std im Mog sitzen steht man gerne mal,oder? MFG Herbert

[RainerausRhedeems]

Moin!
Sind denn die Radlader da oben billiger als bei uns??
Gruß,Rainer

[mog91]

Vermulich wär für 500L Diesel wohl auch ne Spedition drin gewesen oder?

Der Mog sieht ja wirklich klasse aus!

Grüße Matthias

[ingos406er]

Hallo Kollegen

Aber das Feeling ihn selbst geholt zu haben und den " Tripp " gut überstanden
zu haben ist einfach geil ! Was soll es ging mir auch schon so ist fast wie
ein Droge ! Wer geht den schon einen Bauwagen holen 300 km hin und 300 zurück mit einem U 65 !

Was sind wir alle ein wenig " V...... " aber das ist halt der Virus !

Gruß Ingo

Hatte gestern wieder einmal unseren all jährlichen Maischetransport der Williamsbirnen !

[ug427]

Wirklich eine respektable Tour und ein sehr schöner Mog!!!

Gruß Thomas

[Maze.1200]

Hallo Siegfried,

mich würde ja schon interessieren wie du das mit der Autobahnmaut gehalten hast?
Die Maut schreckt mich eigentlich mehr ab als der immense Dieselverbrauch.

Und vergiss nicht nach so einer langen Strecke nach den Ölen in den Vorgelegen zu schauen. Insbesonders an der Vorderachse.

Gruß
Matthias

[moggl48]

Hallo zusammen,

da kann ich Ingo nur zustimmen, so ne Tour ist einfach super.

Ich hatte mal eine Kipperbrücke bei ebay gekauft und erst als ich den Zuschlag bekam überlegt wie ich das Ding holen wollte.
Für meinen Pkw-Anhänger ist die zu breit.

Also mit meinem U 65 "losgedüst". Vollgetankt, 120 l preisgünstigen, tschechischen Diesel als Ladung, jede Menge Kaffe und vorsichtshalber mal nen Schlafsack mitgenommen.

Hauptsächlich Landstraße, wenig Autobahn, lt Routenplaner 560 km einfach. Durch Umleitungen und falschfahren sind über 1200 km rausgekommen.

Am Freitag abend gegen zwanzig Uhr losgefahren, so nach einundzwanzig Uhr durch Hirschberg/Thüringen gekommen, wo Jugendliche, grüppchenweise auf einen zentralen Punkt hingeschlendert sind, Disko nehm ich an.

Dann wurde es ruhiger, hauptsächlich "Gassi gehen".

Zwischen 23 und 24 Uhr, wurde es wieder ein wenig lebhafter. Kartenspieler? Tanzabend? auf dem Heimweg.

Zwischen Null und zwei Uhr, grüppchenweise Jugendliche, vermutlich von der Disko kommend, vom Verhalten her besser als ihr Ruf.

Einige wenige, sturzbesoffene, die Straßenbreite nutzende Zeitgenossen.

Später, so zwischen drei und vier Uhr morgen einzelne "Spätheimkehrer".

Da werden Erinnerungen aus längs vergangener Zeit wach. Man fragt sich, aus welchem fremden Bett der gerade rausgekrochen ist.

Diese Fahrt ist ein unvergessliches Erlebnis.

Gruß Lothar

[burr]

Rainer fragt, ob die Lader da oben güntiger sind.
Das kann ich pauschal so nicht sagen, aber den ich gekauft habe, fand ich schon günstig.
Auch ist es nicht einfach, einen passenden in 40 km/h in der Größe zu finden, besonder einen Atlas.
Ja Matthias, eine Spedition zu beaufragen wäre natürlich auch möglich. Das wäre dann aber vermutl. auf eine Vorabüberweisung rausgelaufen.
So hab ich vorher den finalen Preis ausgehandelt und bin dann mit Bargeld losgefahren.
Vorort war dann die Besichtigung mit Probefahrt und nach Bezahlung die Verladung. Diese Variante hielt ich für die Sicherste.
Der Unimog ist als landw. Ackerschlepper mit schwarzen, versteuertem Kennzeichen zugelassen. Also ohne Tachograph, ohne AU und ohne Maut.
Gruß Siegfried

[Wurzelzieher]

Der Unimog ist als landw. Ackerschlepper mit schwarzen, versteuertem Kennzeichen zugelassen. Also ohne Tachograph.
Gruß Siegfried

Auch vom fahrtenschreiber befreit?oder wie soll ich das verstehen?
MFG Herbert

[burr]

Mein Mog benötigt keinen Fahrtenschreiber, er wurde 2002 bei DB orginal als Agrar ohne Fahrtenschreiber ausgeleifert. Das steht auch so im techn Datenblatt von DB drin.
Es gibt m.W. keine Tachografenpflich bei Ackerschleppern, selbst bei einem 40 Tonner und bei Befüllung einer gewerbl. Biogasanlage nicht.
Gruß
Siegfried

[allradler]

Moin,
ob sich das Ganze finanziell irgendwie gerechnet hat, wage ich zu bezweifeln, ausser den 500l Diesel sollte man ja Verschleiss/Abnutzug auch ein wenig einrechnen, die 30 Stunden Arbeit auch irgendwie.

