- 23.08.2002, 22:47
#124
Hallo,
ich habe eine unschöne Erfahrung mit dem Lenkungsdämpfer gemacht. Da ich einen erhöhten Reifenverschleiss hatte habe ich die Spur überprüft. 1,4 cm sind wohl zu viel. Zum Nachstellen muß der Lenkungsdämpfer gelöst werden. Nach dem Einstellen habe ich den Lenkungsdämpfer so ungefähr unter 30 Grad montiert. Ergebnis: bei der ersten Rechtskurve wurde die Bremsleitung zerstört. Dadurch konnte ich beim Treffen in Herchweiler nicht mit meinem Mog teilnehmen. Mog Mike hat mir dann innerhalb von 2 Tagen eine neue Bremsleitung geschickt, die ich dann genau nach Werkstatthandbuch mit Wasserwaage und Winkelmesser unter 30 Grad montiert habe. Da ich Zuhause kein schweres Hebezeug habe, habe ich die Lenkung nur bis in die Anschläge durchgedreht und hatte keine Probleme. Am nächsten Tag mußte ich bei einer Fahrt im Ort scharf rechts abbiegen und habe fast ein Bekleidungsgeschäft durchs Schaufenster besucht, weil sich der Lenker nicht zurückstellen liess. Nach dem zurückstossen funktionierte wieder alles. Beim Überprüfen stellte ich fest, dass sich ein Schmiernippel wieder an der Bremsleitung verfangen hatte und diese zum Glück nur zerdrückt hatte. Lenkungsdämpfer war in den Kugelköpfen gekippt gewesen. Nachdem ich langsam an mir selbst gezweifelt habe bin ich zu Mog Mike gefahren( vorher den Lenkungsdämpfer unter 80 Grad montiert) und wir haben einen neue Bremsleitung hergestellt. Dabei stellen wir fest, daß in meinem Mog ein völlig anderer Dämpfer verbaut ist als in anderen. Mog war 1996 bei der MES 4 und hat eine neue Vorderachse bekommen, mithin auch einen neuen Lenkungsdämpfer. Dieser ist wesentlich stärker demissioniert und ist unschwer an einem zusätzlichen Schmiernippel am Kugelkopf zu erkennen. Also Achtung bei der Montage des Lenkungsdämpfers. Werkstatthandbuch muß nicht immer stimmen und das Ergebnis kann fatale Folgen haben.
Mit Mog Gruss
Lothar
ich habe eine unschöne Erfahrung mit dem Lenkungsdämpfer gemacht. Da ich einen erhöhten Reifenverschleiss hatte habe ich die Spur überprüft. 1,4 cm sind wohl zu viel. Zum Nachstellen muß der Lenkungsdämpfer gelöst werden. Nach dem Einstellen habe ich den Lenkungsdämpfer so ungefähr unter 30 Grad montiert. Ergebnis: bei der ersten Rechtskurve wurde die Bremsleitung zerstört. Dadurch konnte ich beim Treffen in Herchweiler nicht mit meinem Mog teilnehmen. Mog Mike hat mir dann innerhalb von 2 Tagen eine neue Bremsleitung geschickt, die ich dann genau nach Werkstatthandbuch mit Wasserwaage und Winkelmesser unter 30 Grad montiert habe. Da ich Zuhause kein schweres Hebezeug habe, habe ich die Lenkung nur bis in die Anschläge durchgedreht und hatte keine Probleme. Am nächsten Tag mußte ich bei einer Fahrt im Ort scharf rechts abbiegen und habe fast ein Bekleidungsgeschäft durchs Schaufenster besucht, weil sich der Lenker nicht zurückstellen liess. Nach dem zurückstossen funktionierte wieder alles. Beim Überprüfen stellte ich fest, dass sich ein Schmiernippel wieder an der Bremsleitung verfangen hatte und diese zum Glück nur zerdrückt hatte. Lenkungsdämpfer war in den Kugelköpfen gekippt gewesen. Nachdem ich langsam an mir selbst gezweifelt habe bin ich zu Mog Mike gefahren( vorher den Lenkungsdämpfer unter 80 Grad montiert) und wir haben einen neue Bremsleitung hergestellt. Dabei stellen wir fest, daß in meinem Mog ein völlig anderer Dämpfer verbaut ist als in anderen. Mog war 1996 bei der MES 4 und hat eine neue Vorderachse bekommen, mithin auch einen neuen Lenkungsdämpfer. Dieser ist wesentlich stärker demissioniert und ist unschwer an einem zusätzlichen Schmiernippel am Kugelkopf zu erkennen. Also Achtung bei der Montage des Lenkungsdämpfers. Werkstatthandbuch muß nicht immer stimmen und das Ergebnis kann fatale Folgen haben.
Mit Mog Gruss
Lothar