Aber wie schon gesagt, "ein wenig verrückt....." :clown:

Vorort war dann die Besichtigung mit Probefahrt und nach Bezahlung die Verladung. Diese Variante hielt ich für die Sicherste.

Na ja, wenn ich das richtig verstanden hab, alles in einem Rutsch???

Oder lagen zwischen den 30 Std. Fahrzeit auch irgendwelche Ruhepausen?

Wenn nein, finde ich es dreist , das Wort "sicher" in den Mund bzw. die Tastatur zu nehmen.

Gruß Claus

[kronprinz]

Mann, mann mann, vielleicht waren sie zu zweit, zu dritt oder mit Begleitfahrzeug sogar zu sechst unterwegs und sie haben sich alle 3 h abgewechselt.

Wenn er seinen Lader mit dem Mog abholen will soll er das doch machen. Ein 404 ist auch nicht mit finanzieller Vernunft zu erklären.

Henning

[JohannesD]

Servus,

ich denke Claus spielt darauf an, das er von 33 Stunden erzählt von denen er 30 Stunden
im Mog gesessen war. Das muss ja nicht am Stück gewesen sein, aber so er es schreibt
hört sich das ganz so an.

Selbst 15 Stunden am Stück für die einfache Fahrt + 1,5 Stunden Pause ist schon eine stramme
Reise wie ich finde.

Ich bin dienstlich auch schon mal notgedrungen an einem Tag über 1000 km mit dem PKW
gefahren. Das war aber tagsüber (da bleibe ich persönlich besser wach, als bei Nachfahrten)
und mit entsprechenden Pausen dazwischen.

Lenk- und Ruhezeiten wurden ja nicht ohne Grund (und nicht nur um Strafen kassieren zu
können) eingeführt. Auch wenn sie im konkreten Fall evlt. keine Geltung haben ist es nicht
zwangsweise sinvoll das auch auszunutzten.
Wenn Du nach 15 Stunden durchgehender Fahrzeit einen Unfall hast (egal ob selbstver-
schuldet oder nicht) kann ich mir vorstellen, dass das zu Problemen führen kann.

An sonsten finde ich die Idee auch cool, so eine Reise mit dem Mog (oder was auch immer)
kann echt Spaß machen!

schönes WE schon mal

Johannes D.

[spezialmog]

Hallo zusammen,

tolles Gespann, Siegfried! Klasse Fotos!

Ein Auto lohnt sich finanziell gesehen auch nicht. Der Mensch macht allgmein viel was sich prinzipiell nicht lohnt, wenn man bedenkt was für Ressourcen da zum Einsatz kommen. Und kein Hobby der Welt lohnt sich, sonst wär es kein Hobby!

Der Hintergrund der Anschaffung wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit unternehmerisches Handeln sein, deshalb geh ich davon aus, dass sich der Transport auch von der finanziellen Seite aus gelohnt oder zumindest gepasst hat. Wenn der Faktor Zeit eine Rolle gespielt hat, sind 100€ hin oder her, eben noch von anderen Parametern abhängig.

Beruhigt euch alle mal, habt Spaß an den tollen Fahrzeugen und bleibt einfach mal locker.

Manche Kommentare tendieren eher zur Besserwisserei als dass sie hier irgendjemandem nützen. Irgendwann schreibt hier keiner mehr was er so in seiner Freizeit macht, dann wirds schnell langweilig.

Wir können viel von einander lernen und dazu sollte das Forum auch da sein. Jemanden auf etwas hinweisen ist akzeptabel, aber bloß stellen passt nicht wirklich zum Forum und den Mitgliedern.

Ich halte die Lenk- und Ruhezeiten für sehr wichtig, aber Siefried hat auch nirgends geschrieben, von wann bis wann es sich um ca. 33/30h Stunden gehandelt hat - von daher - keep cool.

Keiner von uns, auch nicht die alten Hasen, wissen oder können alles, und keiner auf der Welt macht alles richtig.

Ein schönes Wochenende!